Schülerin (10.Klasse)

Name: Miriam Anders

Alter:16 Jahre alt

Schülerin der 10. Klasse

Hobbys: Eis und Rollkunstlaufen, Freunde treffen, Kochen

Wir haben die 16.jährige Miriam interviewte und sie über ihr Leben in der Pandemie befragt. Einst konnte die Teenagerin Freunde treffen und Eiskunstlaufen, als Ausgleich zu ihrem stressigen Schulalltag. Etwas selbstverständliches im Leben der 10. klässlerin. Nun ist all dies nicht mehr möglich. Zum allein Sport machen fehlt ihr die Motivation und Energie. Doch sie lässt sich nicht unter kriegen. Sie hat ein neues Hobby für sich entdecken können. Neben der Freude am Kochen sind die regelmäßige Wocheneinkäufe mit ihrer Mutter, Alltag geworden. Den Kontakt zu ihren Freunden hält sie aufrecht mit Hilfe von Telefonaten, oder das Nutzen von Internetplattformen wie What’s App oder Snapchat. Die junge Dame ist auch oft auf Instagram oder Tik Tok unterwegs. Sie erklärte mir, sie habe erst durch den Lockdown einige ihrer Freunde richtig gut kennenlernen und wertschätzen können. Jedoch hat die 10. klässlerin kaum noch Zeit oder Energie. Die bevorstehende Abschluss-Prüfung macht ihr große Sorgen. Durch weniger Unterricht, der Wechsel zwischen digitalen und Analogen Unterricht, und der Vernachlässigung von ausgehändigten Lernmaterial ist es noch schwieriger als zuvor. Außerdem die schlecht ausgeführten Hygienekonzepte innerhalb der Schule, wie  zum Beispiel die Einzeltische im Klassenraum und das Einhalten der Abstandsregeln zwischen den engen Treppenhäusern bereitet ihr Sorge. Auch die überfüllten Busse und Bahnen auf dem Hin- und Rückweg sind für sie kein Spaß. Für sie sei es besonders schwer sich zu konzentrieren,  wenn man die ganze Zeit Atemmaske trägt und sich in so kalten Klassenräumen aufhält, dass man eine Decke tragen müsste. Trotzdem hat Miriam das Gefühl, dass die Regierung sich echt mühe gibt. Sie meint es sei nur besonders schwer ihrer Generation zu helfen. Miriam meint, dass sie durch die Corona Krise gelernt hat, was wirklich wichtig ist. Dinge wirklich wertschätzen  zu können, wie zum Beispiel Freunde und Familie.

Projektmitglied: Merle

Projektmitglied: Merle

  • Name:Merle Grünewald
  • Alter:22
  • Studium:Kulturwissenschaften und Geschichte
  • Wohnort:Bremen
  • Meine Beweggründe: Ich habe das Kulturwissenschaft-Studium Gewählt, weil ich mich seit dem ich ganz klein war für andere Kulturen und derer Geschichte Interessiere. Auch die eigene Kultur hat mich beschäftigt.Mich interessiert die frage was es bedeute ein Mensch zu sein in dieser Welt. Kaum etwas faszinieren ich so sehr wie Menschen und ihr Leben in einer Gesellschaft.
  • Meine Hoffnungen Für dieses Seminar: Ich hoffe das ich viel über die Arbeit eines Ethnologen lerne. Ich möchte mehr über die verschiedenen Erzählweisen und Medien Lernen. Einen guten Blick in andre Arbeitsstechnicken bekommen. Eine neue Perspektive gewinnen.
  • Warum“Generation and the Pandamic“?: Diese Jahr war hart für die meisten von uns. Es änderte unser alle leben Drastisch. Ich selber habe gemerkt wie sehr mein Leben auf den Kopf gestellt wurde durch die Pandemie. Es prägt unsere Gesellschaft auf eine noch nie zu vorgesehene weise.Ich sehe diese Änderung in meiner Familie meinen Freunden und Kollegen. Wie sehr es jeden Betrifft. Ich möchte dieses Chaos dokumentieren und mir genauer ansehen. Erforschen was es mit uns allen Macht. Welche unterschiede gibt es? Welche Gemeinsamkeiten? Ich bin Froh eine Gruppe zu haben die das Thema genauso interessiert. Und bin auf unsere Ergebnisse.