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„together aware“- Uni Bremen veranstaltet Aktionstag gegen Diskriminierung

Der 24.04.24 ist ein besonderes Datum. Nicht nur, aufgrund seines Aussehens sondern auch aufgrund der Geschehnisse, die sich am heutigen Tage auf dem Uni-Campus abspielten. Unter dem Motto ,,Together Aware“ haben Mitglieder der Uni Bremen an diesem Tag einen großen Aktionstag gegen Diskrimierung und für mehr Awareness auf dem Campus veranstaltet. KünstlerInnen, MusikerInnen, DozentInnen, Mitarbeitende und Studierende arbeiteten gemeinsam ein Konzept aus um weiter gegen Diskriminierung vorzugehen. 

Das Leitmotiv

Gesellschaftliche Verantwortung als Grundprinzip der Uni ist der Hauptbestandteil des Leitmotivs. Dazu gehört auch die neue Satzung gegen Diskriminierung, die erst eine Woche vor diesem Tag, vom akademischen Senat beschlossen wurde. Diese soll das Klima der Akzeptanz und des respektvollen Umgangs fördern. Gearbeitet wurde daran aber schon ziemlich lange. Während der Begrüßungsverantsaltung wurde die neue Satzung performativ verlesen und in ihren Facetten vorgestellt. Angehörige der Uni sollen mit dieser rechtlichen Grundlage mehr und stärker gegen Diskriminierung geschützt und das Bewusstsein und die Aufmerksamkeit für Diskriminierung in seinen vielen verschiedenen Facetten soll gestärkt werden.Hier findet ihr das Leitbild der Uni Bremen https://www.uni-bremen.de/universitaet/profil/leitbild und hier mehr Informationen zu der Satzung https://www.uni-bremen.de/universitaet/hochschulkommunikation-und-marketing/aktuelle-meldungen/detailansicht/universitaet-bremen-setzt-sich-fuer-schutz-vor-diskriminierung-ein

Gegen Diskriminierung und für mehr Akzeptanz

Jutta Günther, unsere Rektorin, begrüßte zu Beginn des Tages die Menschen mit einem Zitat. ,,Come as you are – komm wie du bist“ aus dem gleichnamigen Song von Nirvana benannte sie als das Motto ihrer Begrüßung. Ihr ist es wichtig, dass die Uni Bremen Diskriminierung die Stirn bietet und Gewalt in der Universität und darüber hinaus bekämpft. Dass jeder so sein darf, wie er ist ist eine bewusste Entscheidung und macht die Universität erst zu etwas ,,universellem“, so unsere Rektorin. Um das zu schaffen, muss zunächst geklärt werden, was Diskrimierung überhaupt ist, wie man es erkennt und wie man hilft. Dazu sollte auch dieser Tag beitragen. Augen müssen geöffnet werden und es darf nicht mehr weggeschaut werden, betont sie. Und auch, wenn man mal Fehler macht hat man die Chance, daraus zu lernen und es besser zu machen. Auch die Staatsrätin betont, dass Antidiskriminierung kein Selbstläufer sei, sonder dass man aktiv daran arbeiten muss.

Awareness – Konzept für den Tag

Am 24.04. selbst wurde von den Teilnehmenden ein Konzept ausgearbeitet, welches die Veranstaltung über den Tag hinweg begleitete. Dazu gehörte das Awareness-Team von L`Unità. Dieses Team, aus insgesamt sechs Personen, war dauerhaft auf dem campus anwesend. Sie waren AnsprechpartnerInnen für alle, die sich an dem Tag diskriminiert fühlten, Diskriminierung am anderen Menschen mitbekamen oder ähnliches. Erkennen konnte man sie an ihren lila Westen. Das ganze Konzept könnt ihr hier nochmal nachlesen: https://www.uni-bremen.de/fileadmin/user_upload/sites/chancengleichheit/aktuelles/Bilder/Awareness-Konzept_Uni-Tag.pdf

Uni Bremen dankt für viele tolle Beiträge

Projekte in der Musik, der darstellenden und bildenden Kunst, so wie Workshops, Vorträge, Infostände, Beratungsstellen und Talkrunden, dieses bunte Programm bot uns der besondere Tag. Von  im Fahrstuhl über Soundinstallationen bis hin zu einer Catcalling Aktion auf dem Boulevard, vielfältig war es allemal. Dienen sollten diese Aktionen dafür, sich mit (Anti-)Diskriminierung auseinanderzusetzen. Dies sollte zur Reflexion und zum Nachdenken über das wichtige Thema anregen.

Die Uni, unsere Rektorin und die Staatsrätin dankten bereits am Anfang der Veranstaltung allen, die den Tag mit gestalteten und ihn besuchten.

 

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