Das Regenbogenspektrum an der Uni
Die bekannte Regenbogenfahne aus der Glashalle ist kaum zu übersehen und ihre symbolische Bedeutung nur schwer zu verkennen. Sie ist Denkanstoß und Erinnerung für all jene, die es noch nicht oft genug gehört haben: Liebe und Toleranz für alle!
Denn sexuelle und geschlechtliche Vielfalt werden heutzutage immer noch zu wenig thematisiert. Besonders im universitären Alltag sollte dies aber keinen blinden Fleck darstellen. Stattdessen sollte die Uni ein Ort sein, an dem sich über Gendervielfalt ausgetauscht werden kann. Aber wie können wir das auch auf dem Campus schaffen?
Die Uni selbst möchte zum einem mit der Veranstaltungsreihe „Queering University“ „verschiedene Ebenen des universitären Feldes que(e)r lesen“ (Diversity @ Uni Bremen: chancengerecht exzellent?! Queering University) und dadurch zu einer kritischeren Auseinandersetzung führen. Auf dem Campus selbst haben sie passend dazu die Wanderausstellung „Trans* in der Arbeitswelt“, im Rahmen der thematischen Veranstaltungsreihe im MZH ausgestellt.
Von April bis August haben Studierende die Möglichkeit sich die ausgestellten Bilder und Infotafeln anzusehen. Inhaltlich setzt sich die Ausstellung mit transgeschlechtlichen Menschen in der Arbeitswelt auseinander und stellt diese in ihrem Berufsfeld dar. Die Infotafeln erläutern zum einem Statistiken zum Thema und zum anderen erläutern sie Begrifflichkeiten, wie beispielsweise Geschlechtsidentität oder das hochgestellte Sternchen.
Aber auch Studierende sind aktiv dabei und setzen sich für mehr Toleranz ein. Ein tolles Beispiel dafür ist die Queer-Community der Uni Bremen, welche Online und auf dem Campus mehr Aufmerksamkeit auf Veranstaltungen oder Aktionen für Gendergerechtigkeit und -vielfalt lenkt.
Weiterführende Links:
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligenHinterlasse uns deinen Kommentar!