Updated on Oktober 25, 2018
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Am 15. Februar 2018 gab es im 4. CARO-Workshop erneut viel zu sehen, zu begutachten und zu bestaunen. In den letzten Monaten wurden bei den im Projekt entwickelten Lernangeboten zahlreiche inhaltliche und technische Veränderungen vorgenommen. Diese Veränderungen basieren auf Rückmeldungen, die bei Erprobungen der CARO-Lernangebote in der Praxis erhoben wurden sowie auf Gesprächen mit Lehrenden und Lernenden.
Im Workshop wurden als erstes den eingeladenen VertreterInnen der kooperierenden Pflegeschulen die modifizierten Lernangebote zu den Themen „Ungewissheit im pflegerischen Handeln“ und „Herausforderndem Verhalten“ von Jutta Kaliske (AG Pflegedidaktik) vorgestellt. Anschließend konnten die PflegeschullehrerInnen eine überarbeitete Variante der Artikulationsschemata begutachten, die einen schnellen Überblick zu den Unterrichtsverläufen geben. Außerdem hatten die Anwesenden die Gelegenheit, die von Jan Küster und Prof. Karsten Wolf (beide AG Medienpädagogik) präsentierte CARO-App als Classroom-Management-System sowohl in der Ansicht der Lehrperson als auch in der Lernendenansicht in Aktion zu erleben. In Echtzeit wurden beispielsweise Freitext-, Schlagwort- oder Stimmungsabfragen visuell aufgearbeitet dargeboten. Die so generierten Balkendiagramme, Stimmungsbilder oder Wortwolken können im Unterricht der Ausgangspunkt für vertiefende Diskussionen oder ein Clustering der von den Lernenden eingebrachten Inputs sein. Nach der Mittagspause gab Andreas Baumeister (AG Pflegedidaktik) einen Einblick in den aktuellen Stand der Lernangebote zum Thema „Transkulturelle Pflege“. Diese werden derzeit pflegedidaktisch und medienpädagogisch entwickelt und im Workshop erhobene Erfahrungen zum Themenschwerpunkt aus den kooperierenden Pflegeschulen einbezogen. Für den filmisch unterstützten Unterrichtseinstieg laufen derzeit die Arbeiten am Drehbuch und die Vorbereitung der Filmproduktion auf Hochtouren.