Schlagwort: Zeitschriftenstelle

Zeitschriften leben

Hallöchen ihr Lieben!

Wir Auszubildenden der SuUB kommen hier viel rum, wir haben ja auch einige Abteilungen. So lernen wir alles einmal kennen und können so auch besser nachvollziehen, wie die ganzen Zahnräder ineinandergreifen. Wie ihr vielleicht am Titel schon erahnen konntet, befinde ich mich gerade in der Zeitschriftenstelle.

Die Zeitschriftenstelle kümmert sich, anders als der Name es suggerieren mag, nicht nur um Zeitschriften per se, sondern auch um Zeitungen, E-Journals und Datenbanken. Die Mitarbeiter hier sorgen dafür, dass unsere Nutzer die oben genannten Publikationsformen nutzen können, ob als Printversion oder online im Rahmen einer Lizenz. Das sind Arbeiten, die eher im Hintergrund ablaufen, aber eine große Relevanz besitzen, denn Zeitschriften sind sehr aktuell und damit höchst interessant für viele Angehörigen der Uni und Hochschulen. Natürlich ist auch im akademischen Bereich das Neueste bedeutsam, da z.B. damit Forschung betrieben wird. Und da einzelne Lizenzen teils, und das vor allem im wissenschaftlichen Bereich, sehr teuer werden können, schließen Bibliotheken Lizenzverträge ab und stellen die Inhalte ihren Nutzern zur Verfügung.

Aber ich habe mich zu Beginn der Zeit in der Zeitschriftenstelle mit sehr alten Zeitschriften beschäftigt, die alle in unserem Katalog nachgewiesen werden sollen. Da kamen mir teils sehr alte Werke zwischen die Finger, das Älteste kam aus dem Jahr 1781, es waren „Beiträge zur physikalischen und geographischen Erd- und Völkerentwicklung, Naturgeschichte und Ökonomie“. Ich weiß, klingt trocken, aber alleine ein Werk aus dieser Zeit mal in den Händen zu halten, ist schon besonders. Und jede Kollegin, bei der ich bisher hospitiert habe, hat zwei Worte wiederholt: Zeitschriften leben. Und das stimmt auch. Das, was andere vielleicht anstrengend und manchmal auch frustrierend an der Arbeit mit Zeitschriften finden, ist in dieser Abteilung das täglich Brot (und kann auch sehr interessant sein). Zeitschriften können oft ihren Titel oder den Verlag ändern, eingestellt werden, wieder veröffentlicht werden, nur noch online weiterlaufen und und und…

Zu der Verantwortung der Zeitschriftenstelle gehört auch das Mikrofilmarchiv. Auf Mikrofilmen oder -fiches werden Zeitungen und Zeitschriften dargestellt und können an einem Mikrofilm-Scanner angeschaut werden. Nutzer haben damit auch die Möglichkeit, sich die Seiten direkt als PDF zu speichern und auf einen Stick zu ziehen. Mikrofilme sind sehr praktisch, denn sie nehmen verhältnismäßig wenig Platz weg und können einen ganzen Jahrgang auf einem Film darstellen. Allerdings wird immer ein Gerät benötigt, um sie überhaupt lesen zu können.

Somit haben die Kolleg:innen mit Zeitschriften eine Menge zu tun, von der Erwerbung über Rechnungs- und Hefteingangsbearbeitung bis hin zur Auskunft im Zeitschriften-Lesesaal und alles dazwischen. Facettenreich ist die Arbeit in der Zeitschriftenstelle also allemal und das macht die Arbeit hier, wie ich finde, auch sehr spannend.

So, das war es mit meinen bisherigen Erfahrungen aus der Zeitschriftenstelle. Bleibt gesund und bis zum nächsten Mal! :)

SG21 oder besser gesagt „Zeitschriftenstelle“

Huhu Ihr Lieben,

seit Dezember letzten Jahres befinde ich mich in der Abteilung „Zeitschriftenstelle“ oder kurzgefasst im SG21.

In dieser Abteilung werden Zeitschriften und Zeitungen erworben, eingecheckt und natürlich ins System eingepflegt bzw. eingearbeitet.
Aber natürlich ist das noch nicht alles, neben diesen Aufgaben werden Magazinrevisionen, Umarbeitungen, Nutzerberatungen, Titeländerungen etc. in Angriff genommen.

Zudem werden auch Online-Zeitschriften und –Zeitungen erworben und eingearbeitet, damit die Nutzer auf diese über der E-LIB der SuUB zugreifen können.
Während der Zeit im SG21 erhält man zudem eine Einführung ins Mikrofilmarchiv.

Die SuUB Bremen ist bekannt für ihren umfangreichen Bestand an historischen deutschsprachigen Zeitungen auf Mikroform (zur Zeit ca. 35.000 Mikrofilme und ca. 25.000 Mikrofiches). Auch die bremischen Zeitungen sind fast alle verfilmt und im Mikrofilmarchiv zu benutzen. (Link: https://www.suub.uni-bremen.de/standorte/zentrale/mikrofilmarchiv/ – Gesehen am 03.06.2021)

Wie ihr schon aus meinen letzten Beitrag entnehmen könnt, hatte ich das Glück die neuen Mikrofilmscanner „ScanPro 3000“ kennenzulernen, für die Nutzung eine ausführliche Benutzungsanleitung zu schreiben und eine Einführung in die Benutzung zu geben.

 

Durch die Corona-Pandemie müssen, wie in anderen Bereichen auch die Hygienemaßnahmen und Kontaktbeschränkungen eingehalten werden.

Das heißt, das Erklären und Zeigen der einzelnen Arbeitsschritte verläuft über Webkonferenzen, Bildschirmübertragungen oder in Besprechungsräumen per Beamer. Obwohl es eine ziemliche Umstellung ist, hat man sich mittlerweile an die ganzen Änderungen gewöhnt und hofft natürlich das die Ausbildung bald wieder von Angesicht zu Angesicht stattfinden kann.

 

Weitere Informationen zu der Zeitschriftenstelle könnt ihr aus einem ehemaligen Blogeintrag entnehmen (Link: https://blogs.uni-bremen.de/bibgebabbel/2020/06/08/neue-abteilung-zeitschriftenstelle/)

 

Bis zum nächsten Mal und bleibt gesund :)

Neue Info aus dem Mikrofilmarchiv

Seit vorletzter Woche Donnerstag stehen die neuen Mikrofilmscanner „ScanPro 3000“ im Lesesaal bereit.

Aufgrund der langanhaltenden Corona-Pandemie, die uns denke ich mal alle bereits auf den Magen schlägt, dürfen die neuen Scanner noch nicht für die Nutzer bereitstehen bzw. von diesen noch nicht genutz werden.

Jedoch nicht alles ist schlecht, durch die kleine Pause habe ich eine ausführliche Einführung in die neuen Scanner erhalten und kann mit den neuen Informationen eine ausführliche Bedienungsanleitung für die zukünftigen Benutzer der Geräte verfassen.

Ich freue mich auf den Tag, an dem die neuen Scanner eingeweiht werden.

 

Bis dahin und bleibt weiterhin schön gesund :)

© 2024 bibgebabbel

Theme von Anders NorénHoch ↑