Moin ihr Lieben!
Am 14.10. gabs für Jan und mich einen Termin, den wir wahrnehmen wollten: Den Azubi-Starttag der Uni Bremen. Ziel dieses Tages sollte sein, die anderen Azubis, die auch an der Uni arbeiten, und deren Fachgebiete kennenzulernen. So gibt es Chemie- und Biologielaboranten, Industriemechaniker, Fachinformatiker, uns FaMIs natürlich und noch einige mehr. Zuerst wurden wir von der Verantwortlichen für Ausbildung und Praktika der Uni, Silke Heinrich, begrüßt und über den Tagesverlauf informiert.
Uns wurde allerhand erzählt, z.B. an wen wir uns bei Problemen wenden können, über aktuell geltende Regelungen bezüglich der Pandemie (natürlich) und so weiter. Alles informativ und richtig, aber ich (und ich glaube viele andere auch) wollten nur noch eins: Das Frühstücksbuffet stürmen. Denn ich zumindest hatte den Morgen noch nicht gefrühstückt und hatte dementsprechend Hunger.
Aber erstmal wurde sich gegenseitig kennengelernt. Es wurde ein Kennenlernspiel gespielt, wo sich die Teilnehmer selbst vorstellen und zwei Eigenschaften von sich preisgeben, von dem eine aber gelogen ist. Die anderen mussten dann durch Fragen herausfinden, was die Lüge ist. Die Motivation hielt sich in Grenzen, aber man kennt jetzt immerhin ein paar Namen. Und weiß jetzt, dass ein Auszubildender über einem 25 Meter tiefen Loch ein Barbeque hatte (wie auch immer das funktioniert…).
Dann durften wir endlich essen. Es gab kleine Schnittchen mit allerlei Zeugs obendrauf. Zwischendurch wurden dann auch noch Gruppenfotos gemacht, natürlich auch das mit Abstand und Mund-Nasen-Bedeckung. Aber was viele im Raum auch brennend interessierte: Was sind das für Dinge, die da auf den Tischen liegen? Die meisten Sachen waren offentlichtlich: ein kleiner Klebezettelblock, ein Kuli, ein Infoblatt und das aktuelle Jahrbuch der Uni. Aber da war noch was, ein Geschenk. Einige konnten ihre Ungeduld nicht mehr zügeln und haben es geöffnet. Was war drin? Ein Thermobecher in Rot mit dem Schriftzug der Universität Bremen. Also etwas ziemlich praktisches, wie ich finde.
Im Anschluss hieran gab es eine kleine Führung über den Campus. Da wird einem auch mal klar, wie verdammt groß das Unigelände ist. Und auch wie grün. Der Campus hat (fast) alles: einen Supermarkt, Kinderbetreuung, Sportmöglichkeiten, Restaurants,… Man kann im Fallturm sogar heiraten (was aber scheinbar sehr kostspielig sein soll).
Nach der Führung und einer kleinen Pause gab es dann noch mehr Besuch: der Auszubildendenpersonalrat und die Gewerkschaft ver.di Jugend haben sich vorgestellt und uns auch Hilfe angeboten, sollten wir denn welche benötigen.
Alles in allem also ein gelungener und, vor allem, informationsreicher Tag. Aber auch solche Tage sind wichtig, es kann ja nicht immer alles glatt laufen. Und wenn man in solch einer Situation weiß, an wen man sich wenden kann, ist das schon eine Menge wert und kann einem auch viel Ärger und Stress ersparen. Zudem hat man einige neue Menschen kennengelernt. Und das ist ja auch nicht so schlecht, oder? ;-)
So, das wars dann für diese Woche. Macht es gut und bleibt gesund! :-)
(Das ist übrigens der Fallturm in herbstlicher Szenerie, quasi auch ein Wahrzeichen Bremens und laut Wikipedia sogar einzigartig in Europa. Und da drin kann man heiraten?)
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