Monat: Januar 2024

About Teamwork

Group work is crushing. My biggest fear in Uni is teamwork, because it is like a blind box and you never know what kind of teammates you will meet. Fortunately, I tried every possibility this semester. I had three presentations: the first pre had a total of eight or nine members, I don’t remember the exact number, because there were only three girls including me who actually did something. Other boys never participated in discussions and preparations. There were originally four members in my second pre group. In addition to me, there was one boy and two girls. Unfortunately, the two girls dropped out, so only one boy and I were left. By making excuses, procrastinating, being sick, he did not do anything and even disappeared before our presentation. I ended up completing the report alone. The last pre was between me and a girl. She was very serious with our work and really easy-going. We made great progress every time we met and didn’t feel tired. We completed all the work happily. Some teammates really hurt my hurt because they did not have a sense of responsibility at all. I was wondering how could they be so confident about the final work and their scores. Maybe there is always someone who need to do almost all the hard work, and they just get used to this. It is so similar to the normal situation in one’s career in our society. The one who works seriously will always get more tasks, and at the same time, his achievements must be shared with others. I’ve worked for 2 years and I have to say it is the truth. (I’m the person whose heart was broken in career.) Society is inherently unfair. Maybe some people just learned how to survive easily earlier.  Maybe that’s why we have so many teamworks. Maybe it should change its name to „Who is the fool?“.

(SL) Ein kleines Portemonnaie und wieso ich nicht mehr trinken sollte…

09-50-M1-T2: Tutorium 2 zu „Einführung in die Ethnologie“ | Tutor: Ben Baumgarten | WiSe 2023/2024 | 6298972 | Emma Rose | Kurztext

 

Ich bin grade auf dem Heimweg. Es ist fünf Uhr morgens, ich bin immer noch leicht betrunken und meine Füße tun weh vom Tanzen. Beim Laufen trete ich fast auf einen kleinen schwarzen Gegenstand der auf dem Bürgersteig liegt. Ich bleibe stehen und schaue ihn mir genauer an. 

Es liegt eine kleine schwarze Tasche vor mir. Sie ist aus Leder und an ein paar Stellen sind die Nähte etwas ausgefranzt.  Ich nehme die kleine Tasche in die Hand und setze mich auf die Bordsteinkante. Sie ist geformt wie ein kleiner Briefumschlag. Es gibt zwei Möglichkeiten den Umschlag zu öffnen, zwei Stücke des Leders überlappen sich. Ich öffne den unteren Lappen. Eine kleine Tasche öffnet sich in welcher man wahrscheinlich Münzen verstauen kann. Ich glaube es wäre dort ungefähr Platz für eine halbe Kassette. Ich schließe die Tasche wieder und öffne den oberen Lappen, die Tasche klappt auf. Es verbirgt sich dort ein weiteres Fach, in das wahrscheinlich geradeso ein Schein hineinpasst. Beide Taschen sind leer. Von der kleinen Tasche die wahrscheinlich die Funktion eines Portemonnaies erfüllen soll, geht ein etwas strenger Geruch aus.  Ich glaube das so altes Leder riecht.  Es fühlt sich sehr weich an. Als ob schon ganz viele Menschen das Portemonnaie berührt haben und das Leder so an Stärke und Griff verloren hat. Aber gar nicht abgenutzt, sondern als hätten die Benutzungen gemacht, dass es sich jetzt richtig anfühlt.

Ich starre das Portemonnaie müde an. Eine Weile bleibe ich so sitzen und mir fallen fast die Augen zu. Dann stehe ich auf um endlich Nachhause ins Bett zu kommen. Ich packe das Portemonnaie in meine Jackentasche und laufe los. Es wird schon langsam heller und alles was ich höre ist Vögelzwitschern und manchmal entfernte Motorengeräusche von irgendwelchen Autos. Irgendwann gesellen sich zu diesen Geräuschen Schritte. Leise und zaghafte Schritte direkt hinter mir. Ich habe Angst und laufe schneller. Ich traue mich nicht mich umzudrehen. Die Schritte werden schneller und ich fange an zu rennen. Ich bin deutlich schneller als die Person. Im Laufen drehe ich mich also doch um und bleibe abrupt stehen. Hinter mir läuft eine alte Frau. Sie winkt mir und ist völlig außer Atem. Ich laufe ihr langsam entgegen. Ich nehme sie am Arm und schweigend führe ich sie zu einer Parkbank die ein paar Meter weiter steht. Ich setze mich neben sie und warte bis sie wieder normal atmet. Ich schaue sie mir genauer an. Sie trägt einen langen, Gift grünen Rock und einen knallroten Pullover. Auf dem Kopf trägt sie einen Braunen runden Hut der mit einer Feder geschmückt ist. Irgendwie sieht sie ziemlich cool aus. Sie sieht sehr alt aus. Ich würde sie auf Ende 80 schätzen. Sie schaut mich an, hebt ihre Hand und deutet auf meine Jackentasche. Ich fasse hinein und hole das Portemonnaie heraus. Sie öffnet ihre Handfläche und ich lege es hinein. Sie nimmt es, öffnet es und holt etwas heraus. Ich kann nicht erkennen was es ist und wundere mich das sie überhaupt etwas herausholt. Ich hätte schwören können das es leer war. Sie hält mir die Hand hin und zeigt mir was sie herausgeholt hat. Es ist ein winzig kleiner Eimer. Der Eimer ist bestimmt nur zwei Zentimeter tief. Sie lacht und stellt den Eimer neben uns auf die Bank. Jetzt holt sie noch einen Gegenstand aus dem Portemonnaie. Diesmal ist es eine winzig kleine Wasserflasche. Auch diese stellt sie auf die Bank zum Eimer. Sie greift erneut in die Tasche. Diesmal ist es ein kleines Legomännchen, welches so aussieht als würde es sitzen und schlafen. Auch das Männchen legt sie auf die Bank. Sie schaut mich an und lacht wieder. Sie nimmt die kleine Flasche und füllt das Wasser in den kleinen Eimer. Jetzt schaut sie mich an und gibt mir mit ihren Augen zu verstehen den Eimer zu nehmen. Ich nehme den Eimer und schaue sie an. Sie zeigt auf das kleine Männchen und gibt mir zu verstehen den Inhalt des Eimers auf das Männchen zu schütten. Nach kurzem Zögern schütte ich also den Inhalt auf das Figürchen.

Ein kalter Schauer läuft mir über Kopf und Rücken. Meine Haare kleben mir im Gesicht und ich schließe die Augen. Als ich sie wieder öffne und meine Haare aus dem Gesicht wische, sitze ich immer noch auf dem Bordstein, auf den ich mich vorhin gesetzt habe als ich das Portemonnaie fand, nur jetzt bin ich von oben bis unten nass. Verwirrt setze ich mich auf und schaue mich um. Das Portemonnaie ist weg. Etwas entfernt sehe ich jedoch jemanden gerade um eine Ecke verschwinden.  Ich hätte schwören können aus dem Augenwinkel noch einen Hut mit Feder verschwinden zu sehen. Ich stehe auf und mache mich diesmal wirklich auf den Heimweg. Als ich mich wenig später ins Bett lege denke ich noch, dass ich am besten erstmal auf Alkohol verzichten sollte.

Der Knopf (SL)

09-50-M1-T2: Tutorium 2 zu „Einführung in die Ethnologie“ | Tutor: Ben Baumgarten | WiSe 2023 | 6297811 | Elisa Schulte | Freier Text

 

Meine Finger schlossen sich um das kalte, runde Metall in meiner Tasche. Die Finger, die vor kurzem noch warme, zarte Haut berührt hatten. Ich fuhr über die Schnörkel die sich um die runde Wölbung in der Mitte zogen, sie erinnerten mich fast ein wenig an Blätter. Eigentlich hatte ich vor gehabt den kleinen, goldenen Knopf wieder an ihren Mantel zu nähen bevor sie fährt, doch im letzten Moment hatte ich mich anders entschieden. Vielleicht würde sie ja zurück kommen – was für ein dummer Gedanke! Wer kam schon für einen Knopf wieder? Außerdem gab es die Post – auch wenn sie sich immer geweigert hatte, dass ich ihr zeigte wie man einen Knopf annähte.

Als ich aus dem Bahnhof hinaustrat wehte mir der kalte Wind ins Gesicht. Schnell sprang ich in die Tram bevor sie ein paar Sekunden später los fuhr – meine Hand immer noch fest um den Knopf geschlossen.

 

Ich erinnerte mich an das erste Mal, als ich ihr den Knopf angenäht hatte. Wir kannten uns erst einige Tage, nachdem sie neu in den Ort gezogen war. Es war erstaunlich gewesen, dass ich sogar einen ähnlichen Knopf in meiner Box gefunden hatte, doch er stach immer noch unter den anderen heraus. Er war bestimmt einen halben Zentimeter größer und von der Farbe her auch nicht ganz gleich. Er hatte ein etwas helleres Gold und glänzte etwas abgestumpft. Schaute man genau hin fiel einem schnell auf, dass er fehl am Platz wirkte und nicht dazu passte. Doch sie meinte es würde ihr nichts ausmachen – das mache den Mantel nur besonders. Ich verstand nicht ganz was sie meinte. Hätte ich ihn nicht lieber weiter aufbewahren sollen, bis man einen passenderen Platz für ihn fand? Doch sie fand ihn dort perfekt, also lies ich ihn an seinem neuen Platz.

Ein bisschen erinnerte es mich immer an das erste Mal, dass ich sie gesehen hatte. Unsere Gegend war nicht so klein, dass es einem sofort auffiel wenn jemand Neues her gezogen war, doch bei ihr wusste ich sofort, dass sie nicht von hier war. Ich konnte nie wirklich meinen Finger drauf legen, ob es ihr Aussehen, ihre Gestik oder ihre Art zu reden war, aber irgendetwas hatte sie an sich was anders war und sie vielleicht sogar etwas seltsam wirken lies unter den anderen Leuten hier.

 

Zu Hause angekommen nahm ich den Knopf aus meiner Jackentasche und legte ihn in eine kleine Schale auf meiner Kommode, neben die Vase in der ein kleiner Strauß Veilchen langsam vor sich hin welkte. Ich warf noch einen kurzen Blick auf den Knopf und musste etwas schmunzeln, wie unpassend er nun an jedem anderen Ort als an ihrem Mantel wirkte.

 

Schon eine Woche nachdem ich ihr den Knopf angenäht hatte, kam sie wieder zu mir – er war erneut abgegangen. Ich war etwas überrascht, aber erklärte es mir damit, dass ich wohl einen alten Faden verwendet haben musste, obwohl er mir beim nähen eigentlich stabil vorkam. Sie hatte den angebotenen Tee dankend angenommen um sich von der kalten Oktober Luft aufzuwärmen und selbst nachdem ich den Knopf schon lange wieder angenäht hatte, saßen wir noch in meinem Wohnzimmer – mit inzwischen kaltem Tee. Und als es draußen schon dunkel war saßen wir immer noch zusammen, inzwischen eingekuschelt unter Decken.

Das nächste Mal als sie wieder kam, mit dem Knopf in der einen und ihrem Mantel in der anderen Hand, wunderte es mich nicht. Ich hatte nicht erwartet, dass der Knopf mit nur zwei Stichen sehr lange halten würde. Dies wiederholte sich noch ein paar Mal, bis wir uns auch so immer öfter trafen, bald schon jeden Tag, und irgendwann war sie so oft bei mir, dass man fast meinen konnte sie wäre bei mir eingezogen.

 

Doch jetzt, nach erst einem halben Jahr, musste sie schon wieder umziehen. Sie hatte versprochen sich bei mir zu melden, doch ich wusste, dass sie mich früher oder später vergessen würde. War es nicht immer so? Wenn man jeden Tag zusammen verbrachte, aus welchem Grund auch immer, sei es, weil man sich wirklich mochte oder wegen mangelnder Alternativen – die es in unserem Ort wirklich nicht zu genüge gab -, und sich dann nicht mehr sah, war der andere doch meist schnell vergessen.

 

Es war seltsam. Hatte sie am Anfang noch etwas unpassend unter den anderen Leuten hier im Ort gewirkt, erschien mir jetzt alles, was sich vorher so gut ineinander gefügt hatte, ohne sie unpassend. So wie mein Knopf ohne ihren Mantel.

 

(SL.) Literaturliste: Bodyshaming von Emma Rose

09-50-M1-T2: Tutorium 2 zu „Einführung in die Ethnologie“ | Tutor: Ben Baumgarten | WiSe 2023/2024 | 6298972 | Emma Rose | Literaturliste

LITERATURLISTE 

THEMATIK: BODYSHAMING

 

Vanagas, Annette (2021): Sexualpädagogische (Re)Visionen. Wiesbaden: Springer Fachmedien. (191-242)

Birk, Frank Francesco; Mirbek, Sandra (2020):Bodyshaming – der diskriminierte Körper: Diskriminierungssensible Arbeit als ein Thema der Psychomotorik. Praxis der Psychomotorik 45 (3): 172-175.

Hauke, Alexander (2022): Body Positivity. in: Herrman, Anja; Kim, Tae Jun; Kindinger, Evangelia; Mackert, Nina; Rose, Lotte; Schorb, Friedrich; Tolasch, Eva; Villa, Paula-Irene (Hg.): Fat Studies. Bielefeld: transcript.

 Plahl, Silvia; Sauer, Candy (SWR- Kultur) (2022): “Bodyshaming”- wie dicke Menschen diskriminiert werden. URL: https://www.swr.de/swr2/wissen/body-shaming-wie-dicke-menschen-diskriminiert-werden-104.html (abgerufen am: 18.01.2024)

Burnette, Jeni L.; Hoyt, Crystal L.; Dweck, Carol S.; Auster-Gussman, Lisa (2017):Weight beliefs and messages: Mindsets predict body‐shame and anti‐fat attitudes via attributions. Journal of Applied Social Psychology 47 (11): 616-624.

Shorter, Edward; Kober, Hainer (1984): Der weibliche Körper als Schicksal. München: Piper.

Méritt, Laura (2016): Frauenkörper neu gesehen. Berlin: Orlanda Frauenverl.

Müller, Matthias (SWR) (2023): Kim Hoss- Kampf gegen Bodyshaming. (Video) URL: https://www.ardmediathek.de/video/swr-portraet/kim-hoss-kampf-gegen-bodyshaming/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzE5NTg2NDM (abgerufen am: 18.01.2024)

Feelings of different European cities while traveling

I started my half-month journey since Dec.24. In my plan I’m going to visit Berlin, Munich, Venice, Florence, Rome, Vatican, Milan, Luzern, Sachseln, Interlaken, Strasbourg, Luxembourg, Gent, Antwerp, Brussels. Now I’m in Luxembourg and have completed my trip to most of the cities. It is the time to write down some feelings of this long trip.

Along the way, I took trains and buses, stayed in AirBnBs, and visited museums that cost almost nothing. What I saw is mainly the life of ordinary people. When I arrived in Berlin for the first time, my feeling was actually: Berlin deserves to be the capital of Germany! Berlin train station is decorated with glass and marble, which looks like a high-end shopping mall at first glance. There were crowds of people and the trains were busy rushing. Bremen’s train station really looks like an antique, while Berlin feels like it’s 2023. The next day, I visited the famous Berlin Wall. This is a sentence I saw in a history book 8 years ago, and now this short line of words became a reality before my eyes. I can easily jump back and forth on different sides of the wall.  I don’t know how to describe this magical feeling. As I walked along the wall, I gradually felt the loneliness and decay deep in the city. The square was very deserted, with almost no people except for a large flock of crows soaring in the sky. Abandoned shopping carts and bicycles lied on the roadside, and occasionally a pigeon or two flied down to carve out food scraps on the road. However, the area around the Brandenburg Gate was once again crowded with tourists. Berlin is a city with a long history, part busy but part deserted. Then I took the train all the way south to Munich. The area near the train station is almost entirely populated by Turks, and Turkish restaurants are everywhere. Unlike people in the north who feel a certain distance from each other, people in Munich like to get together to sing and play, and seem to prefer communicating with others. There are obviously more young people here, and the urban buildings are even newer.

Then I took an overnight train to Venice. As a famous tourist city, Venice is still crowded with people even though it is the off-season. „Beware of Thieves“ signs are everywhere. I had to keep an eye on my luggage at all times and keep all my valuables on me. But the food in Italy is delicious and cheap. Even with the table fee, the price is almost half of that in Germany. I bought a cup of Espresso and Gelato everyday. The funny thing is that Italian will be so confused if you ask for a cup of „Latte“, because it means only pure milk without any coffee in it. There are also many Chinese people in Italy, and people there can enjoy very authentic traditional Chinese food with a good price. Florence is a very old city with so many masterpieces. The houses are in old styles and there are almost no modern-style buildings. The roads are very narrow and in many sections only one person can walk  through at a time. People sang and held parties on the streets in the middle of the night, leaving broken glass bottles, beer cans, and garbage everywhere. But also there, you can see artists at every corner. And I had the best thin crust pizza ever in my life. Rome is very different, the roads are more open and cleaner than in Florence. The whole city is well planned. No wonder it is said that “all roads lead to Rome”. Rome is almost a city built on history. The whole city is filled with various cultural relics, which is dazzling. The Vatican is very small, and its museum take up a large part of it. Here you can admire various treasures, sculptures, and exquisite paintings from ancient Egypt to ancient Greece and Rome, and masterpieces from the Renaissance,  especially Michelangelo’s „Genesis“. Rome’s leather goods are particularly rich and affordable, same for the artworks. However, where there are many tourists, there are also many scammers. My friend bought several printed watercolor paintings at a very high price. Things like this happened all the time. In Milan, someone put a handful of corn in her hand. After the pigeons flew over, we were surrounded by a group of black people and had to give them all the cash we had. Overall, Italy is great, but not a great place to travel alone. Its fascinating history and culture are contradictory to its somewhat speechless theft rate.

My next station is Switzerland.  It was the most surprising of my whole trip because I didn’t want to go to this expensive place at first. Switzerland’s infrastructure is very modern, all the roads are clean and tidy, and importantly, cashless and cardless payments are available everywhere. The landscapes are as enchanting as wallpaper and the air is so fresh there. The railway system is very punctual and every train arrives and departs on time. Sitting on the panoramic train, you can have a panoramic view of the lakes and mountains along the way. Every day, I feel intense happiness. In Interlaken, we took a cruise to visit Lake Thun and climbed to the pure white First Peak. Many German parents brought their children to ski and play. Tourists from all over the world gathered together to celebrate successful skiing with lucky wine. Switzerland is so safe that if you put your phone on the table and leave it for a while, no one will take it away. My landlady never even locked the door. The only drawback of Switzerland is that good prices are too high. We paid a very high price for a cheese pot meal that was not tasty. There are no perfect choices in life. To live in such a paradise-like place, you have to endure loneliness and high prices. In a word, Switzerland is a great place for a vacation, and its beautiful scenery can wash away all your worries.

Then I came to France. The Christmas atmosphere in Strasbourg has not completely dissipated, but there were already far fewer tourists. This is perhaps the best place to balance secularity with beautiful surroundings. People there speak French and German, or even fluent English. French food is also very cheap and the portions are plentiful, I even did’nt finish it. Everyone’s face is filled with a satisfied smile. The landlady I met had a big dog and a cat, and lived alone in an apartment as warm as an oil painting. She is a music MV director and has her own studio, so she can control her time relatively freely. “Don’t go to Paris. It’s so dirty and unsafe! We French don’t like it either, hahaha.” She laughed away. „Where are you going tomorrow?“ „There is nothing interesting in Luxembourg. A boring place!“ She added.

A three-hour bus ride later, we arrived in Luxembourg. I must admit, Luxembourg is really boring and small. But Luxembourg’s happiness level is very high. All buses here are free, which is incredible. Except in Switzerland and Luxembourg, I see beggars on the streets all the time. Luxembourg is like a boring and small version of Switzerland. Walk a little further and you’ll reach the suburbs. It is sparsely populated and has a serious architectural style, as if it were in an industrial development zone.

The trip is coming to an end soon, and I have to return to Bremen, where the sun cannot be seen. And I have to face the railway strike again. Luckily, this will probably be my longest trip in a long time in the future. Whenever I feel that life is in trouble again, I can imagine the scenery along the way and the busy lives of different people, and I will definitely gain the courage to face it positively. When I see the world from a different perspective, many worries are no longer worries. Reading, learning, traveling and working. Living in this world run by people, no need to worry about food and clothing (which can be easily obtained with money), but pursue your goals and dreams. This is a magical and incredible thing in itself.