von Andreas Nutz, Marie Amelung, Max Melcher, Maike Piesker, Alina Schwennen, Clara Voigt, Jonathan Assmus und Clara Baumann und Svantje Guinebert
Das Atelier – ein Ort, in dem der Künstler sich ausprobiert, verschiedene Materialien und Methoden testet, seinem Schaffensdrang nachgeht und von der Idee bis zum Ergebnis unterschiedliche Phasen durchläuft. Die Philosophie – ein einsames, stilles Unterfangen, gedankliches Ringen mit bereits verstorbenen, großen Denkern und abstrakten, weltfernen Ideen? Im Philosophiestudium lernt man meist fertig verschriftlichte Werke kennen, ein großer Teil davon aus vergangenen Epochen. Diese werden von Lehrpersonen eingeführt, von denen sich erahnen lässt, dass sie selbst eine philosophische Welt mit sich herumtragen. Uns, einigen Philosophiestudierenden der Universität Bremen, ist es anhand eines innovativen Lernformats gelungen, mit den Dozierenden forschendes Lernen ganz konkret und lebendig werden zu lassen. Das Philosophische Atelier, ein Raum des gemeinsamen philosophischen Arbeitens, soll hier vorgestellt werden.
Motivation und Inspiration: Der Anfang
Innerhalb der Studierendenschaft am Institut für Philosophie keimte im Sommersemester 2017 der Wunsch, weiter hinter die Kulissen des eigenen Instituts und die unterschiedlichen Arbeiten ihrer Dozierenden zu blicken. Neben dem bereits bestehenden Kolloquium, das Lehrenden und Studierenden eine Möglichkeit bietet, nationale und internationale Philosoph*innen zu hören, und dem vom StugA Philosophie als Gelegenheit des Austausches innerhalb der Studierendenschaft organisierten „KulturPhorums“, fehlte noch ein Raum zur Intensivierung der Diskussionen mit Dozierenden bezüglich ihrer aktuellen Forschungsthemen. Eine solche Plattform sollte unmittelbare Einblicke in aktuelle Forschungsprojekte am philosophischen Institut der Universität Bremen liefern und uns damit auch die Interessen der Lehrenden näherbringen: Wofür stehen sie? Was motiviert sie? Wie gehen sie vor?
Von Beginn an war selbstbestimmtes, eigenmotiviertes Engagement essenzieller Bestandteil des Philosophischen Ateliers. So wollten wir die formale Gestaltung des Seminars eigenständig organisieren. Das Experiment war geprägt von dem Gedanken der Evaluierung neuer sowie unüblicher Gestaltungsansätze einer Lehrveranstaltung. Im Zuge dieses Wechsels der Organisationslast von Dozierenden zu Studierenden sollte auch mit den gängigen Hierarchien gebrochen werden. Die Aufhebung der klassischen Rollenverteilung sollte den erwünschten persönlichen Dialog mit den Dozierenden vereinfachen, der traditioneller Bestandteil von Lehre und Forschung in der Philosophie ist.
Die Auswahl der Diskussionsgrundlagen in Form von Texten sollte den Dozierenden überlassen werden, so dass sie nach Belieben eigene gegenwärtige Ideen und auch noch nicht veröffentlichte Texte zur Diskussion stellen konnten. Erfreulicherweise ergab das uns vorgelegte Material einen bunten Blumenstrauß: von Veröffentlichungsentwürfen über Beiträge in Online-Foren bis zu Handbuchbeiträgen, von Begriffsanalyse bis Provokation, von Doktoranden bis zum emeritierten Professor.
„Moralische Rechte gibt es nicht“ – Der Auftakt im Atelier mit Professor Mohr
Zum Auftakt des philosophischen Ateliers wurde mit unserem Institutsvorsitzenden Professor Georg Mohr über dessen Beitrag zu einem Pro- und Contra-Segment der Plattform „Philosophie indebate“ gesprochen. Die Redaktion der Internetplattform „Philosophie indebate“ hatte Herrn Prof. Mohr um einen Beitrag zu der Frage „Gibt es moralische Rechte?“ gebeten und seinen Artikel „Moralische Rechte gibt es nicht“ als Gegenpart zu dem Artikel „Warum es sinnvoll sein kann, von moralischen Rechten zu sprechen“ von Prof. Dr. Georg Lohmann (Universität Magdeburg) veröffentlicht. Durch die Gegenüberstellung der beiden Texte, die Kontrapositionen vertreten, wurde eine sehr ertragreiche Diskussion angeregt. In der Debatte mit Professor Georg Lohmann (Universität Magdeburg) bezog er zu der Frage die – auf den ersten Blick – kontroverse Kontraposition. Diese Konstellation versprach einen fruchtbaren Nährboden für eine ertragreiche Diskussion.
Das in Text gegossene Wortgefecht lieferte einen hervorragenden Einstieg in der Vorbereitungssitzung für eine inhaltliche Auseinandersetzung. Professor Mohr erstellte in seinem Text eine präzise Analyse des in Frage stehenden Begriffs von moralischem Recht. Anhand der begrifflichen Inkohärenz als redundant entlarvt, argumentierte er dafür, den Terminus „moralisches Recht“ fallen zu lassen und sich auf die moralische Pflicht zu beschränken, um die Diskussion von Unklarheiten zu befreien. Sein Magdeburger Pendant hingegen bot in seinem Text ein historisches Plädoyer für den Nutzen eines solchen Begriffes, welches unter anderem durch die Aufgliederung am Beispiel der Menschenrechte untermauert wurde. Die Divergenz zwischen den verfolgten Ansätzen erweckte bei uns den Eindruck, die Texte würden argumentativ aneinander vorbeiführen. Folglich erschien es uns als ratsam, zum einen Professor Mohr nach dem konkreten Begriffsverständnis bezüglich „Pflicht“ und „Recht“ zu fragen und zum anderen in Erfahrung zu bringen, ob und in welchem Ausmaß die Kontrahenten von der Position des Gegenübers wussten. Inspiriert durch weitere Fragen bezüglich des Formats, der Entstehung und der Motivation der Experten keimten allmählich konkrete Überlegungen zur Gestaltung der Premiere unseres Philosophischen Ateliers auf.
Nach reichhaltiger Abwägung verschiedener Ansätze entschieden wir uns dazu, ein offenes Format ohne spezifische Rollenverteilung anzustreben, dieses gelöste Diskussionsklima sollte jedem die Möglichkeit bieten, sich einzubringen.
In der darauffolgenden Woche wurde der Einstieg in die gemeinsame Diskussion durch die gewohnt freundliche Art von Professor Mohr aufgelockert. Nach der planmäßigen Runde mit Verständnisfragen verteidigte Professor Mohr seine Position mit der Ruhe und Präzision eines Chirurgen gegen jene Einwände, die argumentativ zu schwach waren oder seine Position nicht in angemessener Weise trafen. Stichhaltige Einwände hingegen bekräftigte er durch Ausführungen bezüglich verschiedener Ansätze in Rechts- und Moralphilosophie mit gelegentlichen Verweisen auf Immanuel Kant. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Diskussion bildete eine Auseinandersetzung mit der Entstehung von Pflichten und der Begründung von Rechten sowie der Relation dieser beiden Aspekte zueinander. Zusätzlich zu der inhaltlichen Auseinandersetzung offenbarte sich durch Fragen zu Entstehung und Format des Textes, dass sich Professor Mohr und Professor Lohmann schon des längeren gemeinsam mit der Thematik beschäftigen.
In einer abschließenden Fragerunde gewährte uns Professor Mohr Einblicke in seine persönlichen Erfahrungen des Lebens eines akademischen Philosophen. Die Darstellung erstreckte sich von der Inspiration für die eigene Forschung, über die Schwierigkeiten, die mit dem Balanceakt zwischen Lehre, Forschung und Verwaltung einhergehen, hin zu der Freude des Schaffens und der Begeisterung für die Philosophie. Diese tiefgehende Einsicht wurde verständlicherweise mit enormem Interesse von den anwesenden Studierenden aufgenommen.
Dieser gelungene Auftakt versprach ein Semester voller spannender Diskussionen und einen lehrreichen Austausch mit den Dozierenden abseits des herkömmlichen Universitätsalltags.
Material und Werkzeuge: Das Konzept
Die unterschiedlichen Textformate legten verschiedene Diskussionsstile nahe. Vorstellbar war eine Einteilung der Gruppe in Pro- und Contra-Lager, wobei jeweils Argumente für oder auch gegen die eigene Position erarbeitet werden sollten. Denkbar war außerdem, dass die Gruppe geschlossen argumentativ gegen die vom Autor bzw. von der Autorin vertretene These antritt. Des Weiteren möglich war, die Lehrperson aufzufordern, gegen den eigenen Ansatz zu argumentieren, während die Studierenden den zu diskutierenden Standpunkt verteidigten.
Pro Text gab es grundsätzlich zwei Sitzungen: eine zur Vorbereitung und eine zur Diskussion. Nach einer einleitenden Klärung von Verständnisfragen nahm die inhaltliche Diskussion den größten Raum ein. Zur Verwirklichung des angestrebten hierarchielosen Miteinanders wählten wir eine Art Tafelrunde, in die sich die bzw. der jeweilige Dozierende miteinfügte. Auf diese Weise wollten wir das Format vom klassischen Lehrmuster des Frontalunterrichts befreien und die Dozierenden direkt einbeziehen. Die Organisation der Redebeiträge erhofften wir durch gegenseitige Rücksichtnahme regeln zu können, sowohl bei der vorbereitenden Sitzung als auch in der Diskussionsrunde, da wir uns gegen eine Moderation des Seminars ausgesprochen hatten.
Skizzen und Ausarbeitungen: Der Verlauf
Zu Beginn des Semesters beschäftigten wir uns mit einem Artikel von Prof. Dr. Georg Mohr, der unter dem Titel „Moralische Rechte gibt es nicht“ in „Philosophie indebate“ erschien (Siehe Textbox). Auf dieser Internetplattform wurde der Artikel einem Text von Prof. Dr. Georg Lohmann mit dem Titel „Warum es sinnvoll sein kann, von moralischen Rechten zu sprechen“ gegenübergestellt.
Als nächstes widmeten wir uns einer für unser Format verhältnismäßig umfangreichen Arbeit von Dr. Frank Kannetzky, in der er sich mit einem Gedankenexperiment zum Roman „Brave New World“ von Aldous Huxley beschäftigt. Am Beispiel der dystopischen Gesellschaft von Huxley diskutierten wir, inwiefern unsere heutigen moralischen Theorien greifen, wenn es den Subjekten an autonomem Denken mangelt. Insbesondere die an Fiktion angelehnte Ausführung der Argumentation war eine willkommene Abwechslung.
Prof. emer. Dr. Manfred Stöckler stellte seinen Text „Ziele, Vielfalt und Einheit der Wissenschaften in Theorie und Praxis“ zur Verfügung und eröffnete erhellende Einblicke in seine langjährige akademische und bürokratische Erfahrung.
Anne Thaeder erarbeitete eigens für das Philosophische Atelier ein Thesenpapier zu ihrer aktuellen Arbeit, die in einer Veröffentlichung münden soll. „Zur Orientierungsfunktion der Philosophie – Gedanken zu einem Vorschlag von Georg Mohr“ bezieht sich auf dessen Artikel „Brauchen moderne Gesellschaften Orientierung und kann Philosophie sie geben?“.
Zu guter Letzt behandelten wir den Beitrag „Was ist optimal?“ von Björn Haferkamp. Dieser richtet sich laut Autor explizit nicht ausschließlich an ein fach-philosophisches Publikum, im Vordergrund steht vielmehr eine interdisziplinäre Diskussion über Optimierung in einer digitalisierten Welt.
Die Durchführung der Sitzungen gestaltete sich aufgrund der experimentellen Natur unseres Ateliers jedes Mal ein wenig anders. Es entwickelte sich jedoch im Laufe der Wochen eine Grundstruktur, an der wir uns orientierten. Zunächst wurde die aktuelle Textgrundlage auf der Internetplattform der Universität für alle zugänglich bereitgestellt, sodass sich jeder individuell auf die nächste Sitzung vorbereiten konnte. Diese Vorbereitung war abhängig vom jeweiligen Text mal sehr umfangreich, mal weniger zeitaufwändig. In der jeweils ersten Sitzung wurde also vorausgesetzt, dass sich alle bereits mit der Thematik auseinandergesetzt hatten, sodass wir dann gemeinsam über den Inhalt diskutieren konnten. Das bedeutete, Fragen zu sammeln, Unklarheiten zu beseitigen, die Stichhaltigkeit der Argumente zu prüfen und die eigenen Meinungen zur These zu entwickeln. Außerdem war uns immer wichtig, herauszufiltern, was in den Bedeutungsbereich des Textes bzw. des Themas fiel: Auf welche aktuellen Gegebenheiten nimmt der Text Bezug und mit welchen kann er in Bezug gesetzt werden? Welche weiteren Fragen gehen aus der behandelten Thematik hervor und wie kann man auf diese eingehen?
Die Resultate unserer Vorbereitungssitzungen wurden in der darauffolgenden Woche mit dem jeweiligen Verfasser bzw. der Verfasserin diskutiert.
Natürlich variierten auch die Formen dieser zweiten Sitzungen, da es mal unterschiedliche Meinungen gab, mal alle an den gleichen Aussagen und Aspekten interessiert waren. Es entstanden lebendige Diskussionen, nicht nur mit den Autor*innen, sondern auch unter den Studierenden. Zum Ende der Diskussion wurde das Gespräch ergänzt durch ein persönlicheres Gespräch mit der eingeladenen Person. Darin wurden Fragen an die Autor*innen gestellt, wie etwa nach der Veranlassung des Textes, wieso speziell dieses Thema gewählt wurde und wie die Person beim Schreiben vorgegangen ist. In diesem Teil des Ateliers kam es zu einem näheren Kennenlernen der Lehrenden des Instituts in Bezug auf deren wissenschaftliche Tätigkeiten und Ansichten, was manchmal geschmückt wurde durch persönliche Anekdoten. Da manche der verfassten Schriften noch nicht veröffentlicht wurden, war unsere Kritik, positiv wie negativ, in diesen Fällen besonders willkommen und spornte uns dazu an, das Geschriebene noch scharfäugiger zu untersuchen und zu analysieren: Auf diese Weise verließen häufig beide Parteien den Raum mit neuen Erkenntnissen oder auch mit neuen Fragen.
Betrachtung des Werks: Das Fazit
Was können die am „Philosophischen Atelier“ Beteiligten aus diesem Experiment mitnehmen?
Dies wird für alle ein wenig unterschiedlich zu beantworten sein. Die Studierenden haben sicherlich Inspiration und Vorbilder gefunden. Die einzelnen Sitzungen stellten eine Vielfalt von Themen, Textsorten und Arbeitsweisen vor, die Einblicke in spannende, inhaltliche Auseinandersetzungen sowie in die Arbeitsweise von Wissenschaftler*innen gewährten. Zu erfahren, welche Dozierenden sich mit welchen Themen und auf welche Art befassen, half einigen Studierenden außerdem Ansprechpartner*innen für eigene Projekte zu identifizieren.
Darüber hinaus war es für die Gruppe eine besondere Erfahrung, gemeinsam verantwortlich zu sein für die Organisation der Veranstaltung. Die Entscheidung, keine Person zur Moderation auszuwählen, sondern immer in der Einzelsituation eine Lösung zu finden, wer sprechen darf oder wer Aufgaben übernimmt, hat sehr gut funktioniert und ist angesichts dessen, dass das „Atelier“ hierarchiefreier sein sollte als andere Veranstaltungen, ein besonderer Erfolg. Wenn es auch Momente der Unsicherheit gab, hat sich immer ein respektvolles und abwechslungsreiches Miteinander entwickelt.
Den Dozierenden auf der anderen Seite wird gespiegelt, welche Interessen Studierende an ihren aktuellen Arbeiten haben, welche Textpassagen auf besonders viel Begeisterung und welche auf Widerspruch stoßen. Sie erlebten außerdem beim „Philosophischen Atelier“ eine Lehrveranstaltung, die sie nicht selbst organisiert haben. Sie fanden sich in einer Situation als „Gast“ wieder.
Mit dem „Philosophischen Atelier“ wurde ein Raum geschaffen, in dem Studierende selbst und gemeinsam mit den jeweiligen Autor*innen Texte bearbeiten, durchdringen, und besprechen können.
Ausblicke
Es geht weiter! Die positiven Erfahrungen kulminierten in vielen weiteren Vorhaben und Ideen, von denen hier zwei exemplarisch skizziert werden.
Zum einen geht es um das Thema „Wozu Philosophie?“, das sowohl uns Studierenden am Herzen liegt als auch philosophieinteressierte Menschen beschäftigt. Gemeinsam mit der Philosophischen Gesellschaft Bremen planen wir einen Gedankenaustausch zwischen denjenigen, die teilhaben an der akademischen Philosophie, und jenen, die sich außerhalb dieser folgende Fragen stellen: Welche Zwecke erfüllt Philosophie? Warum studieren wir Philosophie? Was erhoffen wir uns davon? In einer Vorbereitungssitzung werden wir zunächst diese Fragen unter uns erörtern. In einer zweiten Sitzung wollen wir die Auffassungen der Dozierenden einbeziehen, um mit ihren Perspektiven und Erfahrungen unsere Ansichten zu ergänzen. Im dritten und vierten Schritt wollen wir eine Kurzpräsentation erstellen, die anschließend bei der Philosophischen Gesellschaft Bremen vorgestellt werden und als Aufhänger dienen soll, um mit der Öffentlichkeit ins Gespräch zu kommen.
Zuletzt wollen wir denjenigen/diejenige einladen, der/die das Thema in die Arena eingebracht hat, um gemeinsam eine abschließende Diskussion darüber zu führen.
Die Motivation bleibt weiterhin, verschiedene Perspektiven innerhalb der Philosophie und auf die Philosophie zu intensivieren.
Über die Autor_innen:
Andreas Nutz, Marie Amelung, Max Melcher, Maike Piesker, Alina Schwennen, Clara Voigt, Jonathan Assmus und Clara Baumann sind Studierende der Philosophie und haben zum Gelingen des Philosophischen Ateliers beigetragen und den Text verfasst.
Svantje Guinebert ist wissenschaftliche Mitarbeiterin und Lehrende am Institut für Philosophie und hat bei der Konzeption und Ausrichtung des Philosophischen Ateliers sowie bei der Erstellung des vorliegenden Artikels mitgearbeitet.
Literatur:
- Haferkamp, Björn: „Was ist optimal? Nutzen und Fallstricke der Optimierung“. In: Big Data und E-Health, herausgegeben von der Stiftung Datenschutz. Berlin: ESV, 2017.
- Kannetzky, Frank: Moralphilosophische Sprachlosigkeit. Überlegungen zu A. Huxleys „Schöne neue Welt“. Unveröffentlichtes Manuskript, 2003.
- Mohr, Georg: „Moralische Rechte gibt es nicht.“ In: Pro und Contra: Gibt es moralische Rechte? https://philosophie-indebate.de/2924/pro-und-contra-gibt-es-moralische-rechte/ (zuletzt aufgerufen am 20.02.2018).
- Mohr, Georg: „Moralische Rechte gibt es nicht“. In: H.-J. Sandkühler (Hrsg.): Recht und Moral. Hamburg: Meiner, 2010, S. 63-80.
- Stöckler, Manfred: „Ziele, Vielfalt und Einheit der Wissenschaften in Theorie und Praxis. Wissenschaftsphilosophische Klärungsversuche zur Interdisziplinarität“. In: Hoff, Gregor Maria/Korber, Nikolaus (Hrsg.): Interdisziplinäre Forschung? Annäherungen an einen strapazierten Begriff. Freiburg: Alber, 2018.
- Thaeder, Anne: „Zur Orientierungsfunktion der Philosophie. Gedanken zu einem Vorschlag von Georg Mohr“. Unveröffentlichtes Manuskript, 2017.
- Thaeder, Anne: „Einleitung“. In: Gentransporter oder Geistwesen? Ein Vergleich der Menschenbilder bei Wolfhart Pannenberg und Edward O. Wilson aus erklärungstheoretischer Perspektive (Diss.). Universität Bremen, 2017.
Bildnachweis:
Fotos: Svantje Guinebert (privat)