Coach werden? Coaches einsetzen? Warum eigentlich nicht! Die Coach-Ausbildung der Studierwerkstatt

Von Anna Katharina Schnell

Anna-K. Schnell

Eine der Maßnahmen im ForstA-Projekt (‚Forschend Studieren von Anfang an‘) beinhaltet u. a. die Verbesserung der Studiensituation durch die Ausbildung und den Einsatz von studentischen (Schreib-)Coaches innerhalb der unterschiedlichen Fachbereiche der Universität Bremen. Die Ausbildung der (Schreib-)Coaches und die Begleitung der ersten ausgebildeten Pilot-Coaches in den Fachbereichen hat die zentrale Einrichtung ‚Studierwerkstatt‘ übernommen. Die Konzeption der Coach-Ausbildung hat im September 2012 begonnen. Im August 2013 werden die ersten ausgebildeten Coaches in den Fachbereichen eingesetzt. Im Rahmen dieses Beitrags wird kurz der Verlauf der Coach-Ausbildung vorgestellt. 

Einleitung: Coaches im Bereich Schlüsselkompetenzen

Für Studierende ist es aus mehreren Gründen eine große Chance, erste Erfahrungen in der Leitung bzw. Begleitung von (Lern-)gruppen bereits in der Universität zu sammeln. Lernräume für Kommili-ton(inn)en zu verantworten begünstigt bei fortgeschrittenen Studierenden die Ausbildung kommunikativer und sozialer Kompetenzen und kann das Gefühl von Selbstwirksamkeit und Handlungsfähigkeit fördern. Zudem betrachten Lernbegleiter(innen) Fachinhalte und dazugehörige Fertigkeitsbereiche noch einmal aus einer anderen Perspektive und werden stetig gezwungen, implizites Wissen und Können explizit zu machen. Dadurch entwickelt sich nicht nur ein vertieftes Verständnis für den Lernstoff, sondern auch ein geschärfter Blick für Diskursstrukturen und die Spezifik von Fachkulturen. Derartige Kompetenzen sind nicht nur für das Studium, sondern auch für das gesamte Berufsleben von großer Bedeutung (employability).

Aber auch jüngere Studierende können von dem Einsatz von fortgeschrittenen Studierenden in der universitären Lernbegleitung profitieren, da es sich um ein niedrigschwelliges Angebot handelt, dass in den meisten Fällen einen individuelleren Charakter aufweist als andere universitäre Veranstaltungen. Dabei kann die für das Lernen in den meisten Fällen so wichtige soziale Einbindung von Studierenden gewährleistet werden.

Die Idee, fortgeschrittene Studierende als Lernbegleiter(innen) einzusetzen, ist freilich nicht neu. In der Universität Bremen sowie in vielen anderen Universitäten haben sich innerhalb einzelner Fachbereichs- und Fachkulturen unterschiedliche Aufgabengebiete und Formate herauskristallisiert, in denen fortgeschrittene Studierende eingesetzt werden, um ihre Kommiliton(inn)en in unterschiedlichen studienrelevanten Bereichen zu unterstützen. Bislang gibt es in der Universität Bremen allerdings primär Tutor(inn)en1, die im Rahmen der fachlich-inhaltlichen Vor- und Nachbereitung von Lehrveranstaltungen eingesetzt werden oder für Erstsemester(innen) allgemeine Einführungen in das Feld des ‚Wissenschaftlichen Arbeitens‘ und/oder ‚Orientierungstutorien‘ anbieten. Studierende, die in einer überfachlichen Fertigkeit (wie z. B. Präsentieren, Wissenschaftliches Schreiben, akademische Lern- und Arbeitstechniken, Projektmanagement etc.) ausgebildet werden und anschließend ihre Kommiliton(inn)en in diesen Bereichen unterstützen, findet man nur sehr vereinzelt.2 Dieses wird sich allerdings in Kürze ändern. Wie bereits einleitend erwähnt, wird dank des ForstA-Projektes nun eine zentrale Coach-Ausbildung eingeführt und Coach-Einsätze in unterschiedlichen Fachbereichen werden pilotiert. Coaches sind – in Abgrenzung zu (Fach)Tutor(inn)en – Studierende, die sich in einem überfachlichen Fertigkeitsbereich (z. B. Wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten, Präsentationstechniken, Kommunikationstechniken, akademische Lern- und Arbeitstechniken, Projektmanagement etc.) vertieft weitergebildet haben und anschließend ihre Kommiliton(inn)en in diesem bestimmten überfachlichen Fertigkeitsbereich unterstützen und begleiten. Im Folgenden wird die Ausbildung der Coaches detailliert vorgestellt.

Logo_Studierwerkstatt

Abbildung 1: Logo der Studierwerkstatt

Die Ausbildung der Coaches

Die Studierwerkstatt hat sich bei der Konzeption der neuen Coach-Ausbildung bewusst für ein ‚Baukastenprinzip‘ entschieden. Das bedeutet, dass die Studierenden in der ersten Phase der Coach-Ausbildung im hohen Maße selber entscheiden können, welche Seminare sie zur Vorbereitung auf ihre spätere Coaching-Tätigkeit besuchen. Im Folgenden werden die einzelnen Bausteine der Coach-Ausbildung beschrieben.

Erster Baustein: Seminare im Bereich Schlüsselkompetenzen

Die Studierenden wählen selber aus, welche Seminare sie im Bereich Schlüsselkompetenzen besuchen. Vorgabe ist, dass sie an mindestens zwei Studierwerkstatt-Seminaren (insgesamt 24 Unterrichtsstunden3 teilnehmen müssen. Wir beraten die Coach-Interessent(inn)en jedoch dahingehend, dass sie solange Seminare besuchen, bis sie das Gefühl haben, den überfachlichen Fertigkeitsbereich, in welchem sie anschließend betreuen möchten, ausreichend kennengelernt zu haben. Zur Wahl stehen zahlreiche Workshops in den Bereichen: Rhetorik (Präsentieren, Moderieren, Gesprächsführung), Wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten und / oder akademische Lern- und Arbeitstechniken. Wenn die Studierenden bereits im Rahmen von anderen universitären Seminaren die überfachlichen Fertigkeiten erworben haben, die sie für ihre bevorstehende Coach-Tätigkeit brauchen, erkennen wir diese an, sofern entsprechende Nachweise vorgelegt werden. Die Studierwerkstatt baut derzeit übrigens auch eine kleine elektronische Bibliothek auf, in welcher den Coaches in Kürze weiterführende Literatur zu den unterschiedlichen überfachlichen Bereichen zur weiteren Vertiefung zur Verfügung gestellt wird.

Zweiter Baustein: Seminare im Bereich ‚Anleiten von Lerngruppen‘

Anschließend nehmen die Studierenden an mindestens einem zweitägigen Seminar im Bereich ‚Anleiten von Lerngruppen‘ teil. Wenn die Studierenden z. B. eher Gruppen in ‚Seminarform‘ im Rahmen ihrer Coach-Tätigkeit betreuen werden, empfehlen wir mindestens die Teilnahme an einer Tutorenschulung. Im Fall, dass die Studierenden individuelle ‚Einzel- und oder Kleingruppen‘-Beratung in einem überfachlichen Fertigkeitsbereich anbieten möchten (z. B. Schreibcoaching), empfehlen wir die Teilnahme an einem eintägigen Kommunikationstraining sowie den Besuch des Seminars ‚Beratungskompetenz entwickeln‘(ebenfalls eintägig). Natürlich können alle angehenden Coaches zusätzlich an weiteren Seminaren in dem Studierwerkstatt-Programmbereich ‚Anleiten von Lerngruppen‘ teilnehmen.

20130809_125044

Abbildung 2: Tutorenschulung der Studierwerkstatt


Dritter Baustein: Hospitation

Wenn die Studierenden dann sowohl in einem Schlüsselkompetenzbereich Fertigkeiten entwickelt haben und auch im Rahmen der didaktisch orientierten Seminare erste Ideen bekommen haben, wie sie zukünftig ihre Angebote für Studierende gestalten könnten, hospitieren sie in einem Studierwerkstatt-Seminar. Dieses hat zum Ziel, dass sie nun zum ersten Mal bewusst ein Seminar aus ‚Dozent(inn)en-Perspektive‘ betrachten und dabei nicht primär die Inhalte ‚rezipieren‘, sondern den Fokus bewusst auf die ‚Haltung des Dozenten / der Dozentin‘ sowie die damit verbundenen methodisch-didaktischen Handlungen und Interaktionen legen.

Vierter Baustein: Seminar ‚Abschlussbaustein der Coach-Ausbildung‘

Vor Beginn der Coach-Tätigkeit im Fachbereich besuchen die Studierenden dann noch das eintägige Seminar ‚Abschlussbaustein der Coach-Ausbildung‘. In diesem sollen die Studierenden noch einmal ganz ausführlich ihre demnächst anstehende Tätigkeit im Fachbereich planen, mit anderen diskutieren und ggf. nochmals kleine Beratungssequenzen üben – sofern sie im Bereich Einzel-und Kleingruppenberatung tätig werden. Es handelt sich um das einzige Seminar der Studierwerkstatt, welches ausschließlich angehende Coaches besuchen dürfen.

Fünfter Baustein: Praxiserfahrungen als Coach sammeln

Was wäre eine Coach-Ausbildung ohne Praxiserfahrung!?! Im Rahmen der Coach-Ausbildung sind minimal zehn Stunden Praxiserfahrung verpflichtend. Wir empfehlen den Studierenden allerdings, länger als Coach zu arbeiten. Es gibt derzeit vier Varianten, wie man Praxiserfahrung als Coach sammeln kann, die im Folgenden kurz skizziert werden.

1. Variante – Coach-Tätigkeit im Fachbereich

Studierende wenden sich an eine(n) Dozent(in) in Ihrem Fachbereich und überlegen gemeinsam mit diesen Akteuren, ob und wenn ja, welche veranstaltungsbegleitenden Coaching-Aufgaben für eine Veranstaltung sinnvoll wären. Da Coaches überfachlich ausgebildet werden, ist es sicher in einigen Fällen sinnvoll, wenn der / die Coach an mehrere Seminare und/oder Projekten gleichzeitig im Fachbereich angebunden werden kann. Im Rahmen des ForstA-Projekts der Universität Bremen können in den nächsten Jahren pro Haushaltsjahr zwei Coaches pro Fachbereich (insgesamt 24 Coaches) à 60 Stunden Hilfskraftgelder gefördert werden. Dieses dient vor allem dazu, sowohl die Coach-Ausbildung zu pilotieren, als auch erste ‚Best Practice‘-Beispiele für den Coach-Einsatz zu sammeln. Hilfe bei der Implementierung der Coaches in den Fachbereichen erhalten wir derzeit von den ebenfalls im ForstA-Projekt beschäftigten Fachbereichsmitarbeiter(inne)n, die in vielen Fällen die Kommunikation zwischen den Lehrenden und der Studierwerkstatt herstellen. Die aktuelle Ausschreibung für die Beantragung von ForstA-Mitteln für den Coach-Einsatz findet sich, zugänglich allerdings nur für Beschäftigte der Universität Bremen auf der ForstA-Homepage: www.uni-bremen.de/forsta/uni-bremen-intern.html.

2. Variante – Coach-Tätigkeit in einem Studierwerkstatt-Seminar

Die Studierwerkstatt entwickelt derzeit ebenfalls Seminarformate, in denen ausgebildete Coaches ca. zehn Stunden eingesetzt werden können. Derzeit können Studierende beispielsweise als Schreibcoach in dem Seminar ‚Wissenschaftliches und forschungsbezogenes Schreiben‘ arbeiten. Oder Sie können die Teilnehmer(innen) des Seminars ‚Einführung in die Rhetorik – Ein Präsentationstraining‘ coachen. Für diese geringe Coaching-Tätigkeit können wir die Studierenden allerdings nicht entlohnen.

3. Variante – Coach-Tätigkeit in der Universität selber initiieren

Coaches können sich ihre Coachees natürlich auch selber suchen. Z.B. können Coaches auf dem ‚Schwarzen Brett‘ bei Stud IP in der Rubrik ‚Studentische Vernetzung‘ inserieren, dass sie Studierende in einem bestimmten Schlüsselkompetenzbereich begleiten und unterstützen möchten. In dem Fall, dass sich Studierende ihre Coachees direkt gesucht haben, erbitten wir allerdings einen kurzen schriftlichen Coaching-Bericht, damit wir sicherstellen können, dass das Coaching tatsächlich stattgefunden hat.

4. Variante – Coach-Tätigkeiten außerhalb der Universität

Natürlich können Studierende ihre neu erworbenen Fähigkeiten auch außerhalb der Universität ausprobieren. Es ist allerdings unseres Erachtens nicht so einfach, Coachees in einem bestimmten Schlüsselkompetenzbereich außerhalb der Universität zu finden – möglich ist es natürlich in einigen Fällen schon. Auch bei dieser Konstellation erbitten wir von den Coaches einen kurzen schriftlichen Coaching-Bericht, damit wir sicherstellen können, dass das Coaching tatsächlich stattgefunden hat.

Sechster Baustein: Supervision

Nachdem die Studierenden nun einige Zeit erste Coaching-Erfahrung gesammelt haben, kommen sie noch einmal zurück in die Studierwerkstatt und können im Rahmen eines vierstündigen Supervisionsseminars ihre Erfahrungen gemeinsam mit anderen Coaches austauschen und reflektieren. Dabei besteht nicht nur die Möglichkeit Beratung und Unterstützung bei Schwierigkeiten zu bekommen, sondern es wird auch der Raum eröffnet, dass die Studierenden über erste kleine Entwicklungsschritte und Erfolge berichten können.

Siebter Baustein: Reflexionsbericht

Abschließend besteht (optional) die Möglichkeit, die gesammelten Erfahrungen ausführlich schriftlich zu reflektieren. Diese schriftliche Beschäftigung mit dem eigenen Entwicklungsprozess halten wir für sehr gewinnbringend für die Studierenden und haben mit dem Format ‚Erfahrungsbericht‘ auch im Rahmen der regulären Schlüsselkompetenz-Seminare überaus gute Erfahrungen gesammelt. Für die Studierenden ist dieses darüber hinaus noch eine Möglichkeit, zusätzliche ETCS/CP im Bereich General Studies zu sammeln.
Die Coach-Ausbildung dauert minimal sieben Tage. Wenn die Studierenden in dem gewählten Schlüsselkompetenzbereich oder in dem Bereich ‚Anleitung von Lerngruppen‘ mehr als die ‚vorgeschriebenen‘ Seminare besuchen, wozu wir ausdrücklich raten, verlängert sich die Ausbildungszeit entsprechend. Dadurch, dass viele der Seminare der Studierwerkstatt mehrmals im Semester und auch in der vorlesungsfreien Zeit angeboten werden, gehen wir davon aus, dass es durchaus möglich ist, die Coach-Ausbildung innerhalb eines Semesters oder auch vollständig in der vorlesungsfreien Zeit zu absolvieren. Wir schreiben aber bewusst keine Zeit vor, innerhalb von der die Coach-Ausbildung abgeschlossen werden muss. Damit können die Studierenden im Prinzip auch drei oder vier Semester mit dem ‚Sammeln‘ der entsprechenden Seminare verbringen. Studierende können sich übrigens im Rahmen der wöchentlich stattfindenden ‚Coach-Beratungs-Sprechstunde‘ individuell beraten lassen, welche Kurse für ihre Coach-Ausbildung gut geeignet sind (Termine sind auf der Homepage der Studierwerkstatt zu finden: http://www.uni-bremen.de/studierwerkstatt/aktuelles.html.

Nachdem die Studierenden die Coach-Ausbildung absolviert haben, erhalten sie ein Coach-Zertifikat für die Bewerbungsmappe, auf welchem alle im Rahmen der Coach-Ausbildung besuchten Schlüsselkompetenz-Seminare genau ausgewiesen sind. Das Interesse an diesem Nachweis fällt unserer derzeitigen Einschätzung nach noch höher aus, als wir dieses ohnehin erwartet hätten.4

Sehr erfreut waren wir zudem darüber, dass die Coach-Ausbildung nicht nur bei einigen Lehrenden erstes positive Resonanz auslöste. Auch einige zentrale Einrichtungen der Universität Bremen zeigten Interesse, bei der Coach-Ausbildung zu kooperieren. So planen wir z. B. mit der Staats- und Universitätsbibliothek die Einführung der Ausbildung zum ‚Schreib- und Literatur-Coach‘. Mit der Forschungswerkstatt der Universität Bremen planen wir die Einführung der Ausbildung ‚Schreib- und Forschungscoach‘. Das Zentrum für Multimedia in der Lehre der Universität Bremen spielt zudem mit dem Gedanken, die Coach-Ausbildung und die von ihnen konzipierte E-Tutorenschulung stärker miteinander zu verbinden. Dank des ‚Baukastenprinzips‘ der Coach-Ausbildung können derartige Formate relativ einfach integriert werden, da die entsprechenden Kurse von den anderen zentralen Anbieter(inne)n problemlos in den ersten Teil der Coach-Ausbildungsphase ‚aufgenommen‘ werden können.

Coachausbildung_mitfigur

Abbildung 3: Visualisierung der einzelnen Schritte der Coach-Ausbildung

Ausblick

Insgesamt zeigt sich, dass die Coach-Ausbildung insbesondere durch das Baukastenprinzip und die damit verbundene Eigenverantwortlichkeit auf Seiten der Studierenden, auf überaus positive Resonanz stößt. Ob und in wieweit die Coach-Ausbildung und der Einsatz von Coaches auch nach der durch die ForstA-Projekt geförderte Phase ‚überlebensfähig‘ ist, hängt unseres Erachtens zum einen stark an der Infrastruktur, die wir in den nächsten Jahren entwickeln und bereitstellen, um sowohl die Coach-Vermittlung als auch die Coach-Ausbildung  transparent, einfach und ‚kundenfreundlich‘ zu gestalten. Zum anderen spielt aber auch eine entscheidende Rolle, inwieweit sich die Lernkulturen in den einzelnen Fächern wieder hin zu mehr Handlungsorientierung und stärker eigenverantwortlichen Lernphasen entwickeln; denn nur in diesen Gebieten können unseres Erachtens Coaches vornehmlich eingesetzt werden. Dieses wird sicher in den sehr heterogenen Fachkulturen der Universität Bremen unterschiedlich ausfallen. Ob sich überfachlich ausgebildete Coaches insgesamt halten werden oder ob sich doch Fachtutor(inn)en mit überfachlichen Schwerpunkten in einem bestimmten Gebiet durchsetzen, werden wir erst in einigen Jahren wissen. Insgesamt hoffen wir allerdings, dass die studentische Lernbegleitung stärker ausgebaut und begleitet wird, da dadurch der heterogenen Studierendenschaft im hohen Maße Rechnung getragen werden kann.

Anna Katharina Schnell ist Koordinatorin der ForstA-Säule 4 (Studiengemeinschaften ─ Communitybildung, Netzwerke und Kommunikation) und Mitarbeiterin der Studierwerkstatt.

 

Bildnachweise:
Autorinnenfoto: Anna Katharina Schnell (Privat)
Abb. 1: Studierwerkstatt der Universität Bremen
Abb. 2: Anna Katharina Schnell (privat)
Abb. 3: Anna Katharina Schnell; Grafik „yes“: © Ioannis Kounadeas / fotolia.com

 

  1. In einigen Fachbereichen heißen die Tutor(inn)en auch Übungsgruppenleiter(innen), Mentor(inn)en oder AG-Leiter(innen []
  2. Z.B. werden im Fachbereich 11 (Human- und Gesundheitswissenschaften) fachbereichsintern Moderator(inn)en für die Lehrveranstaltungsevaluation ausgebildet und eingesetzt. []
  3. Es handelt sich bei diesen Angaben um die Präsenzzeit. Der eigentliche Workload setzt sich aus zusätzlicher Vor- und Nachbereitung zusammen. Die meisten Seminare werden als ganz- oder halbtägige Blockveranstaltungen angeboten. []
  4. Die Studierwerkstatt bietet übrigens auch Zertifikate in den Schlüsselkompetenz Bereichen „Wissenschaftliches Schreiben und Arbeiten“, „Rhetorik (Präsentieren, Moderieren, Gesprächsführung)“ und „Lern- und Arbeitstechniken“ an. []

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert