Virtuelles Sommersemester 2020 – Einige Hinweise

Die Universität Bremen startet in ein virtuelles Sommersemester und so werden auch meine Lehrveranstaltungen digital stattfinden. Auch wenn uns äußere Umstände dazu zwingen, entsteht hier gleichzeitig die Möglichkeit, neue Lehrformate auszuprobieren, die auch zukünftig die Präsenzlehre ergänzen können. Und gerade mit Blick auf die digitalen Bemühungen, die gleichzeitig in den Schulen stattfinden müssen, können eigene Erfahrungen dabei helfen darüber nachzudenken, wie digitales, (a-)synchrones Lehren und Lernen (fremdsprachen-)didaktisch und methodisch sinnvoll und differenziert gestaltet werden kann.

Natürlich biete ich auch in diesem Semester eine regelmäßige Sprechstunde an, die per Videokonferenz stattfinden wird. Dazu ist lediglich die Anmeldung über StudIP notwendig. Ansonsten bin ich natürlich per E-Mail erreichbar.

Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik im Dialog in Freiburg

Zu einem Dialog zwischen Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik hatten Dr. Melanie Koch-Fröhlich (ALU), Jun.-Prof. Dr. Katja Zaki (PH Freiburg) und Dr. Frank Reiser (ALU) im Rahmen des Projektes „Professionsorientierte Fachwissenschaft“ (Freiburg Advanced Center of Education) an die Albert-Ludwigs-Universität in Freiburg geladen. Im Mittelpunkt der Tagung stand die Frage, wie Literaturwissenschaften und Literaturdidaktik in der Lehre für Lehramtsstudierende interdisziplinär verknüpft werden können.

Meike Hethey und PD Dr. Karen Struve sind der Einladung nach Freiburg gerne gefolgt, um ihr Projekt „Literaturvermittlung hoch3“ vorzustellen und mit Kolleg_innen von der ALU, der PH Freiburg, dem Studienseminar Freiburg und aus der Schule zu diskutieren.

Das Programm der Tagung finden Sie hier.

Neu erschienen: KONTROVERS – Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft

Der neu erschienene Sammelband versammelt Beiträge zur Literaturvermittlung in Schule, Hochschule und in außerschulischen Kontexten und bringt dabei Vertreter_innen aus Literaturdidaktik und Literaturwissenschaft aus Germanistik, Anglistik und Romanistik in einen kritisch-konstruktiven Dialog. Er dokumentiert damit unsere 2018 im Rahmen der gleichnamigen Tagung begonnene Diskussion.

Klappentext:

Literaturwissenschaft, Literaturdidaktik und Literaturvermittlungspraxis stehen in Schule, Universitäten und im literarischen Feld in einem spannungsreichen Verhältnis zueinander: Von einer nachgerade konkurrenziellen Beziehung bis hin zu einer wechselseitigen Ignoranz laufen Seminare und Forschungsprojekte oftmals nebeneinander her. Weiterlesen

Internationale Tagung „Research in Literature in Language Learning Environments: Patterns and Possibilities“ an der Universität Erfurt

Vom 29.08. – 31-08-2019 lädt das AILA-Netzwerk „Literatur in Language Learning and Teaching“ (LiLLT) zu einer internationalen Tagung an der Universität Erfurt ein. Im Mittelpunkt der Tagung stehen Fragen nach empirischen Zugängen zur Erforschung von Lehr- und Lernprozessen im fremdsprachlichen Literaturunterricht.

Meike Hethey präsentiert im Rahmen dieser Tagung erste Forschungsergebnisse aus ihrem interdisziplinären Forschungsprojekt Literaturvermittlung3: Mission (im)possible: The Role of Literature in Interdisciplinary Academic Teaching for future Teachers of French as a Foreign Language.

Den Call zu der Tagung finden Sie hier.

Sektion „Literatur vermitteln“ auf dem XXXV. Romanistentag

Auf dem XXXV. Romanistentag vom 8.–12. Oktober 2017 an der Universität Zürich leiten Karen Struve, Meike Hethey und Matthias Zach eine internationale, interdisziplinäre und multilinguale Sektion mit dem Titel „Literatur vermitteln? Literatur-, kulturwissenschaftliche und didaktische Perspektiven auf die Steuerung literarischer Rezeptions­prozesse“. Die Sektion bietet ein Forum für Zugänge zur Literaturvermittlung aus unterschiedlichen Perspektiven und strebt explizit einen interdisziplinären Dialog zwischen Literaturdidaktik, Literaturwissenschaft und Kulturwissenschaft an.

Die Sektionsbeschreibung finden Sie hier.

Call for Papers: „KONTROVERS: Literaturdidaktik meets Literaturwissenschaft“

Die Tagung am 8. und 9. März 2018 im Haus der Wissenschaft in Bremen wendet sich gleichermaßen an LiteraturwissenschaftlerInnen und LiteraturdidaktikerInnen (Romanistik, Germanistik, Anglistik) sowie an LehrerInnen (der Fächer Deutsch und Fremdsprachen) und VertreterInnen des außerschulischen literarischen Feldes und lädt zu einem interdisziplinären Dialog ein. Die Tagung verfolgt drei Schwerpunktbereiche, in denen folgende Themen oder Fragestellungen diskutiert werden könnten:

  • Fokus I: Literatur lesen! Anregungen zu einem interdisziplinären Dialog zwischen
    Literaturwissenschaft und Literaturdidaktik
    o Vorstellung neuerer und neuester Rezeptionstheorien (nach der Konstanzer
    Schule, Posthermeneutik, „Tod des Lesers“? etc.) und ihrer Anwendungen
    o Was ist und soll Literaturvermittlung? Neuere Theorien der Interpretation,
    Analyse, Deutung und Literaturerfahrung
  • Fokus II: Literatur lesen lehren! Hochschuldidaktische Perspektiven für eine stärkere Verzahnung von literaturwissenschaftlicher und literaturdidaktischer Lehre
    o Kontroversen als hochschuldidaktische Verfahren: Interdisziplinarität als Dialog
    von Disziplinen
    o Von der Hospitation über das Team-Teaching bis zum Flipped Classroom:
    Hochschuldidaktische Verfahren für die Literaturlehre in der Universität
  • Fokus III: Literatur leben! Anregungen für die Praxisfelder Schulunterricht und
    literarisches Feld und für die Brücken zwischen schulischer und außerschulischer
    Literaturvermittlung
    o Berührungspunkte von Literaturunterricht und kultureller Literaturvermittlung
    o Lesungen in der Schule – nicht mehr zeitgemäß?

Den Call zum Herunterladen gibt es hier.