Alle meine Daten -> ab nach Irland ?

Ich habe diese Woche schon eine andere Aufgabe bearbeitet und mich mit dem Thema ExamTime auch nicht weiter beschäftigt. Trotzdem möchte ich an dieser Stelle mal darauf hinweisen, dass sämtliche Daten, die von euch bei ExamTime erstellt oder bearbeitet werden auf den Servern einer PRIVATEN FIRMA landen. Ich finde darauf sollte man schon Hinweisen in dem Lernvideo zu einer Vorlesung! Sonst kann ich mir auch ein Werbevideo anschauen.

Die Betreiber sitzen übrigens in Irland, das für die laschesten Datenschutzbestimmungen in der EU bekannt ist (Weshalb ja auch Facebook, Microsoft und weitere, ihre Server für den EU Bereich oft in Irland stehen haben.)

Es ist halt immer die Frage, warum eine Firma (deren Ziel legitimer weise das Geld verdienen ist und NICHT das Lernen zu verbessern) so einen Dienst kostenlos anbietet. Wenn es stimmt, dass der Dienst kostenlos bleiben soll, dann läuft es vermutlich wieder auf Datensammeln und zielgerichtete Werbung hinaus.

Ein Zitat vom webropolis blog dazu:

„Eine Firma mit dem Namen Examtime Limited mit Sitz in Irland hat große Ziele. ExamTime tritt mit den Zielen an, “die beste Lernplattform der Welt” aufzubauen und “die Art des Lernens zu verändern”. Es soll eine Lernplattform für Schüler, Studenten und Lehrer werden, zum Größten Teil soll sie in Zukunft kostenlos bleiben. Das ist neu, die meisten Online-Plattformen sind nicht kostenlos.“ Quelle: http://webropolis.com/neue-lernplattform-examtime/news/472/

Yea! Weltherrschaft wir kommen 😀

Wie gesagt, habe ich mich mit dem Thema – mangels Zeit – noch nicht weiter auseinandergesetzt. Kommentare oder andere Sichtweisen sind daher Willkommen.

Für eine Universitätsvorlesung kommt mir aber das Thema Datenschutz bzw. die Verwendung der ganzen Lerndaten, um die es hier geht, zu kurz!

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , | Schreib einen Kommentar

Vorlesungsbesuch

Ich finde für einen Vorlesungsbesuch gibt es keine Patentlösung!

Das hängt zum einen davon ab, was für ein Lerntyp man ist, und zum anderen auch sehr stark von der Volesung.

Die Themen schon vorher einmal durchzugehen ist, denke ich, immer ein guter Weg. Zumindest wenn das möglich ist. Ich habe z.B. gerade in diesem Semester 2 Vorlesungen, in denen das Skript / die Folien immer erst hinterher online gestellt werden..

Was das Mitschreiben angeht, ist das auch stark von der Art und dem Fachbereich/Thema der Vorlesung abhängig. Bei mir persönlich ist es so, dass ich durch zu genaue Mitschriften zu sehr vom Zuhören und verstehen abgelenkt werde. Daher mache ich mir höchstens grobe Mitschriften, die mir wiederum später beim wiederholen nicht wirklich helfen.

Fazit diese Woche: Die Tipps aus dem eSTUDI Video C1 – Vorlesungsbesuch finde ich zwar alle prinzipiell gut, aber sie sind mir zu allgemein formuliert. So, als ob das für ALLE zutreffen würde und man am besten das alles so macht. Das sehe ich nicht so. Man muss selbst rausfinden, was für einen selbst am besten funktioniert 😉

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , | Schreib einen Kommentar

Potentiale der GTD-Methode für mich

Hier mein Beitrag zum Them Getting Things Done

An der leicht verspäteten Abgabe, sieht man schon, dass die Methode für mich durchaus Potential bieten könnte 😉

Im Ernst:

„Sammle Dinge, die erledigt werden müssen“

Den Aspekt von „Getting things done“  nutze ich schon, da ich mir regelmäßig ToDo-Listen mache und diese auch (wenn es viele ToDo’s werden) nach Prioritäten einteile. Anschließend erledige ich dann zuerst die Dinge mit hoher Prioriät.

gtd

Einen guten Tipp für mich persönlich fand ich die Matrix von Eisenhower, da ich bisher eigentlich immer nur nach DRINGLICHKEIT entscheide, was ich als nächstes abarbeite. Die Kategorisierung nach WICHTIGKEIT ist aber mindestens genauso entscheidend, wenn nicht noch bedeutender! Das geht bei mir manchmal verloren. Da ich generell sehr gründlich bin, kann es dann auch passieren, dass ich an einer unwichtigen Aufgabe länger arbeite, als geplant und dafür später nicht mehr viel Zeit für eine wichtige Aufgabe habe.

konkretes Beispiel aus der letzten Woche:

Ich befinde mich zur Zeit in der Planungsphase für meine Masterarbeit und muss ein Proposal fertig stellen. Deadline für die Vorabversion war gestern. Nebenher habe ich nur noch zwei Vorlesungen in diesem Semster (die letzten Scheine für’s Studium). Die anderen Komilitonen in meiner Lerngruppe hatten keine Zeit für einen Übunszettel in der „Maschine Learning“ Vorlesung , deswegen habe ich das diesmal komplett übernommen. Nun zum entscheidenden Punkt: Die Abgabe dafür war am Freitag, daher habe ich das in der letzten Woche viel höher priorisiert und ziemlich viel Zeit dafür verwendet. Die Übungen sind zwar auch nicht ganz unwichtig, aber natürlich doch viel unwichtiger als meine Masterarbeit. Trotzdem habe ich, wenn ich das im nachhinein betrachte, in beides ungefähr gleich viel Zeit investiert. Grund war einfach, dass der Übungszettel dringlicher war. Fazit: Ich werde ab sofort versuchen, den Punkt WICHTIGKEIT mehr im Auge zu behalten.

matrix

 

PS: Man sieht aber hier auch schön den Drift zwischen Theorie und Praxis: Nach Eisenhower wäre der Übungszettel ganz klar in die Kategorie „dringend, aber nicht so wichtig“ gefallen, d.h. ich hätte es an jemand anderes delegieren müssen. Das hätte in der Praxis bedeutet, dass ich die Punkte für den Zettel komplett verliere, weil die anderen beiden Komilitonen nicht in Frage kamen (einer ist umgezogen, der andere hat die Vorlesung geschmissen).

 

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , | 2 Kommentare

Meine persönliche Lernumgebung

Hi,

da ich es nicht besonders spannend finde, hier nochmal textuell alles zu beschreiben, was viele andere auch schon so ähnlich gemacht haben, habe ich mal versucht eine Mindmap zu erstellen, die alle Elemente meiner persönlichen Lernumgebung zeigt. Gleichzeitig habe ich dafür das Freeware-Tool XMind getestet 😉

Meine persönliche Lernumgebung

Meine persönliche Lernumgebung

Zu meiner persönlichen Lernumgebung nur einige Hinweise:

– Für größere Projekte (z.B. eine Bachelor/Masterarbeit oder eine größere Projektarbeit) kann ich die Nutzung eines Content Management Systems sehr empfehlen. Bei uns and der Universität (speziell im Bereich Informatik) wird dafür ünlicherweise Subversion SVN verwendet. Die Uni bietet die Möglichkeit, für beliebige Zwecke ein Online -Repository einzurichten aus das man dann von überall aus zugreifen kann. Dafür braucht man nur ein simples Tool (für Windows zB. Tortoise SVN, kostenlos). Für diejenigen, die SVN nicht kennen: Erstmal funktioniert es ähnlich wie Dropbox, mit zwei Vorteilen:

1. Ihr könnt beliebige alte Versionen von Dateien jederzeit wiederherstellen, wenn man z.B. einen Abschnitt, den man für eine Arbeit schonmal geschrieben und gestrichen hat, doch nochmal wieder verwenden will. Oder man kann sich Unterschiede zwischen verschiedenen Versionen von Dokumenten anzeigen lassen.

2. Die Firma Dropbox muss ja nicht alle Daten bekommen 😉

Zum Tool XMind, dass ich eben das erste Mal verwendet habe:

Im Vergleich zu den anderen Google Treffern, die ich auf die schnelle zu „freeware mindmap“ gefunden habe, sahen die screenshots der mindmaps am schönsten aus bei XMind. Das ist auch, nach meinem kurzen Test der größte Vorteil. Die Bedienung fand ich etwas hakelig, vor allem, weil man beim positionieren ständig aufpassen musste, dass das Programm nicht automatisch irgendwelche Elemente verbindet, nur weil sie etwas nah zusammen sind. Ich habe früher schonmal FreeMind verwendet, das fand ich in der Bedienung wesentlich einfacher und intuitiver. Allerdings sieht das Resultat wegen der fehlenden SmartArts auch nicht so schick aus.

Fazit: Für MindMaps, die zu Präsentationszwecken schick aussehen sollen, ist XMind durchaus zu gebrauchen. Für den „assoziativen“ Denkprozess beim Erstellen ist die schlechte Bedienung aber eher störend.

Habe gerade noch gesehen, dass es auch einige Online Tools – für direkt im Browser – gibt:

Das wäre auch praktisch, wenn man zB. in einer Besprechung oder Übungsrunde beim Lernen spontan auf die Idee kommt, schnell ein Mindmap zu erstellen..

Und es passt eigentlich auch viel besser zum Thema des Seminars -> Internet 😉

Naja, nächstes Mal.. Vielleicht hat ja auch jemand einen guten anderen Tip. oder schon Erfahrungen mit den genannten Online Tools.. ?!

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , , , | 4 Kommentare

Meine Erwartungen an das Seminar

Moin!

Was ich von diesem Seminar erwarte, sind vor allem zwei Dinge:

a. Mich mit anderen Studierenden austauschen und vielleicht gute Tipps/Ideen bekommen, wie ich generell „DAS INTERNET“ effektiv für mein Studium  oder auch für generelle Recherchezwecke nutzen kann – und zwar jenseits von googlen oder der Suche nach Papern als Pdf’s.

b. Darüber berichten, wie ich meine Masterarbeit plane, anmelde und mit der Bearbeitung beginne (steht alles in diesem Semester an) und evtl. auch dabei Feedback bekommen, bzw. mich mit anderen darüber austauschen.

Veröffentlicht unter Allgemein | Verschlagwortet mit , | 3 Kommentare