Vom 25. bis 26. Februar traf sich das lea.online-Team erneut zu einem Projekttreffen in Würzburg. Zwei Tage lang konnte die Gruppe intensiv zusammenarbeiten und zukünftige Schritte planen.

Vor ziemlich genau eineinhalb Jahren startete das Projekt lea.online. Folglich war es ein guter Zeitpunkt, eine Zwischenbilanz zu ziehen: Wir haben bereits viel geschafft, aber es liegt auch noch Einiges vor uns. Also hieß es “Ärmel hochkrempeln” und Eintauchen in die inhaltliche Arbeit.

Nach dem erfolgreichen Release einer ersten Version der grundlegend überarbeiteten Online-Förderdiagnostik otu.lea rückten nun das Kursleitenden-Dashboard sowie die lea.online-App in den Fokus. Zuerst besprach das Team die Designentwürfe zum Dashboard. Hier müssen nur noch kleinere Änderungen vorgenommen werden, bevor ein digitaler Prototyp im April mit der Zielgruppe getestet werden kann.

(Abb. 1-3: Dashboard-Kursauswahl, Dashboard-Kursübersicht, Dashboard – Teilnehmer*innen Übersicht)

Auch waren die Diskussion über das Konzept der lea.online-App sehr ergiebig. Auf Grundlage erster Mockups konnten weitere detaillierte Anforderungen identifiziert und konstruktive Lösungen gefunden werden. So ist das Team einen großen Schritt weiter in Richtung der Projektziele gegangen.

Anfang des Jahres wurde der Startschuss zur Aufgabenentwicklung in den berufsfeldspezifischen Bereichen gegeben. Hier wurden von den Kolleginnen der PH Weingarten erste Aufgaben vorgestellt und der weitere Workflow im Team besprochen. Dabei wurde erneut viel Wert auf die interdisziplinäre Zusammenarbeit im Team und die draus resultierenden Chancen und Herausforderungen gelegt. Das Team konnte so Stellen der standortübergreifenden, kurz- und mittelfristigen Zusammenarbeit identifizieren und die nächsten Schritte konkret planen.

Im April werden an mehreren berufsbildenden Schulen in Baden-Württemberg Usability-Tests der Diagnose-Software otu.lea, Fokusgruppen-Diskussionen zur Weiterentwicklung des Kursleitenden-Dashboards und Leitfadeninterviews zur berufsfeldbezogenen Aufgabenentwicklung mit Schüler*Innen und Lehrer*Innen stattfinden. Hierzu plante das Team den detaillierten Ablauf, sodass die letzten Feinheiten rechtzeitig vor den Erhebungen besprochen wurden und nun in den einzelnen Projektgruppen umgesetzt werden können.

Nach zwei Tagen intensiver Arbeit bleibt so das Gefühl, inhaltlich gut aufgestellt zu sein und erfolgreich in die zweite Halbzeit des Projektes starten zu können.