Archive for Januar, 2021

On my way home

Hello liebe Leser*innen, von mir gibt es heute eine weitere teilnehmende Beobachtung für euch. Sie ist schon etwas länger her, aber ich erinnere mich noch sehr gut an die Situation und wie alles ablief. Es hat mir sehr Spaß gemacht zu beobachten und den Text zu schreiben, ich hoffe er gefällt euch. Lasst mich gerne wissen, was ihr dazu sagt, freue mich immer über Rückmeldungen!:)

 

Es ist der 18.12.2020, ich sitze im RB41 nach Hamburg Hauptbahnhof in Wagen 5. Ich beginne meine Beobachtung um 13:38 Uhr.

Der Zug steht noch im Bremer Hauptbahnhof, ich warte darauf, dass er bald losfährt. Vereinzelnd sitzen auch schon ein paar andere Personen mit mir im Zug. Es ist sehr still, ich höre nur die Lüftung rauschen und ein leises Knistern hinter mir. Kurz darauf höre ich eine männliche Stimme, die relativ laut in ein Handy spricht. Das Telefonat ist schnell beendet. Mir fällt eine männliche Person, ein paar Sitze schräg gegenüber von mir, auf. (Im fortlaufenden Text beschreibe ich diese Person als „er“ oder „ihm“, da ich vor allem diese Person beobachtet habe.) Er sitzt alleine auf einem Vierer am Fenster. Eine große schwarze Adidas-Tasche steht auf dem Tisch und durch die hellblaue MundNasen-Maske, die er trägt, kann ich nicht sein ganzes Gesicht erkennen. Er hat einen silbernen Ohrring am linken Ohr, trägt eine schwarze Wolljacke, darunter einen roten Pullover und dazu noch einen grün-rot-blau karierten Schal. Sein Kopf ist nach unten gerichtet, aber durch die Adidas-Tasche vor ihm kann ich nicht erkennen, was er betrachtet. Seine Haare sind millimeterkurz und schwarz, wir haben kurzen Blickkontakt und ich sehe, dass seine Augen braun sind.

Er ändert seine Sitzposition und ich kann sehen, dass er auf sein Handy schaut und am Mittelfinger einen silbernen Ring trägt. Ich bemerke, dass immer mehr Personen in den Zug einsteigen, er lässt sich nicht davon ablenken und ist immer noch auf sein Handy fokussiert, bis sich zwei Personen auf den Vierer neben ihm setzen. Er schaut kurz auf und wir haben wieder kurzen Blickkontakt. Vor mir setzt sich eine weitere Person hin, ich kann nur grau-weiße Haare und etwas Glatze erkennen.

Es ist 13:52 Uhr, in sechs Minuten fährt der Zug los.

Ich habe wieder kurzen Blickkontakt mit ihm, er hat sich eine Zeitschrift aus seiner Tasche geholt und zieht seine Jacke und seinen Schal aus und legt diese neben sich ab. Wir haben wieder kurzen Blickkontakt. Er blättert in seiner Zeitschrift, die „inexplore“ heißt. Auf den Zweier neben mir hat sich eine Person hingesetzt. Die Person trägt eine schwarze Mund-Nasen-Maske, hat nur noch wenige Haare, die kurz und grau sind. Die Person trägt eine dunkelblaue Jeans und einen dunkelblauen Pullover. Ich konzentriere mich wieder auf ihn, er hat mittlerweile seinen roten Pullover ausgezogen und darunter trägt er ein schwarzes Langarmshirt. Seinen roten Pullover knüllt er zusammen und platziert ihn zwischen seinen Hinterkopf und der Lehne.

Der Zug fährt los, es ist 13:52 Uhr.

Ich gucke aus dem Fenster und sehe mir die Wohnungen an, an denen der Zug vorbeifährt. Der Himmel ist fast ausschließlich blau und die Sonne scheint. Ich merke, dass der Zug immer schneller wird. Außer meines Parfums, nehme ich keine anderen Gerüche wahr. Es ist still im Abteil, keiner redet. Ich schaue wieder aus dem Fenster und sehe Häuser, Gärten und Bäume an denen der Zug vorbeirast. Die Durchsage zum nächsten Halt durchbricht die Stille im Abteil. Der Zug hält in Bremen-Oberneuland, Ausstieg in Fahrtrichtung rechts.

Er blättert die nächste Seite seiner Zeitschrift um und liest weiter. Die Person vor mir steht auf, verlässt das Abteil und nimmt Jacke und Tasche mit. Der Zug hält in Sagehorn. Er legt seine Zeitschrift wieder zurück in die Tasche und holt stattdessen Kopfhörer und sein Handy raus. Er steckt sich die Kopfhörer in die Ohren, tippt kurz auf seinem Handy herum und schaut anschließend aus dem Fenster, seine Augen bewegen sich dabei langsam. Seinen roten Pullover hat er mittlerweile neben sich gelegt. Wir haben wieder kurzen Blickkontakt. Die Person neben mir hat die Augen zu.

Der Zug hält in Ottersberg (Hau), ich sehe neun Personen die aussteigen. Ich gucke wieder aus dem Fenster und beobachte die Landschaft, die an mir vorbeizieht. Nächster Halt ist Sottrum, Ausstieg in Fahrtrichtung rechts. Der Zug quietscht sehr laut beim Halten. Eine Person die aussteigt fällt mir besonders auf, weil sie eine glitzernde Mund-Nasen-Maske trägt.

Es ist 14:23 Uhr, noch eine Stunde und zwei Minuten, dann bin ich in Hamburg.

Ich spüre kalte Luft an meinen Beinen, die Sonne scheint auf mein Notizbuch und meine Hand wirft einen Schatten darauf. Die Person neben mir hat immer noch geschlossene Augen. Der Zug hält in Rotenburg (Wümme), die Person neben mir hat keine geschlossenen Augen mehr, steht auf und geht zur Tür. Mir fällt auf, dass alle bisherigen Orte, wo der Zug gehalten hat, fast menschenleer waren.

Er nickt mit seinem Kopf zur Musik, die er durch seine Kopfhörer hört und fängt an auch seinen Oberkörper etwas zur Musik zu bewegen. Wir haben wieder Blickkontakt. Auf einmal riecht es süßlich in meiner Nähe, wie Kaugummi. Der Zug hält in Scheeßel und die letzte Minute meiner Beobachtung bricht an. Der Zug hält länger als sonst und eine Durchsage ertönt: „Sehr geehrte Fahrgäste bitte treten Sie aus den Türen zurück.“.

Es ist der 18.12.2020, ich sitze im RB41 nach Hamburg Hauptbahnhof in Wagen 5. Ich beende meine Beobachtung um 14:38 Uhr.

Ich habe mich während meiner Beobachtung oft gefragt, ob die Personen, die ich beobachtet habe sich auch beobachtet gefühlt haben. Vielleicht hatten wir nur deswegen so oft Blickkontakt, weil er sich gewundert hat, was ich da mache. Gerade bei ihm habe ich mich auch gefragt, wo seine Reise hingeht. Fährt er auch zu seiner Familie nach Hause, so wie ich oder wohnt er in Hamburg und war nur kurz in Bremen? Und wie ist überhaupt das Leben in Orten wie Sottrum und Rotenburg, wo ich alles so verlassen und einsam wahrgenommen habe, was womöglich gar nicht der Wahrheit entspricht. Die meisten Personen die ich beobachtet habe wirkten erschöpft und müde, vor allem die Person neben mir. Als diese Person geschlafen hat, wurde ich selbst auch etwas müde. Ich hatte das Gefühl, dass ganze Abteil wurde müde. Es war so still und alles wirkte so friedlich. Der Nicht-Ort „Zug“, schaffte es alle Personen in diesem Abteil zur Ruhe kommen zu lassen, wenn auch nur für kurze Zeit.

 

von Martha Rusche

(Prüfungsleistung)

Add comment Januar 29th, 2021

Riechst du das auch?

Hier ist einmal meine Literaturliste zum Thema Riechen für euch, vielleicht ist ja der ein oder andere Text auch für euch interessant.:) Unsere Gruppe hat sich vor allem mit der Frage: „Ist die Wahrnehmung von Gerüchen kulturell beeinflusst?“ beschäftigt und was mit uns passiert, wenn wir nicht mehr riechen können. Ihr könnt gerne eure Gedanken und Ideen dazu teilen und ein Kommi da lassen. 😀 Habt noch eine schöne Woche!

 

Beer, Bettina (2000): Geruch und Differenz. Körpergeruch als Kennzeichen konstruierter ,rassischer’ Grenzen. In: Paideuma: Mitteilungen zur Kulturkunde (2000/ Bd.46), S. 207-230

Bördlein, Ingeborg (2009): Wenn man plötzlich nicht mehr riechen kann. URL:https://www.welt.de/wissenschaft/article4565979/Wenn-man-ploetzlich-nicht-mehr-riechen-kann.html  (20.01.2021)

Gebke, Julia (2014): Himmlische Düfte – Höllischer Gestank. Überlegungen zu einer Kulturgeschichte der Sinne am Beispiel des foetor judaicus im frühneuzeitlichen Spanien. In: Arantes, Lydia Maria/ Rieger, Elisa (Hrsg.): Ethnographien der Sinne. Wahrnehmung und Methode in empirisch-kulturwissenschaftlichen Forschungen. Bielefeld, S. 195-212

Herz, Rachel S. (2006): I Know What I Like. Understanding Odor Preferences. In: Drobnick, Jim (Hrsg.): The Smell Culture Reader. New York, S.190-206

Holwitt, Pablo (2018): Fremdes Essen, fremde Gerüche – Vegetarismus und sinnliche Exklusion in Mumbai. In: Kofahl, Daniel/ Schellhaas, Sebastian (Hrsg.): Kulinarische Ethnologie. Beiträge zur Wissenschaft von eigenen, fremden und globalisierten Ernährungskulturen. Bielefeld, S. 29-48

Köhne, Olaf/ Käfferlein, Peter (2018): Die geheime Macht der Düfte. Warum wir unserem Geruchssinn mehr vertrauen sollten. Hamburg

König, Helmut(1984): Schicksale der Nase. In: Leviathan (1984/Vol.12, Nr.4), S.585-591

Pause, Bettina M./ Seul, Shirley Michaela (2020): Alles Geruchssache. Wie unsere Nase steuert, was wir wollen und wen wir lieben. München

Podbregar, Nadja (2018): Die Hierarchie der Sinne. Gesellschaft+Psychologie. URL:https:// www.wissenschaft.de/gesellschaft-psychologie/die-hierarchie-der-sinne-2/ [13.01.2020]

 

von Martha Rusche

Add comment Januar 25th, 2021

Long time no see….

Hi! Es fällt mir schwer regelmäßig einen Beitrag hochzuladen, weil ich momentan gar nicht weiß wo mir der Kopf steht. Die KMW-Klausur macht mir Gedanken und ich versuche viel Zeit in die Vorbereitung zu investieren. Manchmal mehr oder weniger erfolgreich. Wie geht es euch damit? Kommt ihr voran? Ja, nein, vielleicht? Ich habe mir überlegt, dass ich mit euch einen kleinen Überblick teile, wie ich momentan lerne, vielleicht ist das was für diejenigen, die sich auch alleine vorbereiten 🙂

How To: Open-Book Klausur

  1. Alle Videos der Vorlesungen angucken und so viel mitschreiben wie es geht.
  2. Irrelevante Folien streichen bzw. ein Gefühl entwickeln, was die wichtigen Informationen sind.
  3.  Unbekanntes googlen oder nachschlagen. Mein Tipp: Günter Bentele, Hans-Bernd Brosius, Otfried Jarren (2006): Lexikon Kommunikations- und Medienwissenschaft. Wiesbaden: Vs Verlag für Sozialwissenschaften/GWV Fachverglage GmBh (viele Definitionen kommen von Klaus Beck.)
  4. Eine Lektüre für das allgemeine Verständnis anschaffen. Noch ein Tipp: Beck, Klaus (2015): Kommunikationswissenschaft. München: UVK Verlagsgesellschaft mbH
  5. Fasse jedes Themengebiet auf 1-2 Seiten sinnvoll zusammen, markiere dabei Schlüsselbegriffe bspw. in Gelb und Definitionen/Erklärungen etc. in Orange.
  6. Abbildungen, Abbildungen, Abbildungen. Ich lerne meist mit Whiteboard und wiederhole zB. Diagramme so lange, bis ich sie verstehe und Zusammenhänge erkenne.
  7. Beispiele ausdenken
  8. Selbstgespräche! Klingt blöd, aber hilft mir ungemein!
  9. Nichts auswendig lernen! Verständis is key….
  10. Eine Woche vor der Klausur einen übersichtlichen „Spickzettel“ erstellen.
  11. Aufräumen. Clean room= clean mind
  12. Keine Panik (klappt bei mir noch nicht so).

Ich hoffe jemand kann meine Tipps gebrauchen 🙂 Wir schaffen das schon <3

Vivien

3 comments Januar 25th, 2021

Meine Literaturliste

Hi! Wollte mich nur kurz wieder zu Wort melden 🙂 Unten könnt ihr meine aktuelle Literaturliste sehen. Es war schwierig eine Wahl zu treffen, aber letztendlich sind es dann doch die geworden, welche ich als letztes gelesen habe (ich gebe zu….. „Ein verheißenes Land“ nicht ganz. Das hat über 1000 Seiten und ist mir als Abendlektüre meistens too much gewesen).

  • Ngozi Adiche, Chimamanda (2012): We Should All Be Feminists. New York: Anchor Books
  • Bukowski, Charles (2002): You Get So Alone At Times That It Just Makes Sense. New York: HarperCollins Publishers
  • Obama, Barack (2020): Ein verheißenes Land. New York: Penguin Random House LLC

Vivien 😉

Add comment Januar 25th, 2021

Meine Literaturliste

Keyes, Marian (2018): The break. UK: Penguin Books.

Lind, Hera (2013): Gefangen in Afrika. Roman nach einer wahren Geschichte. 7. Aufl. München: Diana.

Tartt, Donna (2006): The secret history. London: Penguin.

Christin 🙂

Add comment Januar 22nd, 2021

Fehlt Motivation? Hier sind 6 Tipps!

Hallo! 

Ich melde mich auch mal wieder. Mir fällt auf, dass die viele meiner Kommiliton:innen Schwierigkeiten haben motiviert zu bleiben. Deswegen wollte ich ein paar Ideen in die Runde werfen und kann so vielleicht helfen. 

  • Also mein erster Tipp ist To-Do Listen zu erstellen. Es gibt nichts was befriedigender ist, als ein Hacken in ein Kästchen zu machen, oder eine Aufgabe durchzustreichen die erledigt ist. 
  • Bei To-Do Listen nicht grob aufschreiben “KMW-Vorlesung durchzuarbeiten” sondern die große, eklige und nervige Aufgabe so klein wie möglich runter zu bröseln. Dann hast du viele kleinere und einfachere Aufgaben die man schaffen kann. 
  • Tagesablauf planen. Nicht am selben Tag, sondern am Tag davor. Überlege was du erreichen möchtest. Wichtig ist, nicht nur die “blöden” Aufgaben, wie z.B. “KMW-Vorlesung durchzuarbeiten”, sondern auch sowas wie „15 Min. durch die Küche tanzen“, „spazieren gehen“, „X-Person anzurufen“ oder Ähnliches.
  • Nicht bis um 14:00 Uhr schlafen! Nicht um 03:00 Uhr morgens schlafen gehen! Es ist so schön wenn man morgens früh (08:00 Uhr) aufsteht und schon Aufgaben erledigt. Dann hast du (hoffentlich) ab 18:00 Uhr schon alles geschafft und kannst ne Runde Netflix schauen, ein Buch lesen oder heute mal nicht Nudeln mit Soße kochen, sondern vielleicht etwas krasseres, wie z.B. Sushi. 
  • Mach Pausen. Es bringt nichts, wenn du dir 20 Sachen in den Tag eingeplant hast, ohne Pausen. Nach ungefähr 3 Stunden ist das Gehirn alles außer fokussiert! Mit Pausen meine ich sowas wie „kurz um den Block laufen“ oder „lüften“, „etwas snacken“ o.Ä. 
  • Leg das Handy bitte weg… Mensch, das kann nicht mal ich. Aber es kann wirklich sehr hilfreich sein! Dafür kann ich eine App empfehlen die “Forest” heißt (gratis nur für Android). Da kann man eine X beliebige Zeit eintippen in der man sich konzentrieren will und wenn man die gewisse Zeit auch einhält und nicht am Handy war, wächst ein kleiner Baum! Wenn man ans Handy geht, dann stirbt der Baum und das will wirklich keiner… Also Finger weg vom Handy! 

 

Das wären so meine Tipps! Ich selbst habe manchmal Schwierigkeiten motiviert zu bleiben und mache Aufgaben immer wenn es schon fast zu spät ist 🙁 Wenn du noch andere Tipps hast, kannst du die gerne kommentieren, bin sehr gespannt! 

(Ich sage damit nicht, dass diese Tipps bei allen funktionieren werden, aber das sind die die mir im Laufe der Schulzeit und in der Uni ab und zu geholfen haben)

LG

 

Finn

3 comments Januar 19th, 2021

Stadt Land Fluss

Kaum knappe anderthalb Wochen Uni und es geht wieder so richtig los. Irgendwie ist es auf einmal viel mehr Stress als zuvor oder geht das nur mir so? Dabei ist eigentlich alles wie immer, tägliche Zoommeetings, hier und da eine kleine Abgabe und Skypetermine mit Freunden.

Trotzdem fühle ich mich gestresster, mag vielleicht auch an der kommenden KMW-Klausur liegen. Dazu kommt noch der regnerische Winter in Bremen und der Lockdown. Alles zusammen macht irgendwie nicht so wirklich Spaß. Die Sehnsucht nach einem „richtigen“ Studium ist groß! Jeden Tag auf dem Campus zu sein, immer wieder neue Gesichter zu entdecken und vor allem die Feiern fehlen gerade sehr. Einfach mal unter Menschen sein.

Doch trotz dieser Umstände habe ich glaube ich echt Glück im Unglück. Ich wohne in einer WG mit der ich zusammen esse, Serien gucke etc. und Freunde mit denen ich vereinzelnd etwas unternehmen kann. Sei es über Zoom oder auch mal im „echten“ Leben. Letztens erst habe ich mit ein paar Freunden via Zoom „Stadt Land Fluss“ gespielt und das hat schon echt Spaß gemacht. Also sehr zu empfehlen!

Ich versuche mir immer viel vorzunehmen für die Woche, sonst wird es schnell langweilig und auch irgendwie einsam. Also auch nicht nur Unikrams, sondern auch Verabredungen so gut es geht. Oder mein Buch weiterlesen und Spaziergänge machen, an Orten wo ich noch nicht war. Solche Aktivitäten helfen mir auf jeden Fall weiter und vielleicht konnte ich euch ja auch für die ein oder andere begeistern.:)

Haltet die Ohren steif!

Martha:)

P.S. Bald ist einfach das erste Semester schon vorbei! Wo bleibt die Zeit?

2 comments Januar 18th, 2021

Neues Jahr, neues Glück?

Auch wenn Ihr das jetzt schon hundert Mal gehört habt in den letzten Tagen..

Ich wünsche Euch ein frohes neues Jahr!

Ich hoffe Ihr hattet einen guten Start in 2021. Die letzten Wochen waren für uns alle doch ein bisschen härter als erwartet. Und auch mit der Aussicht, dass dieses Semester komplett online bleibt, wird die Stimmungslage nicht wirklich besser.

Betrübte Gesichter in den Zoom-Meetings lassen auch die Professoren und Dozenten nicht kalt. Alle versuchen zusammen einen Weg zu finden, wie man die kommenden Woche überstehen kann.

Mir geht es ähnlich, denn obwohl ich in einer WG wohne, fühle ich mich manchmal einsam. Jeder ist gestresst, weil das Studieren einfach viel mehr Zeit in Anspruch nimmt, wenn man sich nur online mit seinen Kommilitoninnen und Kommilitoninnen austauschen kann.

Geht es Euch auch so, dass Ihr nachmittags total schlapp und kraftlos seid?

Ich habe mir für dieses Jahr jedoch vorgenommen, mich nicht so unterkriegen zu lassen. Spaziergänge mit Mitstudienerden im Bürgerpark oder eine Fahrradtour an der Weser entlang helfen mir da tatsächlich, um aus diesem „Loch“ raus zukommen. Es ist nicht immer einfach, aber zusammen schaffen wir das. Man muss sich nur klarmachen, dass wir alle ungefähr in der gleichen Situation stecken und niemand wirklich allein ist.

Falls Ihr irgendwelche Ideen habt, wie man etwas Lebensenergie zurück bekommt, schreibt es doch gerne unten in die Kommentare.

Ich hoffe, dass es bald ein bisschen leichter wird.

Passt auf euch auf und trinkt zwischendurch mal einen Smoothie (am besten mit Kiwi) 🙂

Christin

Add comment Januar 12th, 2021


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