„Alltag mit Tapetenwechsel“ – Ein Zine rund ums Erasmus-Semester
„Also es ist, wie ein Alltag mit Tapetenwechsel; da fühlt man sich fast schon so, als ob das Leben einem beschenkt“ Wenn Lotta
von ihren Erfahrungen in Istanbul und Budapest erzählt, spürt man sofort, wie viel Begeisterung, aber auch Nachdenken darin steckt. Um anderen Studierenden den Weg ins Ausland zu erleichtern, arbeitet sie aktuell im Rahmen eines Hochschulprojekts, an einem Zine voller Tipps, Inspiration und ehrlicher Einblicke. In unserem Interview spricht sie über ihre Erlebnisse, ihre Motivation und die wichtigsten Learnings. Ihr Zine erscheint bald erstmals auf ihrem Instagram-Account [@lottamiabo] – dort können alle Interessierten einen Blick hineinwerfen.
CampusEULe: Magst du dich kurz vorstellen und erzählen, wer und was hinter dem Zine steckt?
Lotta Bökler: Gerne. Ich bin Lotta. Ich studiere den Studiengang Transkulturelle Studien an der Uni Bremen. Und da haben wir ein Modul, wo wir ein komplett eigenes Projekt machen können. Und dann habe ich damit überlegt, was ich machen könnte. Wovon hätten vielleicht auch andere Leute was? Und ich hatte das Glück, dass ich zweimal Erasmus machen konnte. Das war für mich jeweils so eine tolle Zeit, dass ich mir so dachte, da könnte ich Leute dran teilhaben lassen. Eine Art und Weise, die informiert und den Studierenden Einblicke gibt. Was hat es auf sich mit Erasmus? Was muss man vorbereiten? Was muss man nachbereiten? Was passiert eigentlich, wenn man im Ausland ist? Und genau, dann dachte ich mir, mache ich so ein digitales Zine, also wie ein Magazin, wodurch man sich digital klicken kann. Das all dies hoffentlich abdeckt.
Dann warst du ja selber schon mal im Ausland, magst du was dazu erzählen? Wo warst du und wie hast du die Zeit so erlebt?
Also in meinem Bachelor war ich in Budapest, das war im Wintersemester 2021-2022. Und jetzt im Master war ich letztes Wintersemester in Istanbul. Und ich fand beide Male, super unterschiedlich, aber wirklich total toll. Also erst mal war es toll, dem Winter in Deutschland zu entfliehen, der immer sehr grau ist. Und in Budapest war es sehr viel kälter als in Deutschland. Aber die Sonne schien öfters, der Himmel war blau und deshalb war das schon toll. Und in Istanbul war das Wetter natürlich auch gut. Es war wirklich viel wärmer. Aber jetzt auch mal unabhängig vom Wetter einfach in eine ganz neue Stadt kommen zu können, wo man längerfristig bleiben kann und dann auch wirklich Zeit hat, sich ganz in Ruhe Dinge anzugucken. Also nicht wie
im Urlaub, wenn man begrenzte Zeit hat, sondern alles ganz gemächlich machen zu können, war für mich irgendwie eine richtig tolle, bereichernde Erfahrung. Es sind ganz viele Dinge, über die ich sprechen kann. Neue Leute, die man getroffen hat. Auch eine neue Universität besuchen zu können und dabei zu erfahren, wie ist denn eigentlich Studieren im Ausland? Auch, wie ist meine Disziplin im Ausland, wie wird diese dort unterrichtet? Das waren so viele verschiedene spannende Eindrücke, dass ich beide Male sehr, sehr, sehr glücklich war, dass ich mich das gewagt habe.
Hast du ein paar Kernmomente, wo du sagen würdest, das waren die schönsten Momente, die ich erlebt habe? Gerne auch für beide Städte einmal.
In Budapest war es, dass ich sehr viele internationale Menschen kennengelernt habe. Und es war sehr spannend für mich, auch deren Perspektiven dadurch kennenzulernen, auch auf die Stadt. Und wie anders sie, die auch erlebt haben, wie ich. Und in Istanbul habe ich sehr viele Türkische Menschen vor Ort kennengelernt. Das war auch richtig toll. Und in beiden Städten habe ich halt durch die Uni, die ich besucht habe, sehr viel über die Kultur der Länder, die ich besucht habe, gelernt. Also dadurch habe ich wirklich nochmal tolle Einblicke bekommen, die ich so sonst nicht hätte, wenn ich alleine dort hingereist wäre. Auch Perspektiven wie: was geht da gerade politisch ab? Was hat das im Kontext mit Europa und der Welt zu tun? Wie geht es jungen Menschen in diesem Land? Was bewegt die? Und genau, das war spannend. Aber auch einfach so Momente, wenn man halt irgendwo alleine ist und merkt, ich habe hier gerade Menschen kennengelernt, die sind von wo ganz anders, die sind auch anders aufgewachsen als ich teilweise und wir verstehen uns irgendwie so gut. So da denkt man sich manchmal, wie kann das eigentlich sein, dass wir irgendwie so auf einer Wellenlänge sind. Es findet sich das dann irgendwie immer zusammen und das ist richtig, richtig schön. Also da fühlt man sich fast schon so, als ob irgendwie das Leben einem beschenkt.
Hattest du auch Phasen des Zweifelns oder wo du vor großen Herausforderungen standest?
Definitiv. Also fangen wir erstmal vor dem Auslandssemester an. Da hatte ich große Angst, dass ich keine Unterkunft finde. Besonders in Istanbul, was halt einfach eine gigantisch große Stadt ist. Das ist sehr schwer und da muss man dann schon echt sehr viel Zeit und Energie rein investieren. Man kann halt Glück haben, wenn man irgendwie Kontakte hat, oder man muss selbst recherchieren. Aber man braucht ja schon ein bisschen Resilienz und man muss durchhalten. Und ich glaube, im Endeffekt klappt das immer. Ich habe noch nie von irgendwem gehört, „mein Erasmus ist daran gescheitert, dass ich keine Unterkunft gefunden habe“. Ich glaube, man findet immer was. Man muss das einfach im Vorfeld mit Bedenken, dass das halt auch ein bisschen Energie und Zeit kostet, die man investieren muss. Dann hat man das und dann ist auch alles gut. Und während des Erasmus war für mich, noch so ein Punkt, man lernt viele tolle Menschen kennen und man hat viel Spaß mit denen, aber manchmal hat man vielleicht Momente, wo man einfach gerne mit einer Person reden würde, mit der man schon seit zehn Jahren befreundet ist. Und manchmal will man nicht mit der Person telefonieren, sondern hätte die Person lieber gerade da. Und das ist natürlich sowas, das kennt man vielleicht schon, wenn man fürs Studium in eine andere Stadt gezogen ist und jetzt nicht mehr mit seinen Jugendfreunden zusammen in derselben Stadt wohnt. Sowas merkt man dann auch im Erasmus. Manchmal fehlen die engen Freundinnen dann schon. Aber genau dafür macht es dann die Telefonate umso wertvoller.
Hast du auch Kernmomente, die wichtig waren im Hinblick auf die persönliche Entwicklung?
Ja, absolut. Also als allererstes kann ich erstmal sagen: Alleinreisen. Als ich das das allererste Mal gemacht habe, hatte ich schon großen Respekt davor und dachte mir: Habe ich dann überhaupt Spaß? Lerne ich dann Menschen kennen? Wie lerne ich Menschen kennen? Langweile ich mich vielleicht? Bin ich dann vielleicht wieder zurück und bereue, dass ich all die Mühe 
investiert habe, all das Geld? Aber als ich dann zum allerersten Mal alleine gereist bin, hat sich das irgendwie innerhalb von wenigen Tagen direkt gelöst, weil einfach diese Erfahrung, an einem neuen Ort zu leben, der so schön ist, einen irgendwie direkt so positiv überwältigt. Jetzt kann ich nur für mich sprechen, aber ich habe es auch von anderen schon gehört, dass man direkt merkt: Okay, das war eine gute Entscheidung, ich kann die Herausforderungen auf mich zukommen lassen, die kann ich bewältigen oder ich kann nach Hilfe fragen. Und man findet immer Menschen, die einem helfen, ob es jetzt andere Studis sind, die Fakultät vor Ort, die Fakultät zu Hause, Eltern, Familie, Freundinnen in der Heimat, die man anrufen kann. Also, man ist nicht alleine, nur weil man alleine verreist. Das ist wichtig, im Kopf zu behalten.Und dann spezifisch auf Erasmus jetzt nochmal fokussiert: Ich habe in meinem ersten Erasmus erlebt, dass ich das Gefühl hatte, ich muss zu jeder Erasmus-Veranstaltung, um Menschen kennenzulernen, weil ich Angst hatte, dass ich sonst den Moment verpasse, um Freundschaften zu schließen. Und dann habe ich aber schnell gemerkt, man muss nicht zu jeder Veranstaltung, denn man lernt so oder so Menschen kennen. Und man kann das in seinem eigenen Tempo machen. Und beim zweiten Erasmus habe ich auf jeden Fall diese Angst nicht mehr. Aber ganz viele Menschen, mit denen ich mich unterhalten habe, die Erasmus dann zum ersten Mal gemacht haben, hatten halt diese Angst und das Gefühl, dass sie alle Menschen kennenlernen müssen, und auch diesen Druck, dass sie jetzt die beste Zeit ihres Lebens haben müssen. Aber es ist halt nur ein weiteres Kapitel im Leben, deshalb braucht man da keinen Druck auf sich selbst ausüben, sondern kann sich erlauben, es einfach so zu genießen in seinem eigenen Tempo.
Was würdest du sagen, warum lohnt sich ein Auslandssemester? Warum würdest du es weiterempfehlen?
Also ich finde wegen so, so, so vielen Sachen. Ich persönlich bin eine Person, mir macht es Spaß, ins Ausland zu reisen, mir macht es Spaß, in neuen Umfeldern zu sein, neue Unis auszuprobieren, neue Menschen kennenzulernen. Ich denke aber auch, selbst wenn man eine Person ist, welche sich nicht sicher ist: Brauche ich das gerade? Dann ist es vielleicht gut, daran zu denken, dass es echt eine einzigartige Möglichkeit ist. Also ich glaube, im Leben kriegt man sonst nicht nochmal die Möglichkeit, einfach so mit finanzieller Unterstützung ins Ausland zu gehen und woanders studieren zu können. Und deshalb glaube ich, lohnt sich das eigentlich für alle Menschen. Weil im Endeffekt, selbst wenn man dann nicht so viel Spaß hat, wie man denkt, dann sind es nur fünf Monate, das geht auch super schnell vorbei. Aber bisher habe ich wirklich von allen Leuten immer nur Positives gehört. Also, ich würde deshalb sagen, es lohnt sich für alle Leute, die sich das irgendwie möglich machen können und die ein bisschen neugierig sind und auch flexibel für ein bisschen Veränderungen.
Wenn du jetzt einen Studierenden vor dir hättest, der das gerade plant, welche Tipps würdest du der Person an die Hand geben?
Okay, also erstmal natürlich organisatorische Sachen. Wenn man weiß, wohin es geht, sollte man Auslands-BAföG beantragen, wenn man es braucht, weil man das mindestens sechs Monate vorher beantragen muss, damit es pünktlich kommt. Das Learning Agreement muss man auch davor machen. Das heißt, man muss schauen, was es dort für Kurse gibt. Die muss man sich dann auf das Learning Agreement schreiben und das von beiden Unis unterschreiben lassen. Das auch so früh wie möglich machen und dann keine Panik haben, wenn man vor Ort ist und merkt, all die Kurse, die es auf der Website gab, die finden eigentlich gar nicht statt. Das ist, glaube ich, so gut wie immer der Fall, das ist nicht schlimm. Da dann einfach das Learning Agreement upgraden und sich halt von dieser ganzen Bürokratie nicht beirren lassen. Das ist alles machbar. Und meine persönliche Empfehlung, die gar nichts mit Organisatoren zu tun hat, sondern einfach mit einem persönlichen Aspekt, vielleicht mal ein Moodboard machen: Warum will ich dieses Erasmus machen? Was erhoffe ich mir davon? Was hätte ich gerne für Erfahrungen oder Gefühle? Was will ich für einen Wandel? Was sind meine persönlichen Ziele? Will ich vielleicht in der Gegend reisen gehen? Das ist nämlich auch ganz wichtig. Wenn man da ist, hat man ja einen Alltag. Das heißt, man ist auch busy und dann ist es gut, wenn man sich vorher schon mal aufgeschrieben hat: „Wofür möchte ich Zeit machen?“ In der begrenzten Zeit, die ich da bin.
Wenn du das mal so runterbrechen würdest, wie würde so ein Alltag im Erasmus-Semester überhaupt aussehen? Wie kann man sich das vorstellen?
Ich würde sagen, es kann sehr verschieden aussehen. Bei mir persönlich sah er immer so aus, dass ich halt ganz normal Uni hatte
an ein paar Tagen in der Woche und dann zwischendurch Texte lesen musste. Das habe ich zusammen mit Leuten, mit denen ich studiere, gemacht. Auch super, dann lernt man Menschen kennen. In meinem zweiten Erasmus hatte ich noch meinen Minijob remote dabei. Das heißt, ich habe dann auch gearbeitet. Also, ich hatte wirklich so einen ganz normalen Studientag, wie man ihn wahrscheinlich auch in Deutschland hat, aber trotzdem immer noch sehr privilegiert und entspannt. Und dann kann man zwischendurch aber einfach, je nachdem, wo man ist, zum Strand gehen oder zu einer Sehenswürdigkeit. Man probiert dann auf einmal neues Essen, geht in ganz neuen Settings sich Kunst anschauen, Live-Musik hören oder feiern. Man hat einfach seinen Alltag in einem ganz anderen Environment. Man macht zum Beispiel in der Bibliothek seine Unisachen, wo man kompletten Ausblick auf das Meer hat oder Ähnliches. Also es ist wie ein Alltag mit Tapetenwechsel.
Die Rückkehr: Wenn man wieder zurück an die Heimatuni, in die Heimatstadt kommt. Was steht da organisatorisch, aber auch persönlich an?
Vielleicht fangen wir diesmal mit dem Persönlichen an, weil ich glaube, das ist das, was einen direkt trifft, wenn man zurückkommt. Ich persönlich habe mich bei beiden Malen gefreut, wieder zurückzukommen, weil ich Dinge hatte, auf die ich mich freuen konnte, aber es ist auch ein bisschen schwer und traurig für mich gewesen. Natürlich weiß man, man kann den Ort wieder besuchen, aber es wird nicht dasselbe sein. Das heißt, man ist sich dann sehr bewusst, dass dieses Kapitel im Leben jetzt wirklich abgeschlossen ist und dass jetzt was Neues kommt. Und genau, dann verlässt man den Ort und kommt zu Hause an mit so einem weinenden und lachenden Auge irgendwie. Mir hat es sehr geholfen, mir bei beiden Malen bewusst zu machen, was ich habe, worauf ich mich freuen kann, wenn ich zurückkomme. Zum Beispiel gehe ich gerne zum Tanzen in der Stadt, wo ich eigentlich studiere. Und hier gibt es mein Lieblingscafé, jetzt kann ich da endlich wieder mein Lieblingskuchenstück essen. Das hat mir persönlich sehr geholfen. Und dann muss man sich natürlich, wenn man zurückkommt, relativ zeitnah um organisatorische Sachen kümmern, um sein Erasmus abzuschließen. Da hat man dann dieses Transcript of Records. Da steht drauf, welche Kurse man vollbracht hat, wie viele Punkte man bekommen hat, welche Noten man hatte. Da steht dann genau, was
hat man gemacht, was davon wird zu Hause angerechnet. Und dann gibt man das halt noch zu dem International Office. Und man kriegt auch danach die letzte Auszahlung vom Erasmus-Geld. Bei mir war es beim ersten Erasmus so, dass ich noch einen Sprachtest im Nachhinein machen musste, um zu zeigen, ob sich mein Englisch verbessert hat. Das war bei meinem zweiten Erasmus nicht der Fall. Und dann muss man auf jeden Fall immer einen Erasmus-Bericht abgeben. Der ist aber meistens schnell geschrieben, weil man so viele Erfahrungen gemacht hat. Also den schreibt man meistens schnell runter. Das waren bei mir beim letzten Mal so fünf bis sieben Seiten. Und dann macht man noch eine Evaluation, also wie man seinen Erasmus fand, wie die organisatorischen Sachen geklappt haben. Das gehört quasi zu diesen pflichtorganisatorischen Sachen noch dazu. Und dann geht es einfach nur noch darum, wieder zurück in seinem bisherigen Studium und der Stadt anzukommen, wo man vorher schon war.
Wieder zu deinem Projekt zurück: Wie soll dein ZINE Studierende denn unterstützen, beziehungsweise was würdest du sagen, unterscheidet es dann von anderen Infomaterialien?
Also ich bin auf die Idee gekommen, weil ich das von mir kenne. Wenn ich bei Info-Veranstaltungen war, dann war das erstmal sehr viel Input. Also das hat mich manchmal erschlagen. Und dann hatte ich manchmal das Gefühl, es hat nicht alle meine Fragen beantwortet. Mir haben auch persönliche Einblicke gefehlt. Es ist ja auch so, dass Aufenthalte ganz anders sein können, je nachdem, in welches Land man geht. Und im Wintersemester oder im Sommersemester. Und geht man dahin, weil man Punkte machen möchte, die dann einem noch angerechnet werden müssen? Oder kann man einfach „for fun“ studieren, weil man alle seine Punkte schon hat? Ich dachte, es wäre wertvoll, wenn ich etwas hätte, was sehr persönlich ist. Also es ist auf jeden Fall keine universelle Erfahrung. Niemand, der mein Zine liest, wird Erasmus antreten und dieselben Erfahrungen machen wie ich. Aber vielleicht regt das so an, einfach offen dafür zu sein, seine eigenen Erfahrungen zu machen. Man kriegt auf jeden Fall durch mein Zine Input, was organisiert werden muss, was es vielleicht für Dinge gibt, die man machen kann, um es sich selbst einfacher zu machen und mit der Bürokratie gut strategisch umzugehen. Aber es soll auch mit Anekdoten voll sein und Leuten so Lust machen.
Gibt es Themen, bei dennen du sagst, dass diese noch viel zu kurz kommen in Infobroschüren oder Veranstaltungen?
Ich würde sagen, was ganz wichtig ist, ist, im Kopf zu behalten, dass die Erasmus-Zeit für einen selbst ist. Weil man vielleicht das Gefühl hat, ich muss jetzt die beste Zeit meines Lebens haben und muss das jetzt festhalten für mein Instagram und andere Leute
müssen das sehen. Das ist, glaube ich, so ein Druck, der ist vielleicht einfach Zeitgeist unserer Realität im Moment. Aber da würde ich noch mal sagen, es ist so eine besondere einmalige Zeit. Nutze sie wirklich für dich selbst. Nutze die Zeit für Dinge, die dir wichtig sind, die dich wirklich interessieren, und koste sie so richtig aus.
Wenn du jetzt einen Studi vor dir hättest und dir ein Satz einfallen müsste, um ihm Mut zu machen, was würdest du sagen?
Ich würde sagen, nutze so eine Chance, weil du sie später im Leben sehr wahrscheinlich nicht noch mal bekommst. Nicht auf diese Art und Weise. Wenn es nicht so toll wird, wie du denkst, dann war es trotzdem wert. Also trau dich, weil es sich lohnen wird. Irgendwas wird es dir geben.







Wunderschönes Projekt mit Herz!
Man spürt beim Lesen, wie viel Leidenschaft und Erfahrung in diesem Zine steckt. Lottas Offenheit über ihre Höhen und Tiefen im Ausland macht richtig Mut. Ich hätte mir so ein ehrliches Format vor meinem eigenen Erasmus gewünscht!
So real, so nah, so inspirierend
Endlich jemand, der Erasmus nicht nur als „beste Zeit des Lebens“ darstellt, sondern auch die Herausforderungen anspricht. Das Zine ist ehrlich, kreativ und motiviert, den Schritt ins Ausland zu wagen.
Mehr als nur ein Erfahrungsbericht
Lotta zeigt, wie bereichernd ein Auslandssemester sein kann – auch persönlich. Ihre Erzählweise ist angenehm, reflektiert und zeigt, dass es okay ist, mal Zweifel zu haben. Absolut lesenswert!
Toller Mix aus Information und Emotion
Ich finde die Idee mit dem digitalen Zine genial. Kein trockener Infoflyer, sondern echte Geschichten, Tipps und Ermutigung. Das Interview hat mich direkt gepackt – man bekommt sofort Lust, sich selbst zu bewerben.
Authentisch und motivierend
Man merkt sofort, dass Lotta weiß, wovon sie spricht. Ihre Erfahrungen aus Budapest und Istanbul sind lebendig beschrieben und zeigen, wie vielfältig Erasmus sein kann. Ein Projekt, das Studierende wirklich abholt.
Ein Must-Read für alle, die über Erasmus nachdenken
Dieses Zine ist nicht nur informativ, sondern richtig inspirierend. Besonders die Tipps zur Organisation und der Umgang mit Selbstzweifeln sind super hilfreich. Ich freue mich schon auf die Veröffentlichung auf Instagram!
Alltag mit Tapetenwechsel – perfekt beschrieben!
Der Titel trifft es auf den Punkt: Neue Eindrücke, neue Menschen, neue Perspektiven. Lottas Worte machen Mut, neugierig zu sein und das Abenteuer Ausland wirklich zu leben. Ganz großes Lob!