Die O-Woche und warum ihr daran teilnehmen solltet
Montag ist es wieder soweit: die O-Woche, oder auch Orientierungswoche oder Ersti-Woche genannt, beginnt wieder. Dabei bietet euch Erstsemestern der Studiengangs-Ausschuss (kurz „StugA“) unterschiedliche Programmpunkte, die helfen können sowohl die eigenen Kommilitoninnen und Kommilitonen, als auch die Uni, das Studienfach und Bremen als Studienort besser kennen zu lernen. Daher möchte ich euch in diesem Artikel einen kleinen Eindruck geben, weshalb ich denke, dass eine Teilnahme an der O-Woche viele Vorteile bietet.
Beginnen wir einmal mit Fokus auf das eigene Studienfach. Viele Stugen bieten eine Hilfestellung zur Erstellung des eigenen Stundenplanes an. Die Erstellung des eigenen Stundenplanes kann besonders für Erstsemester auf den ersten Blick verwirrend wirken. Daher hat es zumindest mir sehr geholfen, mit etwas erfahreneren Studierenden mich in die richtigen Kurse einzutragen und die dafür notwendigen Abläufe auf StudIP gezeigt und erklärt zu bekommen. Darüber hinaus stellen sich bei manchen Veranstaltungen auch schon einmal die ersten Professorinnen und Professoren mit ihren Unterrichtsinhalten vor. Das kann euch helfen schon einmal einen Eindruck in die Themen, Abläufe und Lehrenden eures startenden Studiums zu bekommen. Darüber hinaus gibt es in der O-Woche auch immer studentische Ansprechpersonen und andere Mitarbeitenden der Universität, die sich euch vorstellen.
In verschiedenen Touren lernt man sowohl die Universität, als auch die Stadt Bremen kennen. So bieten die meisten Studiengänge eine „Campus-Tour“ an, bei denen die verschiedenen Gebäude und manche Räume der Universität gesucht und von euch gefunden werden sollen… oder wer kann mir sonst direkt sagen was es mit der „Keksdose“ auf sich hat und wie man sich im GW2 zurechtfinden soll? Doch auch Bremen wird erkundet. Egal, ob ihr neu nach Bremen gekommen seid oder schon seit Jahren hier lebt, Bremen ist eine wunderschöne Stadt und ist eine Erkundungstour wert! Neben den Bremer Sehenswürdigkeiten lernt ihr dabei auch schnell praktisches Wissen, wie die richtigen Bahnverbindungen und Haltestellen kennen. Bei meiner eigenen O-Woche gab es beispielsweise abends auch eine Kneipentour durch das Bremer Viertel, bei der wir sowohl verschiedene Bars als auch ein paar Imbisse angesteuert haben.
Und natürlich eines der wichtigsten Vorteile der O-Woche: eure Kommilitoninnen und Kommilitonen. Ihr lernt die Menschen, die voraussichtlich die nächsten Semester mit euch gemeinsam studieren, schon einmal kennen – abseits von den Lehrveranstaltungen. Viele der Freundesgruppen innerhalb eines Studienfaches bilden sich bereits während der Orientierungswoche. Bei den meisten Touren werdet ihr auch immer wieder durchmischt, sodass ihr viele unterschiedliche Menschen kennenlernen könnt. So stelle ich jetzt noch manchmal fest, dass ich eine Gruppenarbeit mit Menschen mache, mit denen ich bereits während der O-Woche schon das ein oder andere Mal gesprochen habe. Zumindest mir ist das eine große Hilfe bei Gruppenarbeiten.
Und zum Abschluss hier nochmal ein Reminder: Alles kann, nichts muss! Besonders während der O-Woche gibt es für euch kleine Challenges, oft in Verbindung mit alkoholischen Getränken. Wenn ihr keinen Alkohol trinkt, dann ist das völlig okay und auch in der Ersti-Woche umsetzbar. Niemand wird gezwungen mitzutrinken und es werden auch immer alkoholfreie Alternativen zur Verfügung gestellt.
Das Programm eurer O-Woche findet ihr zum einen auf dem Instagram-Kanal eures StugA oder auf den Programmseiten eures Faches: https://www.uni-bremen.de/uni-start-portal/owoche/ext/week/organisator/
Einen kleinen Überblick findet ihr auch auf unserer Instagram Seite @campus.eule :)










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