Schön war’s!
Nun sitze ich hier nach vier Jahren als EULe und versuche, meinen letzten Artikel zu verfassen. Komisches Gefühl. Vier Jahre sind eine verdammt lange Zeit und es war der längste und gleichzeitig schönste Job, den ich bisher hatte.
Ich kann mich noch gut daran erinnern, wie ich mit meinem Fahrrad zur Uni gefahren bin, um die damaligen Mitglieder der Campus EULe für ein Bewerbungsgespräch zu treffen. Die Lust auf das Schreiben war groß und die Begeisterung noch größer, als ich dann tatsächlich Teil des neuen Teams werden durfte – damals noch in der Besetzung von Monique, Steffi, Leah und mir.
In den folgenden Jahren ist allerhand passiert, sowohl auf dem Campus als auch innerhalb unserer Redaktion. Noch mitten in der Corona-Pandemie gehörte es zu den größeren Herausforderungen, immer weiter über das Leben an der Uni und der Studierenden zu berichten – damals in Form von ganzen vier Artikeln pro Woche! Doch mit dem Abklingen der Viruswellen gab es auch immer mehr Schönes draußen zu sehen und zu berichten und so lösten regelmäßiger Instagram-Content, Reels und mittlerweile auch TikTok-Videos unsere Blog-Artikel ein Stück weit ab. Eine sehr zeitgemäße Entwicklung, die uns mehr Spielraum für Kreativität und neue Formate überließ.
Die letzten Jahre hat sich unser Team immer wieder neu geformt, bis ich am Ende noch mit Tania, Britt und Paulina arbeiten durfte. Besonders gefallen hat mir an den wechselnden Konstellationen, dass jede neue EULe ihren ganz persönlichen Stil mit sich brachte und bringt. Und so bleibt die Campus EULe ein sich stetig weiterentwickelndes, dynamisches Projekt, in welchem es immer Neues zu erleben und entdecken gibt.
Meine Arbeit bei der Campus EULe hat mir viel Freude bereitet. Ich hatte die Möglichkeit, über vieles, was Studierende oder auch mal mich persönlich beschäftigt, zu berichten, mir Wichtiges zu teilen und neben meinem eher theorielastigen Studium zwischendurch auch mal etwas kreativ zu werden. Diese Aspekte meiner Arbeit werde ich sicherlich vermissen. Andererseits freue ich mich auch auf den neuen Lebensabschnitt, der nun mit der Beendigung meines Studiums an der Uni Bremen vor mir liegt. Und zum Glück schreibt, fotografiert und dreht die Campus EULe ja auch nach mir noch weiter, wenn auch dann nur noch zu dritt.
Ich bin gespannt, was für neue Themen die EULe in den kommenden Monaten noch aufgreifen wird und verbleibe in Zukunft als treue Leserin.
Eure Sarah
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