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SR-Wahl Steckbrief #1: Philipp Mangels

Philipp Mangels würde eine Nichtwählung sehr ernst nehmen. Dies zeigte uns der Einzelkandidat als wir ihn fragten, den Moment festzuhalten in welchem er erfahren würde, dass er die Wahl verloren hätte. In einem schnellen schriftlichen Interview haben wir ihn um Antworten gebeten. Philipp steht nächste Woche bei der SR-Wahl auf Listenplatz #6.

1. Was denkst du, woran du als erstes scheitern wirst?

Die erste Hürde, an der man scheitern kann ist die Wahl selbst, da eine Einzelkandidatur auch immer gewisse Hürden während der Wahl mit sich bringt. Da ich aber nicht glaube oder glauben darf, dass ich bereits daran scheitere, führe ich guten Gewissens mangelnde Listenunterstützung an: Niemand wird mich vertreten können, niemand wird mir helfen können – schade, schade.

2. Welche Ziele hast du in Bezug auf die Studierendenschaft?

Mein Steckenpferd ist der Kampf gegen die Anwesenheitspflicht. Ich werde vieles daran setzen, diesen Kampf aufrecht zu erhalten, auch wenn ich da irgendwann alleine auf weiter Flur stehen sollte. Doch bevor es dazu kommt, muss ich versuchen, die Studierendenschaft zu mobilisieren und ein Gewissen für das Problem zu schaffen. Apropos Mobilisierung: So ein bisschen mehr politisches Interesse seitens der Studierendenschaft und auch eine größere Wahlbeteiligung wäre schon klasse. Da kann und werde ich ansetzen, egal ob mich eine Person wählt oder 200.

3. Wenn du eine unbegrenzte Geldmenge zur Verfügung hättest, was würdest du tun?

Seien wir mal ehrlich – das funktioniert nicht. Vorteil der Listen-Ein-Mann-Armee: Ich kann alles für mich nehmen und muss nichts teilen! Deswegen wird niemand mehr je etwas von mir hören, wenn ich eine annährend unbegrenzte Geldmenge zur Verfügung habe.

4. Wie ist deine Meinung zum Rektor der Universität Bremen?

Der Rektor interessiert sich scheinbar nicht für meine Belange, deswegen ist er mir fast egal. Viel spannender ist da der Konrektor für Studium & Lehre, der Themen behandelt, die mich betreffen. Allerdings unterscheiden sich unsere Meinung da teilweise sehr stark. Und seine Vorgehensweisen und Argumentationen… naja. Um nicht ausfallend zu werden: wäre er Student, würde ich ihn nicht in den SR wählen.

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