in den letzten Zügen

Ich kann es gar nicht abwarten, diese Woche endlich mit dem Semester durch zu sein. Mich stresst leider immer noch eine letzte Abgabe für mein Komplementärfach. Ich muss noch ein Portfolio abgeben und dieses wissenschaftliche Arbeiten macht mich echt fertig… Wenn das durch ist wird es auf jeden Fall entspannter. Leider muss ich in den nächsten Wochen aber erst mal viel Arbeiten. Einiges an Stunden nachholen was ich in den letzen Wochen nicht geschafft habe und teilweise Überstunden aufbauen um noch einen Teil der Ferien entspannen und genießen zu können. Ich wünsche euch allen eine erholsame „Veranstaltungsfreie“ Zeit (:

Flohmarkt

Gestern war ein richtig schöner Sonntag. Ich war endlich mal wieder auf einem Flohmarkt, nachdem ich dachte dass eigentlich alle dicht gemacht hatten. Früher war ich öfter beim Flohmarkt auf der Bürgerweide. Dieses mal war ich aber beim Hansa Carré weil es sonst im Moment in Bremen gar keine andere Möglichkeiten gibt. Da war es aber auch ganz cool. Das Wetter war perfekt und ich hatte Lust mit Musik auf den Ohren bummeln zu gehen. Ich habe dort noch 2 Freunde getroffen und gefunden habe ich auch ein paar coole Sachen. 3 Sonnenbrillen -weil davon kann man nie genug haben- eine Cap und einen Ring. Ich hätte mir noch ein paar mehr Kleidungsstücke gewünscht, aber da bin ich leider nicht fündig geworden. Im großen und ganzen ist der Flohmarkt beim Hansa Carré auf jeden Fall zu empfehlen!

Meine Lieblingsserie (True Detective S1)

Von Timo Jüttner

Eigentlich bin ich kein großer Fan von Serien. Das war ich noch nie und das werde ich denke ich auch nicht werden. Für mich persönlich beanspruchen Serien oftmals viel zu viel Zeit um zu einem interessanten Punkt zu gelangen, oder im allgemeinen eine mitreißende Geschichte zu erzählen. Ich habe die Beobachtung gemacht, dass es heutzutage eher darum geht eine möglichst kontroverse Idee zu finden, diese mit noch kontroverserem Inhalt zu füllen und ein Ende zu kreieren, welches mithilfe eines möglichen Hypes zu einem Franchise gemacht wird. Das muss nicht immer schlecht sein, gelingt meiner Meinung nach jedoch nur in den seltensten Fällen. Für mich ist das beste Beispiel in diesem Fall die Netflix Serie „Squid Game“, welche einen ganz plötzlichen, ich würde schon sagen seltsamen Hype genossen hat, welchen ich sehr schwer nachvollziehen konnte. Nicht das man mich falsch versteht. Die Serie hat mich durchgängig unterhalten und besonders die Musik hat mir extrem gut gefallen, jedoch gab es einen Monat lang keine Unterhaltung mehr, in welcher die Worte „Squid Game“, oder „Rotes Licht, Grünes Licht“ nicht vorkamen. Jede Person mit der ich sprach empfahl mir die Serie mit dem Beipackzettel „Das ist die beste Serie, die jemals gedreht wurde“. Dem kann ich einfach nicht zustimmen. Serien wie Breaking Bad, oder Game of Thrones (zumindest die ersten 5. Staffeln) haben mich bereits nach wenigen Folgen in den Bann gezogen und bei mir ein deutlich größeres Interesse geweckt, was ich bei Squid Game leider nicht hatte. Ich glaube, dass meine Erwartungen nach einem Hype wie diesem wohl so hoch waren, dass Squid Game bei mir von Anfang an keine Chance hatte, die Wirkung zu erreichen, welche sie bei Millionen von Menschen erreicht hat. Ich bin eine großer Fan von geschlossenen Handlungen. Ich mag es, wenn der Autor weiß, wo seine Geschichte endet und wie er sie zu füllen hat, um dorthin zu gelangen. Wenn man mich fragen würde, was meine Lieblingsserie ist, würde ich die erste Staffel der Serie „True Detective“ nennen, die zum jetzigen Zeitpunkt drei Staffeln besitzt, welche sowohl von der Story, als auch von dem Cast in keinster weise miteinander zusammenhängen.
Die erste Staffel handelt von den beiden Detectives Rust Cohle und Martin Hart. Eine Reihe von Missbräuchen erschüttert die Stadt, in der die beiden Detectives über Spuren und Hinweise stolpern, die sie 17 Jahre lang verfolgen. Aus verschiedenen Blickwinkeln wird erzählt, wie die Ermittlungen verlaufen sind, wie sie noch verlaufen und wie sie ausgehen. In gut eingestreuten Kameraaufnahmen aus dem Jetzt werden die beiden befragt, parallel wird gezeigt, was sie erzählen und welche Teile des Puzzles ineinander greifen.
Wenn ich einen Punkt nennen müsste, warum mich diese Serie so beeidruckt hat, dann würde ich dies auf den Protagonisten Rust Cohle zurückführen, welcher ebenso seltsam, wie faszinierend ist. Die Philosophie über Mensch, Gott und Existenz, die von ihm geäußert werden, haben mir deutlich gezeigt, dass neben einer spannenden Handlung viel mehr in der Serie steckt, als man vermuten mag. Zudem kommen die anderen Stärken, wie das grandiose Drehbuch von Nic Pizzolatto im allgemeinen, der dreckige und düstere Look, der an Filme von David Fincher erinnert, sowie die nicht zu vergessene und unübertreffbare Dynamik und gegensätzliche Persönlichkeit der beiden Protagonisten. welche von den absoluten Hollywood Stars, Matthew McConaughey (Interstellar) und Woody Harrelson (No Country for Old Men, Three Billboards Outside Ebbing, Missouri) gespielt werden.
Was mir bei der Serie immer wieder auffällt ist, dass sie sich nicht anfühlt wie eine Show, sondern eher wie ein Film mit Überlänge, was meiner Meinung nach besonders an dem Look und den beiden Hauptdarstellern, welche man nur aus großen Hollywood Filmproduktionen gewöhnt ist, liegt.
Wer Lust und Sky-Ticket besitzt dem würde ich die Serie direkt empfehlen.
Ein Fall, zwei Menschen, 8 Stunden.

Meine 10: Lieblingslieder

Von Timo Jüttner

Ich wollte hiermit einmal eine kleine Liste von Liedern aufzeigen, welche ich sehr gerne höre. Dabei handelt es sich nicht um eine Topliste, sondern einfach um die Lieder, die ich zurzeit am liebsten höre.

1. Get Down Daturday Nigh- Oliver Cheatham
2. Disco Inferno – The Trammps
3. Jump Into The Fire – Harry Nilsson
4. ULTRA VIOLET – Thouxanbanfauni
5. T.TITAN – Thouxanbanfauni
6. Too Young – Post Malone
7. Come Back To Us – Thomas Newman
8. Life on Mars? – David Bowie
9. The End? – Nicholas Britell
10. Have Mercy – Cordae

Meine 10: Lieblingsfilme

von Timo Jüttner

Ich habe mir einmal kurz die Zeit genommen, um über meine momentanen Lieblingsfilme nachzudenken. Für mich geht es bei diesen Filmen eher weniger darum, wie künstlerisch, wie gut, wie bekannt, oder welche Auszeichnungen gewonnen wurden, sondern viel mehr um die Filme, die mich auf irgendeine Art und Weise besonders bewegt haben, mir bis heute im Kopf geblieben sind und für mich einen ganz besonderen Stellenwert besitzen.
Ich freue mich über Vorschläge, oder Kommentare, falls sich jemand mit meinem Filmgeschmack identifiziert.

1. Oldboy (2003)
2. American Beauty (1999)
3. There Will Be Blood (2007)
4. Call Me By Your Name (2007)
5. Grand Budapest Hotel (2014)
6. No Country For Old Men (2007)
7. Memories Of Murder (2003)
8. Casino (1995)
9. 2001 Odyssee im Weltraum (1968)
10. Der mit dem Wolf tanzt (1990)

POV: Appriciationpost 

Hello,
Im Moment bin ich sehr dankbar mit solch tollen Menschen in einer WG zu wohnen. Es ist immer jemand da, wenn man nach Hause kommt. Jemand der zuhört wenn ich von meinem Tag erzähle und andersrum. Die Abende im Wohnzimmer mit Trash TV, die gemeinsamen stundenlangen Frühstücks-sessions und das füreinander Wäsche abhängen <3
Jeder weiß was im Leben der anderen momentan abgeht und langweilig wird es auch so gut wie nie.

Mein absoluter Lieblingsfilm (Oldboy; 2003)

von Timo Jüttner

Als ich klein war, hatte ich unzählige Interessen, die ich im Laufe des erwachsenen Werdens verloren habe. Ich denke, das wird bei jedem der Fall gewesen sein. Zumindest früher oder später. Fragt man mich, welches Interesse ich heute noch habe, dann würde ich sagen, dass ich immer noch gerne viel Zeit am Computer verbringe. Fragt man mich jedoch, welches Interesse im Laufe der Jahre immer größer geworden ist, dann würde ich das Interesse des Films nennen. Ich habe mein Leben lang immer gerne Filme geguckt und dabei war es mir auch egal, ob dieser aus den 60ern war, oder brandneu im Kino lief. Mein Bruder war da nicht anders.
Ich erinnere mich noch daran, dass eines Tages mein zwei Jahre älterer Bruder in mein Zimmer kam und mir von einem besonderen Film erzählte, welchen er den Tag zuvor gesehen hat. Gerade weil mein Bruder so von diesem Film geschwärmt hat und wir uns beide immer gegenseitig unsere Lieblingsfilme vorschlagen haben, hatte ich irgendwie sowas wie eine grundlegende Antihaltung in mir. Ich wollte den Film nicht gucken und tat das auch die ersten Monate nicht. Irgendwann, als ich an einem langweiligen Tag vor lauter langweiligen dingen in unserer Wohnung umherschlenderte, fand ich unseren DVD Schrank den Film “ American Beauty “ von Sam Mendes. Direkt fiel mir ein, dass das der Film war, den mein Bruder mir vor Monaten vorschlug. Mit einem kleinen Misstrauen, vielleicht war es auch Angst, schaute ich mir den Film an.
Ich war hin und weg. Das war mit Abstand der beste Film, den ich jemals gesehen habe. Ich kann es nicht erklären, jedoch hat mich dieser Film auf eine ganz andere Art und Weise berührt, was er auch heute noch tut. Mit einem beschämten Lächeln stand ich dann vor dem Zimmer meines Bruders, um ihn zu gestehen, dass er recht hatte.
Als 2019 dann der südkoranische Spielfilm „Parasite“ vom Regisseur Bong Joon-ho in die Kinos kam ging ich innerhalb einer Woche dreimal ins Kino. Ich schaute mir diesen Film immer wieder und wieder an. Ich kann es nicht anderes beschreiben, als dass ich einfach nur begeistert war. Ich fing an mich plötzlich für Südkoreanische Filme und Regisseure zu interessieren. Auch wenn ich schon vor diesem Ereignis von vielen Seiten und Kritikern hörte, dass man den Südkoreanischen Film im Auge behalten sollte, kam das Interesse leider erst nach diesem Erlebnis.
An einem Abend dann, mitten in der Woche, wusste ich nicht wirklich, was ich mit mir anstellen sollte. Ich trank 1-2 Bier und entschied mich einen Film zu gucken. Ich schaltete den Fernseher an und im Zuge meines Filmverhaltens der letzteren Zeit wurde mir der Rachethriller „Oldboy“ des Regisseurs Park Chan-Wook aus dem Jahre 2003 direkt auf der Startseite empfohlen.
Da ich online Streamingdienste ein wenig wie eine viel zu große Süßigkeitenabteilung ansehe, welche man mit dem Ergebnis verlässt, sich nach einer gefühlten halben Stunde aufgrund der großen Auswahl nicht entscheiden zu können, dachte ich mir diesen Ärger zu umgehen, indem ich zwei komfortable Knöpfe auf der Fernbedienung betätigte und mir den Film anschaute.
Ohne zu Spoilern erzählt der Film die Geschichte eines Geschäftsmannes namens Oh Dae-Su, ein normaler unauffälliger Mann, welcher entführt und 15 Jahre lang in ein fensterloses Zimmer gesperrt wird. Ohne dem wissen warum, oder weswegen er eingesperrt wurde, wird er genauso kommentarlos nach 15 Jahren wieder entlassen. In einer ihn unbekannten 15 Jahre älteren Welt, zerfressen von dem Gedanken warum er eingesperrt wurde, macht sich Oh Dae-Su auf die Suche nach seinem Peiniger.
Ich glaub, der Film ist kein Film für jedermann. Er ist spannend, dreckig und brutal wie ein Film von Quentin Tarantino, jedoch ästhetisch, bewegend und wunderschön wie kein anderer. Ich liebe alles an diesem Film, von dem Drehbuch bis hin zum Schnitt, dem Schauspiel und der Musik. Ich glaube nicht, dass ich in den nächsten 10 Jahren einen Film sehen werde, welcher mich persönlich wieder so beeindrucken wird, wie es Oldboy getan hat.

Warnung !
2013 kam eine Hollywood Neuverfilmung von Regisseur Spike Lee heraus, welche ich persönlich wirklich niemandem empfehlen würde, da dieser einfach nicht gut ist, und den Charm des Originals zerstört.

 

*Winterblues* Tipps

Hello (:

Ich dachte ich liefere uns heute mal ein paar Tipps gegen den *Winterblues* Vielleicht kann das ja jemand gerade gebrauchen.

Ich habe auf jeden Fall das Gefühl, dass mich das graue Wetter und der noch länger anhaltende Winter gerade etwas runterziehen. Zu den Wintermonaten fühlen sich viele Menschen müde, antriebslos und unmotiviert. Also habe ich mal etwas recherchiert was man da tun kann…

  1. Raus an die frische Luft -> mindestens eine halbe Stunde pro Tag für den Kreislauf und um Tageslicht einzufangen
  2. Gönnt euch ne Tageslichtlampe
  3. Das geringe Tageslicht draußen bringt anscheinend unsere innere Uhr durcheinander. Deshalb: Strukturierter Tagesablauf wird empfohlen!
  4. Bewegung! Dabei werden Hormone wie Endorphin, Serotonin und Dopamin ausschüttet. Das steigert unser psychisches Wohlbefinden
  5. mit Freunden & Familie reden. Gute Gesellschaft und gute Unterhaltungen machen glücklich
  6. kreative Hobbys gegen Langeweile und für Abwechslung und Entspannung
  7. kuscheln und Körperkontakt für die Glückshormone
  8. eventuell Vitamin D Präparate um die fehlenden Sonnenstrahlen auszugleichen

Ich hoffe das hilft jemandem (:

Liebste Grüße, Emmi

aktuelle Gefühle

Hallo ihr lieben,

ich hoffe es geht euch gut (:

Ich selber kann es kaum noch abwarten bis das Semester vorbei ist. Die letzen Wochen sind mit Referaten und Abgaben doch etwas stressig geworden. Was vielleicht auch daran liegt, dass ich vieles bis zum Schluss aufgeschoben habe. Nach den Weihnachtsferien zurück ins Online Studium zu kommen hat mir viel Motivation genommen. Geht es euch auch so? Und dazu jetzt auch noch das graue Wetter…

Ich hoffe zum nächsten Semester gibt es wieder Präsenzunterricht. Gemeinsam mit anderen Studierenden in einem Raum zu sitzen macht schon mehr spaß… und in den Vorlesungen aufzupassen funktioniert in der Uni sowieso besser als vom Bett aus (:

Liebste Grüße