Autor: Maike

Bericht aus dem Praktikum

Vor einigen Wochen durften Leonie und ich bei „Kamloth & Schweitzer“ ein Praktikum absolvieren. In diesen beiden Wochen durften wir viele Arbeitsbereiche dort ausführlich kennenlernen. Die MitarbeiterInnen bei „Kamloth & Schweitzer“ betreuen öffentliche Einrichtungen (wie uns), aber auch Schulen und privatwirtschaftliche Unternehmen mit verschiedenen Angeboten. Darunter fallen Bestellungen und Lieferungen von Print Literatur und Zeitschriften, aber auch Verwaltung von Abos, Fortlaufenden Lieferungen, Datenbank Services, Bindung von Zeitschriften uvm. Zudem betreiben sie zudem eine Buchhandlung in der Bremer Innenstadt, die wir uns auch an einem Tag angeguckt haben.

Die Verwaltung und der Kontakt mit den einzelnen KundInnen ist für das Unternehmen sehr wichtig, dementsprechend gibt es dort einzelne MitarbeiterInnen, die sich nur um die verschiedenen KundInnen und deren Bestellungen, bestehende Services und Anfragen kümmern.  Wir haben gesehen (und durften auch selber) wie im Auftrag Bücher bestellt werden. Dazu wird ein Programm benutzt, was vollkommen anders als unseres aussieht. Aber auch hier konnte man nach ein paar Bestellungen die einzelnen Schritte schon fast selbstständig ausführen. Ebenfalls haben wir einen Tag in der Logistik verbracht. Hier gehen die bestellten Bücher ein, werden bearbeitet und für den weiteren Versand zum Zielpunkt vorbereitet. Sie erhalten sowohl Bestellungen aus dem Inland, als auch aus dem Ausland, weswegen die Währungsumrechnung auch oft ein wichtiger Bestandteil ist. Manche Medien werden per Botenpost ausgeliefert (wie zu uns) oder auf verschiedenen Touren mit dem Fahrrad oder mit dem Auto erledigt.

Der Tag in der Buchhandlung hat uns sehr viel Spaß gemacht. Wenn man in die Buchhandlung „Geist“ an der Domsheide in Bremen hereinkommt, wird man erst von einem umfassenden Buchbestand zu Rechtswissenschaften erschlagen (gar nicht mein Fall). Sobald man aber nach links geht, findet sich ein großer Bestand an Belletristik. Auch Kinderliteratur, theologische Sachen und ein riesiger Bestand an Lehrmaterialien bieten sie an. Wir durften uns um Rücksendungen und um gelieferte Bücher kümmern. Die Anfragen der Kunden waren vielseitig: viele wollen beraten werden, suchen etwas bestimmtes oder wollen ein bestelltes Buch abholen. Laufkundschaft ist durch die zentrale Lage viel vorhanden gewesen. Den Tag schlossen Leonie und ich mit dem Kauf eines Buches ab, welches wir glücklich nach Hause trugen.

„Kamloth & Schweitzer“ gibt alles um mit dem Zeitgeist der Digitalisierung mitzugehen, was sie meiner Meinung nach auch wunderbar schaffen. Sie bieten zahlreiche Angebote von online Diensten an, in denen Einrichtungen und Unternehmen ihre Bestände als E-Books erwerben und verwalten können (online Bibliothek), schauen auch nach, welche print Angebote auf elektronische umgestellt werden können und auch die internen Bestellungen und Verwaltungsaspekte laufen größtenteils Papierlos ab.

Mir hat das Praktikum sehr gut gefallen. Die MitarbeiterInnen dort haben in einer entspannten Arbeitsatmosphäre uns die verschiedenen Abteilungen näher gebracht. Eigentlich durften wir auch immer direkt selber an die Programme, sodass wir nicht den ganzen Tag stumpf zuhören mussten. Ich fand die Arbeit sehr spannend und abwechslungsreich, vor allem durch die unterschiedlichen KundInnen und die stetige Weiterentwicklung hin zum Digitalen und Anpassung der angebotenen Produkte.

Bis zum nächsten Mal!

Maike

 

siehe auch: https://www.schweitzer-online.de/info/Buchhandlung-Bremen_1/

Wir dürfen endlich wieder: Der Bücherflohmarkt findet statt!

Liebe Alle,

nach zwei Jahren Zwangspause ist es endlich wieder soweit: der Bücherflohmarkt findet wieder statt!

Wann? 12.5,  10Uhr-16Uhr!

Wo? Eingangsbereich der SuUB! 

Unsere Flohmarktsammlung platzt nach 2 Jahren aus allen nähten, deswegen steht dieser Flohmarkt unter dem Motto: Alles muss raus! Von wissenschaftlicher Literatur, über Kochbücher bis hin zu Krimis, Thrillern und Romanen ist alles dabei!  Hier kann wirklich jeder fündig werden. Es gilt der Daumenpreis, das bedeutet pro Daumenbreite, die auf den Buchrücken passt, kommen 0,50Cent oben drauf.

Auch wenn die Corona Regeln auf dem Uni-Gelände eigentlich alle weggefallen sind, bitten wir trotzdem um ein freiwilliges Tragen einer medizinischen Maske und um Einhaltung von Abstand zwischen den Bücherregalen :-)

Wir freuen uns auf ein zahlreiches Erscheinen!

Eure Azubis der SuUB.

 

Bericht aus der Stadtbibliothek

Huhu,

Im Januar durfte ich drei Wochen in den Alltag in einer öffentlichen Bibliothek reinschnuppern und ein Praktikum in der Zentrale der Stadtbibliothek Bremen absolvieren.
Was mir zunächst aufgefallen ist, sind die großen Unterschiede zu einer wissenschaftlichen Bibliothek. Andere Nutzer, andere Abteilungen, andere Arbeitsweisen.
Aber auch Gemeinsamkeiten haben sich herauskristallisiert: Der Anspruch an Bibliotheken ihren Nutzern die gewünschten Ressourcen auf dem einfachsten Weg zugänglich zu machen.
Ich durfte die verschiedenen Abteilungen in der Stadtbibliothek kennenlernen, darunter die Roman- und Kinderbibliothek, die Musik, Film und CD Bereiche, die technische Medienbearbeitung und Katalogisierung, die Fernleihe, die Servicetheken und vieles mehr. Meine Aufgaben waren vor allem einstellen und sortieren der Bestände, wodurch ich ein Gefühl für die Sortierweise in einer ÖB bekommen habe. Hierbei ist es nicht wie bei uns, dass die Medien vor allem auffindbar sein müssen und nach Themen sortiert, sondern dass die Medien ansprechend präsentiert werden. Während die Nutzer bei uns gezielt suchen, ist es in der Stadtbibliothek eher so, dass die Nutzer reinkommen um etwas zu „stöbern“.  Dennoch gibt es Sortierweisen, die sich aber in den einzelnen Abteilungen wiederum unterscheiden können, wodurch man sich in jeder neu orientieren musste.  Auch an der Servicetheke durfte ich mitarbeiten. Hier ging es vor allem darum, Hilfestellung bei den Druck- und Kopiermöglichkeiten zu geben, bei der Recherche nach gewünschten Ressourcen zu helfen oder Ressourcen für die Zweigstellen herauszusuchen, die verschickt werden oder Bestellungen für Zweigstellen aufzunehmen. Dort konnte ich mich mit den Programmen und dem Katalog der Bibliothek vertraut machen.

Die Fernleihe hier bei uns war mir noch gut im Gedächtnis, weswegen ich neugierig war, wie die Abteilung in einer anderen Bibliothek, vor allem öffentlichen, aussieht. Der Unterschied war natürlich ordentlich, da viel weniger Medien verschickt werden, als bei uns und auch ganz klar unterschieden wird, welche Medien überhaupt für die Fernleihe zur Verfügung stehen. Sonst war der Vorgang aber im Großen und Ganzen der gleiche, weswegen ich tatsächlich unterstützen konnte.
Der Tag in der technischen Medienbearbeitung und Katalogisierung hat mir besonders gut gefallen, weil ich dort den „Kreislauf“ kennengelernt habe, wie Medien in der Bibliothek ankommen und welche Prozesse nötig sind, damit es für Nutzer ausleihbar im Regal landet.  Es war sehr interessant zu sehen, wie die Abteilungen zusammen arbeiten und welche Vorgänge angewandt werden. Hier durfte ich auch selbst tatkräftig Signaturen drucken, auf die Medien kleben, folieren und letztendlich die Medien zu Ende katalogisieren und mit Barcodes versehen, sodass sie nur noch eingestellt werden müssen.

Ich konnte einen guten Eindruck von der Arbeit in einer öffentlichen Bibliothek gewinnen. Die Kolleg*innen dort haben mich sehr herzlich aufgenommen und mir die Arbeit dort so gut wie möglich aufgezeigt. Aber auch dort hat man Corona zu spüren bekommen: die Laufkundschaft fehlte, was etwas schade war.
Dennoch fühle ich mich in einer wissenschaftlichen Bibliothek wohler, weswegen ich auch etwas Heimweh in der Zeit hatte und sehr froh bin, seit Februar wieder zurück zu sein.
Hier ging es direkt spannend weiter: Leonie und ich starteten am 1.2 in der neuen Abteilung: Katalogisierung. Spannend, neu und aufregend – sicher in ein paar Wochen auch einen Bericht wert.

Bis dahin!

Bleibt gesund.

Eure Maike

Die Fernleihe – was sie kann und wofür man sie braucht

Jeder der regelmäßig auf Literatur zugreifen muss oder möchte kommt gezwungenermaßen irgendwann an den Punkt, an dem die gesuchte Literatur leider nicht in der eigenen Bibliothek vorhanden ist oder man hat nicht die Möglichkeit, die eigene Bibliothek aufzusuchen. Vor allem in Zeiten von Corona kann dies aus bekannten Gründen öfter vorkommen.  Für beide Möglichkeiten kommt die Fernleihe ins Spiel.

Die Fernleihe ist eine eigene Abteilung in unserer Bibliothek und kümmert sich um verschiedene Angebote rund um Literaturzugang. Ich will euch die einzelnen Angebote an dieser Stelle näher vorstellen und erklären, wie die Abläufe hier funktionieren.

Die Fernleihe bearbeitet kurzgefasst vor allem drei große Bereiche: die GBV Bestellungen, den Subito-Dokumentenlieferdienst und den Campuslieferdienst.

Der GBV ist der „Gemeinsame Bibliotheksverbund“ der Länder Bremen, Hamburg, Mecklenburg-Vorpommern, Niedersachsen, Sachsen-Anhalt, Schleswig-Holstein, Thüringen und der Stiftung Preußischer Kulturbesitz. Nutzer der SuUB haben die Möglichkeit, sich ein Fernleihe Konto in der Leihstelle anzulegen und dann aus dem GVK (Gemeinsamer Verbundkatalog) zu bestellen.  In diesem sind neben den Beständen aus dem GBV auch weitere Datenbanken verzeichnet oder es kann sogar verbundübergreifend bestellt werden.
Es sind sowohl Leihbestellungen von ausleihbaren Werken, wie auch Kopie Bestellungen einzelner Kapitel möglich. Dies ist besonders praktisch, wenn ein Kapitel aus einem Buch aus dem Präsenzbestand benötigt wird. Nutzer unserer Bibliothek haben somit die Möglichkeit, Bücher und Kopien aus ganz vielen Bibliotheken hierher in die SuUB zu bestellen. Diese Bücher landen dann bei uns in der Fernleihe und werden für euch in der Leihstelle bereitgestellt. Kopien werden wie heutzutage üblich per Mail zugesendet, oder aber bei uns ausgedruckt und ebenfalls in der Leihstelle bereitgestellt. Diese werden die „passiven“ Fernleihen genannt.
Genauso wie unsere Nutzer von anderen Bibliotheken über den GVK Literatur bestellen können, so können auch Nutzer aus anderen Bibliotheken Literatur von uns bestellen. Diese Bestellungen werden immer am nächsten Werktag bearbeitet. Die Bücher werden zu uns in die Fernleihe gebracht und entweder für den Versand in andere Bibliotheken vorbereitet oder die entsprechenden Kapitel werden von uns kopiert. Diese werden die „aktiven“ Fernleihen genannt.
Eine Fernleihe kostet in der Regel 1,50€ pro Bestellung. Diese Einheiten könnt ihr in der Leihstelle auf euer Fernleihkonto einzahlen.

Eine weitere Möglichkeit an Literatur zu kommen ist der Subito-Dokumentenlieferdienst. Es handelt sich dabei ebenfalls um eine Datenbank, in dem vielfältig Literatur angeboten wird und wo unterschiedliche Einrichtungen teilnehmen. Es ist eine Registrierung notwendig. Vorteil an eine Subito Bestellung – wie der Name schon vermuten lässt – sie wird sofort bei uns ausgedruckt. Bis 15 Uhr können Bestellungen damit abgesetzt werden und werden dementsprechend noch am gleichen Werktag bearbeitet, weswegen ein schnellerer Zugang zu der benötigten Literatur möglich ist. Es sind ebenfalls Leih- und Kopie Bestellungen möglich, wobei wegen Urheberrechtlichen Gründen immer nur 10% eines Werkes kopiert werden dürfen. Die Kosten für so eine Bestellung können der Webseite entnommen werden.

Relativ neu ist das eigene Angebot der SuUB, der sogenannte Kopienlieferdienst oder Campuslieferdienst. Hier haben die Nutzer der SuUB Bremen die Möglichkeit aus den Beständen der Bibliothek Kopien zu bestellen. Dies ist besonders praktisch, wenn man derzeit aufgrund der Pandemie nicht die Bibliothek besuchen möchte oder kann. Diese Bestellungen werden über ein Bestellformular auf unserer Bibliothekswebseite abgesetzt und am nächsten Werktag von uns bearbeitet und euch zugeschickt.

Meine Arbeitsaufgaben

Mein Tag beginnt damit, dass ich die Subito Bestellungen, die nach 15 Uhr vom vorherigen Tag oder in der Nacht eingegangen sind, ziehen gehe. Ziehen bedeutet, dass ich auf die einzelnen Ebenen der Bibliothek gehe und das gewünschte Buch heraussuche. Leihbestellungen gebe ich an eine Kollegin weiter, die diese für den Versand vorbereitet und ich kümmere mich um die Kopien. Diese werden mit einem professionellen Scanner eingescannt und mit einer speziellen Software bearbeitet. Dies läuft alles über ein System, worüber ich die Dokumente dann ganz einfach hochladen kann.

In der Zwischenzeit kommen die Buchaufsteller der einzelnen Ebenen zu uns und bringen uns die GBV- und Campuslieferdienstbestellungen. Diese müssen sortiert werden. Die GBV Leihbestellungen werden nach den einzelnen Einrichtungen sortiert und müssen verbucht und für den Bücherwagen versandfertig gemacht werden. Die GBV Kopie- und Campuslieferdienstbestellungen werden dann genauso wie die Subito Bestellungen von mir am Scanner eingescannt, bearbeitet und hochgeladen. Ebenfalls kommen in der Zeit auch die Rückgaben zusammen mit den Zusendungen aus anderen Einrichtungen zu uns. Diese gilt es ebenfalls  zu sortieren.  Die Rücksendungen werden ganz normal zurück gebucht und landen wieder bei uns auf den Ebenen. Die Zusendungen werden für den jeweiligen Nutzer vor verbucht und in der Leihstelle bereitgestellt.

In der Leihstelle werden diese Fernleihen nach Ablauf der Frist zurückgegeben. Fernleihen können nicht automatisch verlängert werden, es ist aber möglich bei uns eine Verlängerung anzufragen. Die Rückgaben, sowie nicht abgeholte Fernleihen, werden von uns aus der Leihstelle abgeholt und ebenfalls an die Einrichtungen zurückgeschickt.

Bis 15 Uhr können jederzeit neue Subito Bestellungen eingehen. Diese gilt es dann zu prüfen. Dabei ist es wichtig, ob das Buch, die Kapitel oder die Seiten bei uns verfügbar sind, die Anzahl der bestellten Seiten unter 10% ist usw.. Ist eine Bestellung geprüft wird diese gezogen und bearbeitet.

Dies sind meine Hauptaufgaben. Daneben durfte ich auch in die Arbeitsbereiche meiner Kolleginnen reinschnuppern, darunter in die Mahnverfahren, Auslandsbestellungen oder in schwierige Bestellungen, die Recherche benötigen.

Und wie gefällt es mir hier?

Super! Nachdem ich 4 Jahre in der Leihstelle als Studi gearbeitet habe war ich sehr glücklich darüber eine andere Abteilung in der Bibliothek ausführlich kennenzulernen. Mir macht die Arbeit hier sehr viel Spaß – die Kolleginnen sind alle sehr nett und das Arbeitsklima ist ganz wunderbar, sodass man jeden Tag gerne hierherkommt. Die Aufgaben sind manchmal zwar Routinetätigkeiten, aber es kommen immer mal spannende und abwechslungsreiche Neuerungen oder Probleme auf, weswegen man ständig etwas Neues lernen kann. Neben meinen oben erwähnten täglichen Arbeitsaufgaben habe ich in anderen Bereiche öfter mal reingeschnuppert, sodass mir die Vielseitigkeit der Fernleihe aufgezeigt wurde. Ebenfalls finde ich es schön zu sehen, wie sehr man unsere Nutzer – egal ob Hauseigene oder Externe – mit einer einfachen Kopie glücklich machen kann. Gerade in der Pandemiezeit kann nicht jeder unbedingt aus dem Haus gehen und Bibliotheken aufsuchen, daher ist mir die Bedeutung der Fernleihe für Literaturzugang nochmal deutlich bewusst geworden.

Noch ca. 3 Wochen darf ich hier verbringen, dann geht es für mich erst ins Praktikum und danach in eine neue Abteilung, wo wieder neue und spannende Aufgaben auf mich warten.

Schaut euch auch gerne den den Beitrag über die Fernleihe von der lieben Noomi an, die zuletzt aus der Abteilung berichtet hat :-)

Bleibt Gesund und bis zum nächsten Mal!

Maike

Begrüßungstag der Universität Bremen

Hallo ihr Lieben!

Gestern (am Mittwoch) fand der Begrüßungstag der Universität für alle Auszubildenden statt die an der Uni eine Ausbildung angetreten haben, darunter auch für Leonie und mich.
Angekommen konnte schon das imposante Büffet bestaunt werden – es standen Schnittchen, verschiedene Getränke, Obst und auch was zum naschen  für uns bereit.
Die Tischplätze wurden ausgelost und von uns gezogen, sodass wir alle – mit Namensschildern natürlich – bunt gewürfelt im Raum zusammensaßen. So waren wir gezwungen, uns mit den Azubis zu unterhalten, die nicht in der gleichen Einrichtung arbeiten und man konnte sich schon etwas kennenlernen.

Die Begrüßung fand durch die Direktorin und die Koordinatorin Silke Heinrich statt, die uns erst mal etwas zum Ablauf mitgeteilt haben.
Zum Einstieg gab es ein kleines, aber dafür sehr witziges Spiel, welches ich mir auch im Freundeskreis auf dem nächsten Treffen gut vorstellen könnte:

  • Jeder macht sich Gedanken über zwei Geschichten oder Fakten, die die eigene Person betreffen
  • Eine Geschichte/ein Fakt davon ist wahr, der andere ist falsch
  • Die anderen müssen in der Gruppe raten welches davon wohl wahr ist – und welches falsch und dürfen der Person dazu fragen stellen

Nach und nach haben ein paar von uns ihre Geschichten/Fakten erzählt und wir haben in der Gruppe versucht herauszufinden, welche Story nicht der Wahrheit entspricht. Darunter waren einige sehr kreative Beiträge und man konnte schon gut etwas über die einzelnen Personen erfahren.

Anschließend durften wir uns über das Büffet hermachen und auch eine ganz klassische Vorstellungsrunde durfte nicht fehlen. Dabei ist aufgefallen, das es wirklich sehr unterschiedliche Ausbildungsplätze an der Universität Bremen gibt und viele der Azubis, bevor sie sich beworben haben, nichts von der Möglichkeit wussten. Deswegen stellt die Universität für die kommenden Einstellungszeiten die Ausbildungsplätze auch bei azubiyo online, sodass man diese leichter finden kann. Vom Tischler, Informatiker, Laborant und Betriebstechniker ist alles dabei. Falls das euer Interesse geweckt hat, schaut gerne auf der verlinkten Webseite vorbei und sucht nach „Universität Bremen“ um das Angebot einzusehen!

Als Verdauungsspaziergang folgte dann die Campusführung, durchgeführt von zwei freiwilligen Studierenden, die uns einen guten Einblick über den Campus geben konnten. Wichtig waren dabei vor allem die unzähligen Dinier Möglichkeiten für die Pausenzeiten, aber auch wirklich wichtige Stellen wie die Psychologische Beratungsstelle der Uni, die natürlich auch für uns offen und verfügbar ist.

Nach der Führung konnten wir eine Mittagspause einlegen – das hatte schon wieder etwas mit Essen zu tun – und danach ging es weiter mit der sehr informativen Vorstellung von unserem Personalrat.

Alles in allem war der Tag sehr angenehm und ich freue mich darauf, die nun bekannten Gesichter auf dem Campus wiederzuerkennen und sich über die einzelnen Ausbildungsplätze auszutauschen!

Schaut gerne mal bei der Instagram Seite der Uni Bremen vorbei, dort findet ihr alle Bilder des gestrigen Tages und vieles mehr.

Macht’s gut und bis bald!

Eure Maike

Warum ausgerechnet eine Ausbildung zum FAMI?

Huhu,

ich bin Maike, 22 Jahre alt und komme aus Grasberg (hinter Lilienthal – ja, der Weg zur Arbeit ist weit – aber das ist es wert). Ich habe gerade ab dem 1.9 meine Ausbildung als FAMI in der SuUB angefangen. Vorher habe ich bereits 5 lange Jahre an der Uni Bremen studiert und zwar Germanistik und Kulturwissenschaften. Nebenbei habe ich in der Leihstelle als Studi gearbeitet – 4 Jahre insgesamt. Die Arbeit hat mir sehr gut gefallen, also habe ich irgendwann beschlossen, dass ich dies gerne nach meinem Bachelor Abschluss weiter machen möchte. Ausschlaggebend waren mit Sicherheit vor allem die netten Kollegen und das insgesamt sehr angenehme Arbeitsklima der Bib.
Ursprünglich wollte ich nach meinem Bachelor in einem Verlag anfangen – lesen und Bücher waren also schon immer meins –  diese stellen allerdings nicht mehr fest ein & das war mir dann einfach zu doof. Als ich mich dann quasi umentscheiden musste, hab ich mich gefragt, wo ich mich denn so sehe. Als Studi war ich immer gerne in der Bib, für die Arbeit sowieso, deswegen war die Entscheidung dann gar nicht mehr so schwer. Dann habe ich mich beworben, die Stelle bekommen und bin jetzt umso glücklicher, dass das alles so geklappt hat!

Nach meiner ersten Woche hier (nach Startschwierigkeiten wegen dem bösen C.) bin ich immer noch schwer begeistert. Ich darf in der Fernleihe anfangen, wo mich neue Aufgaben und Herausforderungen erwarten (ich werde im Dezember berichten!).
Allgemein sehe ich den nächsten 3 Jahren mit Spannung und Vorfreude entgegen und sicherlich werde ich von einigen meiner Erfahrungen hier berichten.

So das war es erstmal von mir :-)

Bis zum nächsten Mal!

 

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