Autor: Leonie (Seite 2 von 2)

Unterwegs im SG22

Hallo an alle Leser*innen!

Meine Zeit in der Leihstelle ist nun vorbei und ich bin nun in der nächsten Abteilung meiner Ausbildung angekommen: dem SG22 – also dem Sachgebiet 22. Unsere Mitarbeiter hier sind für die Erwerbung und Katalogisierung aller Medien zuständig die neu ins Haus kommen, aber nicht nur das: die Abteilung ist durch vielfältige Aufgaben geprägt.

Der Abteilungsstart beginnt wirklich ganz am Anfang, unzwar mit sehr viel Theorie. Im ersten Monat lernt man das Regelwerk „RDA“ in- und auswending, damit man auch als Azubi quasi ein richtiger Profi ist. Hierzu übt man die Katalogaufnahmen noch nicht im echten System, sondern ganz entspannt in der Schulungsdatenbank – somit muss man keine Angst haben, dass man am Anfang schon keine Fehler machen darf. Zusätzlich wird auch auf dem Papier mit ganz vielfältigen Herangehensweisen eine Ressource untersucht, sodass man am Ende über gute analytische Fähigkeiten verfügt.

Weiter geht es dann in den Teams der Abteilung. Jedes Team ist für eine gewisse handvoll an Fachbereichen zuständig und bearbeitet die dort anstehenden Bestellungen (auch die Kaufvorschläge der Nutzer werden hier als Bestellung in Auftrag gegeben) und die hereinkommenden neuen Bücher. Hierbei wird auch mit den für die Fachbereiche zuständigen Fachreferenten in Kontakt getreten, da diese die Entscheidung tragen, welche neuen Bücher beschafft werden sollen. Neben diesen Aufgaben hat jedes Team noch eine ganz spezielle weitere Aufgabe – zum Beispiel den Tausch mit anderen Bibliotheken.

Während der Zeit hier durchläuft man alle Teams – das heißt, in den nächsten Monaten werde ich noch einige neue Aufgaben kennenlernen und eine große Vielfalt an Büchern und Bestellung bearbeiten.

Bis zu meinem nächsten Bericht!

Leonie :)

Meine Anfangszeit in der Leihstelle

Hallo an alle Leser*innen!
Meine Probezeit ist nun beendet, und ich habe schon einige Zeit damit verbracht, in der Leihstelle zu arbeiten. Dies ist intern meine erste Dienststelle und ich wurde sehr offen und freundlich von allen Kollegen hier begrüßt.

In der Leihstelle wird sich um alles gekümmert, was mit dem Verleih und der Rückgabe der Medien zusammenhängt: neben dem klassischen Ausleihen der Bücher an unsere Nutzer wird sich ebenfalls um vorgemerkte Medien gekümmert, die von den Nutzern abgeholt werden können – ein sehr praktischer Service, um sicherzugehen, sein gewünschtes Buch auch zu bekommen. Man arbeitet viel am Tresen und ist auch dort nicht allein mit der Ausleihe beschäftigt: auch um die Ausweise der Nutzer wird sich hier gekümmert. Von der Anfertigung bis zu Verlängerung stehen wir den Nutzern bei ihren Anliegen zur Verfügung. Eine weitere Aufgabe im gesamten Arbeitsbereich sind die Mahnungen. Auch hier geht es nicht nur um das Bezahlen der Gebühren am Tresen, denn ein Mahnungsfall kann manchmal auch komplizierter sein – ob dies nun an hohen Gebühren oder anderen Problemen liegt ist immer unterschiedlich. Im Bezug zu Mahnungen, aber auch bei anderen Anliegen wird ein reger Kontakt zu den Nutzern ebenfalls per E-Mail geführt.

Auch wenn in vielen Arbeiten ganz viel Routine hängt, gibt es immer wieder Aufgaben und Fälle, die von der Norm der Aufgaben abweichen, wodurch auch mal Abwechslung dazu kommt.

Ich finde, dass die Leihstelle ein sehr guter Punkt für den Ausbildungsstart ist: man wird zunächst mit dem konfrontiert, was man erwartet, wenn man in einer Bibliothek arbeitet. Gleichzeitig kommt jedoch auch schon viel „neues“ hinzu und man wird auch schon schnell mit den technischen Systemen vertraut.

Bis zu meinem nächsten Bericht!

Leonie :)

Mein Neustart in der FaMI-Ausbildung

Hallo!

Ich bin Leonie, 20 Jahre alt und komme aus dem wunderschönen Landkreis Verden. Aufgewachsen bin ich auf dem Dorf und nun für meine Ausbildung nach Verden-City gezogen. Seit dem ersten September habe ich meine Ausbildung zur FaMI in der SuUB begonnen – eine ganz schöne Veränderung für mich. Denn die letzten zwei Jahre habe ich als Chemiestudentin verbracht, und somit auch mehr Zeit in Laboren als in der Bibliothek. Jedoch habe ich mich aus verschiedenen Gründen (unter anderem dem Studium vom „home-office“ aus) dazu entschieden, dass ich mich umorientieren möchte. Schon als Kind war ich häufig in der Bibliothek und habe während meiner Schulzeit ein Praktikum in der Buchhandlung verbracht, wodurch eine Ausbildung als FaMI für mich schnell interessant wurde.

Ich bin nach den ersten zwei Wochen bis jetzt sehr zufrieden. Meinen Anfang mache ich gerade in der Leihstelle, wo ich schon einige neue Erfahrungen gemacht habe. Ich bin sehr glücklich eine Stelle in der SuUB bekommen zu haben und somit auch als nicht-Studentin weiterhin an der Bremer Uni zu sein. Ich kann mir jedoch auch vorstellen, nach meiner Ausbildung erneut zu studieren – dann jedoch hoffentlich in Präsenz und ohne Pandemie.

Ich freue mich sehr auf die nächsten Jahre und all die vielfältigen Erfahrungen, die ich sammeln werde.

Bis zum nächsten Mal!

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