Entgegen der Rassentrennung und Sitzreservierung für weiße Mitbürger im Bus, weigerte Rosa Parks sich im Jahre 1955 in Montgomery eine komplette Sitzreihe für einen einzelnen Fahrgast freizumachen. Die Sitzreihe war zuvor von mehreren schwarzen Fahrgästen besetzt, bis ein weißer Fahrgast von ihnen verlangte aufzustehen. Alle leisteten diesem Folge, nur Rosa Parks blieb nach ihrem langen Arbeitstag sitzen. Darauf hin wurde sie verhaftet und setzte somit ein Zeichen gegen die Ungerechtigkeit der Rassentrennung. Es folgte ein Boykott gegen die Busse in der Region, bei dem Martin Luther King ebenfalls nach außen trat. Zu der Zeit war Rosa Parks ebenfalls Mitglied einer schwarzen Bürgerrechtsbewegung.(Zivile Helden 2022)