Finale! Oh-hoh! …oder so…

Posted in Allgemein on Juli 31st, 2012 by Anna

Lang, lang ist’s her, dass ich zuletzt schrieb. Es kommt mir vor, als wäre mein erster Blogeintrag erst einen Monat her und plötzlich ist das Onlineseminar schon vorbei.

Tja, was hab‘ ich hier alles gelernt? Ziel war es, mein Lernprojekt – sprich eine 15seitige Hausarbeit zum Thema Reduplikation – mithilfe der vorgestellten Werkzeuge optimal zu erarbeiten. Ich nehme mal die Antwort auf die zentrale Frage vorweg und sage: Nein, sehr viel geholfen hat mir das Seminar für meine Hausarbeit nicht. Das ist bisher zumindest mein Eindruck. Geschadet hat es selbstverständlich auch nicht. Aber wenn ich alle Lerneinheiten zusammen nehme, haben alle (nur) in verschiedenen Bereichen geholfen, die ich in diesem Semester bearbeiten musste, nicht jedoch gezielt bei (m)einem Projekt. Der aktuelle Stand meiner Hausarbeit: gaaaanz am Anfang/Informationsbeschaffung.

Wenn ich die letzten Wochen und Monate Revue passieren lasse, fallen mir schnell einige prägnante Einheiten ein. Besonders hilfreich für mich war beispielsweise das Modul C, in dem ich gelernt habe, wie ich verschieden Suchmaschinen effektiver benutzen kann. Ein Modul, dass mir nicht nur bei der Informationssuche für Hausarbeiten, sondern auch in Alltagssituationen (z. B. Videosuche) hilft.

Was ich noch immer sehr, sehr gerne benutze ist „diigo“. Dieses tool hat mir meinen Unialltag extrem erleichtert! Ich empfehle es jedem, bei dem ich das Thema irgendwie auf Uni lenken kann. 😉 Diigo hat mir vor allem bei Präsentationen und Kurzvorträgen geholfen.
Ein Beispiel: Wir wurden von einem Dozenten gebeten, zu einer bestimmten Sitzung alle unsere Laptops mitzubringen. Zu Beginn der Sitzung bat er uns, Themen unter bestimmten Gesichtspunkten zu recherchieren, die er uns vorgab. Nach Ablauf der Zeit ließ er alle Studenten ihre Ergebnisse präsentieren. Während die meisten jedoch ein großes Problem damit hatten, nach so kurzer Zeit die gefundenen Informationen geordnet vorzustellen, blieb mir diese Unannehmlichkeit erspart. Alle Seiten, die ich zu meinem Thema gefunden hatte, waren – inklusive tag – fein säuberlich in meiner diigo-Bibliothek abgespeichert und die wichtigsten Stellen markiert (natürlich in verschieden Farben, um gute Laune zu fördern 😉 ). Leider hatte ich keine Gelegenheit, meine Bibliothek mit jemandem zu „teilen“, aber das kommt bestimmt noch.

Ein weiteres Werkzeug, dass zu meinem ständigen Begleiter geworden ist, ist „rememberthemilk“. Ich muss gestehen, dass einige der Aufgaben, die ich bei der ersten Benutzung erstellt habe, noch immer nich erledigt sind, doch das gehört hier wohl nicht hin.
Leider ist die Erinnergungsfunktion des tools nicht mit meinem Handy kompatibel, aber da ich eh täglich meine E-Mails nachsehe, ist es völlig in Ordnung, die Erinnerungen auf diesem Wege zu erhalten.

Auch „cobocards“ würde ich vermutlich weiter benutzen, aber nur, wenn ich nochmal in die Situation komme, für eine Klausur lernen zu müssen.

Was ich auf jeden Fall noch vor habe, ist, mich mit „screenr“ auseinanderzusetzen und einen Kurs für schnelleres Tippen besuchen, damit ich ab dem nächsten Semester auch das ein oder andere vorgestellte pad verwenden kann. Dieser Zettelkram geht mir doch ein wenig auf die Nerven.

Was mir ganz nebenbei noch aufgefallen ist, obwohl es – glaub ich – nie ein erklärtes Ziel dieser Veranstaltung war: Ich komme jetzt mit Begriffen das Internet betreffend sehr viel besser klar! 🙂
Außerdem habe ich festgestellt, dass man auch totalen Anfängern mit der richtigen Methode beibringen kann, welche Möglichkeiten das Internet bietet und wie man sie gut nutzt.
Ich denke, ich werde eStudi ein bisschen vermissen…

Daher komme ich zu dem Schluss, dass ich es jederzeit weiter empfehlen würde – und auch schon empfohlen habe! Ich denke, es hilft wirklich jedem, der offen für das Thema ist und sich darauf einlässt. Die Art der Wissensvermittlung finde ich super, was vor allem daran liegt, dass Herr Prof. Dr. Karsten D. Wolf ganz genau weiß, wie er die Videos gestalten muss, um sie klar und verständlich zu halten.

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Potenziale vs. Risiken

Posted in Allgemein on Juli 12th, 2012 by Anna

Ach ja, die online-Kommunikation…
Als ich noch etwas jünger war und die ersten Mädchen in meiner Klasse anfingen, über dieses komische „knuddels“ zu reden, konnte ich es gar nicht abwarten, von meinen Eltern die Erlaubnis zu bekommen, einem Chat beizutreten.
Tja, good old times.
Heute reizt mich die online-Kommunikation nicht mehr allzu sehr. Allerdings würde ich ohne diese Möglichkeit vermutlich ziemlich unglücklich sein. Aber sie gehört halt zum Alltag, ist nichts Besonderes mehr.

Ich gehöre zu denjenigen, die sich (lediglich) mit der „Basis“ der online-Kommunikation beschäftigen. Ich benutze MSN, skype, e-mails, facebook und studIP.
MSN ist bei mir ziemlich eingeschlafen und wird eigentlich nur benutzt, wenn ich ein wichtiges, längeres Gespräch führen möchte. Auf diese „Na, was machst du gerade“-Gespräche steh‘ ich gar nicht! Skype hat bei mir auch fast nur eine desktopverzierende Funktion. Eingerichtet habe ich es mir, als mein (inzwischen Ex-)Freund nach London gezogen ist. Ich weiß nicht, ob man schlechte Laune unter Risiken fassen kann, aber den Effekt hatte skype vorrangig auf mich. Ständig Tonprobleme, das Bild wollte auch meist nicht so wie ich und letztenendes habe ich mich immer gefühlt wie ein kleines Kind, dem man hinter einer Panzerglasscheibe ein Stück Torte zeigt: so nah und doch so fern. Nichtsdestotrotz war ich auch oft genug froh über diese Möglichkeit, denn wenigstens kann man den anderen hören, ohne sein Monatsgehalt dafür ausgeben zu müssen.

Ich denke, am meisten kommuniziere ich über Facebook. Ich mag diese „one-to-many“-Kommunikation, die gegebenfalls auch zu einer „many-to-many“-Kommunikation werden kann. Allerdings passiert es mir dort doch ab und zu, dass ich vergesse, was man alles so preisgibt und wer Beiträge o. Ä. sehen kann. Das kann schon mal unangenehm werden.

Naja, wenn ich so überlege, welche Werkzeuge ich in den letzten Wochen kennengelernt habe, sind da auf jeden Fall einige bei, in denen ich noch viel Potenzial sehe. Seit einigen Wochen mache ich beispielsweise fleißig Werbung für diigo, denn davon bin ich noch immer hellauf begeistert! 🙂

Oh, wo ich gerade einen Smiley mache fällt mir noch was ein! Was ich ganz furchtbar finde und auch als Risiko bezeichnen würde, ist, dass nach wie vor bei der schriftlichen online-Kommunikation ständig Missverständnisse auftauchen. Besonders im Chat erlebe ich es SO häufig, dass Personen erfolgreich aneinander vorbei reden, weil der eine vielleicht einen Scherz gemacht hat den der andere ernst genommen hat usw. ->ganz großes Problem hierbei: Sarkasmus! 😉

Dennoch: mit noch etwas mehr Eingewöhnung der Gesellschaft werden die Risiken meiner Meinung nach allmählich weniger und wir können uns besser auf die Potenziale konzentrieren, was für mich z. B. interkultureller Austausch und gegenseitige Unterstützung in (fast) allen Lebenslagen sind.

So, für den Menschen, der sich durch diesen langen text arbeiten muss, tut es mir sehr leid. Kopf hoch! Es ist ja jetzt vorbei! 😉

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Bisschen cobocards, bisschen slideshare

Posted in Allgemein on Juli 5th, 2012 by Anna

Sooooooo, die Aufagbe zum Lernprojekt stellt sich in dieser Woche ähnlich schwierig dar, wie bereits vor 2 Wochen. Für mein eigentliches Projekt, eine Hausarbeit über Reduplikation, halte ich die vorgestellten Werkzeuge für nicht allzu nützlich.

Ich denke, auf „cobocards.com“ muss ich nicht nochmal eingehen. Da es bei meiner Hausarbeit werder darum geht, mir Wissen langfristig anzueignen, bzw. auswendig zu lernen, noch darum, dieses Wissen mit anderen zu teilen (zumindest vorerst nicht), hilft mir dieses Werkzeug nicht weiter. Allerdings habe ich es benutzt, um für die eGeneralStudies-Veranstaltungen „Interkulturelle Kompetenzen“ und „Klimaschutz und Klimaanpassung“ zu lernen. Das hat ganz gut geklappt.

Nunja, ich habe mir jedenfalls ein paar Tutorials zu „slideshare“ angesehen. Auch dieses Werkzeug – und es tut mir leid, dass ich mich wiederhole – wird mir nicht sehr viel für mein Projekt bringen.
Deswegen werde ich für den Moment so tun, als wäre die Präsentation, die ich nächste Woche halten muss, mein Lernprojekt. 🙂

Für meine Präsentation im Seminar „Journalismus im Wandel“ halte ich dieses Werkzeug für relativ nützlich. Ich finde es super, dass man alle slides ganz leicht mit vielen Menschen teilen kann (auch wenn dafür in diesem Fall eigentlich stud.ip reichen würde) und ganz besonders fasziniert hat mich, dass ich auch mp3-Datein hinzufügen UND bearbeiten kann. Das werde ich mir auf jeden Fall merken und meine Mitreferentinnen überreden, dass wir uns slideshare nochmal zusammen ansehen! 😉

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