Die Beobachtungsaufgabe wollte ich eigentlich unter keinen Umständen im Zug oder am Bahnhof machen, aber manchmal drückt einen das Schicksal mit der Nase auf die Dinge, die wir vermeiden wollen. So saß ich in dieser Woche im Zug fest, mein Akku vom Smartphone und vom Laptop war leer und zu lesen hatte ich auch nichts dabei. Wenn das nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl des Schicksals war, die Aufgabe zu erledigen, bevor Weihnachten und Silvester mich in dieses zweiwöchige Fresskoma versetzen.
Ich bin mir nicht ganz sicher, wie ich meine Beobachtungen interpretieren soll. Falls da noch jemand Hinweise hätte, wäre ich ganz dankbar.
Vielen Dank und frohe Weihnachten und einen guten Rutsch!
Ich wollte zum Beispiel unbedingt meine Aufgabe auf der Zugfahrt erledigen aber das Schicksal hat mich einfach in ein Abteil gesetzt, wo alle geschlafen haben!! ..nicht sehr viel Beobachtungspotential 😀 Naja dann hatte ich noch andere Ideen und schlussendlich musste ich ins standartmäßige Cafe nebenan gehen. Aber das ist eigentlich auch ganz interessant wenn man sich wirklich erstmal nur auf das objektive Beobachten konzentriert, macht man ja sonst auch nicht. Und bei dem Interpretieren bin ich auch die zwischenmenschlichen Beziehungen und Gefühle gegangen.. hänge da aber garde auch noch fest. grrrrrrrr
Ich muss zugeben, dass der Grad zwischen anglotzen und unauffällig beobachten ein gaaaanz schmaler ist 😀
Und ich fand es auch schwierig, mich mit diesen paar Personen um mich herum zu befassen, weil es einfach mega viel ist, dass man beobachten kann. Einfacher ist es bestimmt, wenn man sich auch eine Person konzentriert, aber ich habe nicht das Gefühl, dass das die Aufgabe war….
Ich hoffe, du überwindest deinen ,,Hänger“!