Mathematikdidaktik

Ich habe viele unterschiedliche Erfahrungen im Mathematikunterricht gemacht. In der Grundschule hatte ich sehr viel Freude an Mathematik, da meine damalige Grundschullehrerin immer versucht hat uns Schülerinnen und Schülern mathematische Themen bildhaft und sehr veranschaulicht beizubringen. Später wurde es für mich immer schwieriger im Mathematikunterricht mitzukommen. Bald war viel schon vorausgesetzt und uns wurde im Unterricht von der Lehrperson einmal an der Tafel etwas vorgerechnet, was wir Schülerinnen und Schüler abschreiben sollten, um danach weitere Aufgaben in Einzelarbeit zu lösen. Oft wurde dies zum Problem für mich, da ich gemerkt habe, dass ich noch viel zu viele Lücken hatte, um diese Aufgaben alleine zu bearbeiten. Öfters führte das zu Frustration und somit zu Motivationsverlust.

Um zu versuchen, die Frustration und den Motivationsverlust etwas aufzuheben, würde ich es gut finden, ein paar Aufgaben eher sozial, als mathematisch zu lösen. Das verhilft zu besserem Verständnis der Schülerinnen und Schüler von Aufgaben. So könnte man außerdem das Interesse von Schülerinnen und Schüler an der Mathematik wecken, die sich eigentlich gar nicht für dieses Fach begeistern können. Hier könnten auch Schülerinnen und Schüler ein Erfolgserlebnis erleben, die mathematisch oft Probleme beim Lösen der verschiedenen Aufgaben haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mathematikunterricht Schülerinnen und Schüler oft Probleme und Schwierigkeiten bereitet, weil er meist unstrukturiert und durcheinander abläuft. Oftmals ist es auch schwierig für die Lehrperson einzeln auf die unterschiedlichen Lücken in der Mathematik der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Dieses Problem könnte man durch soziale Aufgaben versuchen teilweise zu beheben und Schülerinnen und Schüler Erfolgserlebnisse im Mathematikunterricht zu gewähren.