Mathematikdidaktik

Ich habe viele unterschiedliche Erfahrungen im Mathematikunterricht gemacht. In der Grundschule hatte ich sehr viel Freude an Mathematik, da meine damalige Grundschullehrerin immer versucht hat uns Schülerinnen und Schülern mathematische Themen bildhaft und sehr veranschaulicht beizubringen. Später wurde es für mich immer schwieriger im Mathematikunterricht mitzukommen. Bald war viel schon vorausgesetzt und uns wurde im Unterricht von der Lehrperson einmal an der Tafel etwas vorgerechnet, was wir Schülerinnen und Schüler abschreiben sollten, um danach weitere Aufgaben in Einzelarbeit zu lösen. Oft wurde dies zum Problem für mich, da ich gemerkt habe, dass ich noch viel zu viele Lücken hatte, um diese Aufgaben alleine zu bearbeiten. Öfters führte das zu Frustration und somit zu Motivationsverlust.

Um zu versuchen, die Frustration und den Motivationsverlust etwas aufzuheben, würde ich es gut finden, ein paar Aufgaben eher sozial, als mathematisch zu lösen. Das verhilft zu besserem Verständnis der Schülerinnen und Schüler von Aufgaben. So könnte man außerdem das Interesse von Schülerinnen und Schüler an der Mathematik wecken, die sich eigentlich gar nicht für dieses Fach begeistern können. Hier könnten auch Schülerinnen und Schüler ein Erfolgserlebnis erleben, die mathematisch oft Probleme beim Lösen der verschiedenen Aufgaben haben.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Mathematikunterricht Schülerinnen und Schüler oft Probleme und Schwierigkeiten bereitet, weil er meist unstrukturiert und durcheinander abläuft. Oftmals ist es auch schwierig für die Lehrperson einzeln auf die unterschiedlichen Lücken in der Mathematik der Schülerinnen und Schüler einzugehen. Dieses Problem könnte man durch soziale Aufgaben versuchen teilweise zu beheben und Schülerinnen und Schüler Erfolgserlebnisse im Mathematikunterricht zu gewähren.

 

2 Gedanken zu „Mathematikdidaktik

  1. Hallo Rona,

    deinem Beitrag kann ich nur in Teilen zu stimmen. Auch ich habe die Erfahrung gemacht, dass gerade im Matheunterricht die Wissensstände sehr unterschiedlich sind. Es war den Lehrern anzu merken, wie schwer es ihnen fiel diese unterschiedlichen Vorraussetzungen unter einen Hut zu bekommen. Genau dadurch enststeht meiner Meinung nach auch di von dir beschriebene Unruhe und die schwierige Strukturierung.
    Die Einbindung sozialer Aufgaben finde ich nur in Teilen sinnvoll. Nämlich nur dann wenn wirklich ausgehend von einer Alltgssituation auch wieder in die mathemtische Wirklichkeit zurück geführt wird. So interessant Pizza teilen und Kriminalstatistiken auch sein mögen, befürchte ich kommt dann das allgemeine Verständnis oft zu kurz. Das Übertragen von soclhen Zusammenhängen in eine theoretische Funktion könnte dann in Prüfungen und Ähnlichem zu kurz kommen. All das natürlich in Abhängigkeit der Schulstufe und dem Lernniveau.
    Dennoch denke ich wie du, dass es wichtig ist den Matheunterricht ansprechender und besser strukturiert zu gestalten, um auch nicht mathebegeisterte Schüler an dieses sehr theoretische, aber grundlegende, Fach heran zu führen.

  2. Hi,
    dies ist nun der 3. Versuch Deinen Beitrag zu Kommentieren;) Mal schaun, ob es diesmal klappt:
    Also, zunächst muss ich sagen, versteh ich Deine Idee von „sozialen Aufgaben“ nicht. Ich denke zum jetztigen Zeitpunkt, ohne wirklich Vorkenntnisse in Sachen Lehrmethoden, kann ich nur sagen, dass Mathematik oftmals ein Lehrerbezogenes Problem darstellt! Ich denke es ist utopisch zu sagen, man könne mit einer besonderen Methode alle Kinder erreichen und Mathe verständlicher machen. Allerdings denke ich, dass Mathe auch spaß machen kann und dies funktioniert indem man Erfolgserlebnisse schafft. Was wiederum bedeutet, dass gerade im Matheunterricht extrem Differenziert werden muss!
    Es bringt auch nichts Mathematik in Form von Textaufgaben zu unterrichten, wenn die Grundstruktur des Themas gar nicht klar geworden ist. Insofern bin ich der Meinung, dass man im Mathematikunterricht viel mehr auf die einzelnen Personen eingehen muss. Vielleicht wäre ein Ansatz den Unterricht im Team zu unterrichten?!

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