Karteikarten mal anders

Ich habe mich mit dem Karteikarten Programm „ediscio.com“ befasst.

Bisher habe ich immer auf die gute alte Weise Kartei Karten geschrieben. Auf die eine Seite das Thema und auf die andere ein paar Infos. Dann bin ich die Themen durchgegangen und habe geguckt was mir dazu einfällt. Bis jetzt bin ich mit dieser Methode ganz gut gefahren.  Nur das der Berg von Karteikarten teilweise schon recht groß ist, was wenn man nicht  aufpasst auch dazu führen kann das mal eine Karte verschwindet.  Vorteile von Programmen wie auf „ediscio.com“ sehe ich darin das man Geld für die Karten sparen kann aber auch darin dass man mal in eine andere Lernumgebung kommt, was das Lernen ein wenig abwechslungsreicher gestaltet. Ich würde mich aber nicht ausschließlich nur auf das Lernen mit solchen Programmen beschränken. Längere Lerneinheiten verbringe ich ungerne vor dem Bildschirm, da werden mir die Augen zu schnell müde. Außerdem ist der Vorteil von echten Karteikarten, dass man sie immer und überall zur Verfügung hat, ob in dem Bus zur Uni, Zuhause auf dem Sofa oder in sonst jeder erdenklichen Situation.

Da in Kürze eine Klausur ansteht und ich eh noch nicht angefangen habe zu lernen, werde ich mal versuchen beide Methoden zu kombinieren. Ich werde das Thema gegliedert auf meinen Karteikarten zusammenfassen und zusätzlich Fragen formulieren und bei edisco.com einspeisen. So kann ich meinen normalen Lernablauf beibehalten aber zusätzlich noch mein Wissen überprüfen.

Sehr interessant finde ich, dass man zusammen mir Kommilitonen Karteikarten Sets erstellen kann. Ich denke dies kann sehr hilfreich sein, da man vielleicht Themen übersieht und da man sich anhand unterschiedlicher Fragestellungen auch nochmal intensiver mit dem Thema befasst.

Schade finde ich, dass Zusatzfunktionen wie die Statistik wieder kostenpflichtig sind. Aber die Leute wollen wohl auch ihr Geld verdienen (=

 

 

MfG

Steffen

Zoho regelt alles!!!

Ein Werkzeug mit dem ich mich beschäftigt habe ist zoho.

Zoho ermöglicht es Dateien in einer Struktur wie man sie sonst von seinem PC kennt online abzuspeichern. Es gibt also unterschiedliche Ordner für Bilder, Videos, Dokumente etc. in welche man ganz einfach Dateien von jedem beliebigen PC hochladen kann.  Ich ärgere mich ein wenig dass ich dieses Programm nicht schon früher gefunden habe, es hätte mir eine Menge emails erspart, da ich sonst immer Dokumente  und Links an meine eigene Mail Adresse geschickt habe. Was im Endeffekt nur den Speicher belastet. weitere Funktionen welche Zoho anbietet, sind das erstellen von Präsentationen, Tabellen und Dokumenten innerhalb der Anwendung. Dies könnte ich wohl für mein Lernprojekt nutzen. Da der GIS Kurs sowieso am PC stattfindet, kann man sehr schön nebenbei mitschreiben und brauch sich nicht mal um das Speichern kümmern, dies geschieht immer automatisch. Mit Zoho hat man die Möglichkeit an jedem beliebigen PC auf seine Daten zuzugreifen, ohne einen usb-stick oder gar den Laptop mitzubringen. Dies ist auch von Vorteil wenn man in die Bibliothek geht. Bisher habe ich oft meinen Laptop mitgeschleppt um auch ja alle Daten dabei zu haben. mit Zoho kann ich mir eine schöne Datensammlung anlegen, welche alle wichtigen Dateien enthält.

Ich werde Zoho in Zukunft wohl viel nutzen und mir noch die weiteren Funktionen wie „Notebook“ oder „Calendar“ näher anschauen.
Dieses Programm bietet eine komplette Arbeitsumgebung, welche immer und überall verfügbar ist. Was mich ein wenig stört ist nur das es recht lange dauert Funktionen wie den „writer“ zu öffnen.

 

 

LG Steffen

 

 

Konzepte zum Umgang mit Daten

In diesem Artikel gehe ich auf die in Episode 3 vorgestellten Konzepte „Creative Commons“, „Kulturflatrate“, sowie auf „Internetsperren“ ein.

Das erste Konzept, das der „Creative Commons“, erscheint mir sehr fair.

Statt einfach zu generalisieren: Alles im Internet ist Urhebergeschützt, kann jeder der Dinge im Internet hoch lädt selber entscheiden in wie weit andere diese nutzen dürfen. Ich denke dies ist schon mal ein Schritt in die richtige Richtung, da so eine Art Lockerung des Urheberrechts entsteht, welches meiner Meinung nach längst überholt ist. Dies liegt vor allem daran, dass es in der heutigen Zeit unmöglich ist das Urheberrecht auf die gewaltige Datensammlung im Internet anzuwenden, ohne eine komplette Kontrolle des Internets durchzuführen  wie es zum Beispiel das Konzept der „Internetsperren“ fordert, auf welches ich gleich noch eingehen werde. Eine Lösung für Personen welche versuchen ihr Urheberrecht durchzusetzen und für ihre digitalen Inhalte vergütet werden, sehe ich hier aber nicht.

Das Konzept der „Internetsperren“  halte ich für eine Frechheit.

Natürlich wird dadurch verhindert das Geschütze Medien zu oft illegal genutzt werden, allerdingt geht es meinem Internet Provider nichts an auf welchen Seiten ich mich herumtreibe und was ich mir dort anhöre. Dies ist eine sehr fahrlässige Art und Weise mit persönlichen Daten umzugehen und ich kann mir auch nicht vorstellen dass sich sowas in Deutschland durchsetzt, wo man wenigstens noch versucht den Datenschutz zu fördern. Des Weiteren halte ich es für ziemlich Sinnlos, da die meisten Menschen mehrere Zugänge zum Internet haben, sei es über Freunde oder das Smartphone. Wen juckt es da schon wenn ein paar Wochen das Internet fehlt.

Die „Kulturflatrate“ halte ich für einen vernünftigen Ansatz.

Wenn sich die Pauschale welche man monatlich entrichten muss im Rahmen von wenigen Euros aufhält und man dadurch auch dementsprechend genug geboten bekommt, wäre ich bereit diese zu zahlen.

Natürlich ist es unfair denjenigen gegenüber welche diese Medien nicht nutzen wollen,  aber mit den GEZ Gebühren ist es ja das gleiche. Vor allem da das Internet einen immer größeren Teil im Alltagsleben einnimmt, wird es wohl nur wenige geben welche davon betroffen sind. Ich frage mich nur wie eine gerechte Verteilung der Einnahmen an die Rechteinhaber ablaufen soll.  Der Verwaltungsaufwand, wenn die einzelnen Aufrufe der Medien gespeichert werden sollten, wäre riesig und könnte Datenschutzrechtliche Verstöße beinhalten.

 

 

Delicious.com ist nichts für mich!!!

Nach der einfachen Registrierung habe ich doch einige Zeit gebraucht um mich bei delicious.com zu Recht zu finden.

Die Vorteile welche dieses Programm liefern soll sind die einfache Speicherung und Organisation von bookmarks. Allerdings finde ich dass dieses Programm recht überflüssig ist. Klar kann ich durch den „save on delicious“ -button in meiner task Leiste die Lesezeichen schnell abspeichern, dies ist bei Browsern durch ein kurzes „Strg+D“ aber  mindestens genauso schnell getan. Ebenso wie die Gliederung der Lesezeichen, welche meiner Meinung nach keine bedeutenden Vorteile bietet.

Ein anderer Vorteil welcher auch in dem Lernvideo angesprochen wird, ist das man die Lesezeichen öffentlich machen kann. Dies ist bei „Diigo“ glaube ich nicht möglich, aber auch nicht unbedingt von Nöten. Es gibt genug anderer Möglichkeiten Links im web zu veröffentlichen oder anderen Personen zukommen zu lassen.

Für mein Lern Projekt werde ich auf dieses Programm wohl verzichten. Dazu bietet das Programm „Diego“, über welches ich letzte Woche berichtet habe, einfach viel zu viele Vorteile. Dieses kann eigentlich alles was „delicious.com“ kann und dazu noch vieles mehr.

 

 

Mit den freundlichsten Grüßen

 

Steffen   (=