Vorlesung 11- What’s the Difference?

1.Reflektieren Sie, welche Fähigkeiten ein*e „gute*r Fremdsprachenlerner*in“ in Ihrer Schulzeit mitbringen musste.

2. Entwerfen Sie einen Englischunterricht der Zukunft, der einen idealen Umgang mit Heterogenität pflegt. Welche Kriterien wären für Sie wichtig?

3. Diskutieren Sie, welche Veränderungen der Rahmenbedingungen, Einstellungen etc. es für die Umsetzung Ihres Entwurfs bräuchte.

1. Während meines Abiturs war es besonders wichtig für meinen Englisch Lehrer die Englische Sprache in den allgemeinen Sprachgebrauch der SuS einzugliedern. Durch verschiedene Medien wie Bücher, Filme, YouTube Videos und Serien, wollte unsere Lehrkraft die Sprache so angenehm wie nur möglich vermitteln. Anstatt Lehrbücher trocken zu studieren, wurden wir SuS dazu ermutigt die englische Sprache sowohl formal als auch Umgangssprachlich zu nutzen. Daher denke ich dass die Motivation zum erlernen der Sprache durch die Lehrkraft gefördert werden sollte und dies positiv zum Spracherwerb beitragen kann.

2. Mein ehemaliger Lehrer hatte den Fokus auf das miteinander und voneinander lernen gesetzt. Somit würde ich meinen Englischunterricht so gestalten, dass eine konstante Sprachatmosphäre besteht in der nur die zu erlernende Sprache gesprochen wird. So würden auch SuS die beim meistern der Sprache, Sprachbarrieren aufwiesen mit eingegliedert werden können. So sollten sich die SuS gegenseitig dazu ermutigen die Sprache besser im Unterricht zu behandeln und ebenfalls sich dazu animieren sich auch im Privaten mit ihr auseinander zu setzen. So sollte das Erlernen der Sprache in meinem Unterricht als keine Bürde zum Überwinden betrachtet werden, sondern wie ein Gegenstand zur Nützlichkeit betrachtet werden.

3. Um benannte Methode umzusetzen, würde ich zunächst das Layout des Klassenraumes so verändern dass die SuS dazu animiert werden Englisch zu sprechen. Beispielsweise durch Englische Poster, Filmplakate und sonstige Einflüsse der Englischsprachigen Popkultur. Ebenfalls würde ich die Tisch- und Sitzordnung so gestalten, dass die SuS in Interaktion mit mir als Lehrkraft aber auch untereinander stehen können. So würde ich keine Gruppentische empfehlen, da die SuS im privaten Kreis dazu tendieren die Muttersprache zu sprechen, da diese natürlich leichter fällt, sondern eine einheitliche Tischordnung die ebenfalls die Lehrkraft konstant mit einschließt. Dies würde zur besseren Beobachtung durch die Lehrkraft und auch von den SuS gegenseitig erfolgen und Grammatikfehler, Sprachfehler und jede weitere Form der Sprachbarriere frühzeitig erkannt und behoben werden.

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