Umgang mit Heterogenität

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Abschlussreflexion

Filed under: Allgemein — Sarah at 6:17 pm on Dienstag, August 13, 2019  Tagged
  1. Benennen Sie die für Sie zentralsten theoretischen Erkenntnisse, die Sie aus den Vorträgen der Ringvorlesung für sich mitgenommen haben. Nehmen Sie dabei konkret Bezug auf a.) fachdidaktische Aspekte, indem Sie Erkenntnisse auf die Didaktiken ihrer eigenen beiden Fächer beziehen und b.) zwei generelle erziehungswissenschaftliche Erkenntnisse zu Schule und Unterricht mit Bezug zu den relevanten Quellen benennen.

Die Vorträge der Ringvorlesung „Umgang mit Heterogenität“ haben mir im Allgemeinen erst einmal die Bedeutung des Begriffs Heterogenität und dessen Reichweite nähergebracht. Mir ist vorher in dem Maße nicht bewusst gewesen, wie wichtig der richtige Umgang mit Heterogenität im Lehrberuf sein kann und wie oft man damit konfrontiert wird. In der Vorlesung von Prof. Dr. Till Sebastian Idel ging es beispielsweise um die Unterschiede zwischen den beiden Unterrichtsformaten „Unterricht als Klassengespräch“ und „Individualisierender Unterricht“ und welche Vorteile das jeweilige Format mit sich bringt. (Vorlesung 4, Folie 3) Dies hat mich besonders interessiert, weil ich es aus meiner eigenen Schulzeit gewöhnt bin, lediglich frontal von der Lehrkraft unterrichtet zu werden — also gemeinsam als Klasse, nicht individuell. Ich halte diesen direkten Spannungspol zwischen Homogenisierung und Heterogenisierung der Schüler*innen innerhalb einer Klasse für sehr wichtig im Hinterkopf zu behalten, wenn man seinen eigenen Unterricht plant. Allgemein glaube ich kann das eigene Wissen darüber, was im Unterricht gut funktioniert und was nicht, nur durch die Erfahrungen wachsen, die man selbst macht. Die Vorträge der Ringvorlesung haben mir aber verdeutlicht, dass der bewusste Umgang mit Heterogenität und eine individuelle Förderung in meinem späteren Beruf zentrale Rollen spielen sollten.

In meinem Fach Biologie ist es wichtig zu beachten, dass Schülerinnen und Schüler unterschiedliche Erwartungen/Vorkenntnisse und vor allem auch unterschiedliche Interessen mit in den Unterricht bringen. PISA-Ergebnisse haben beispielsweise gezeigt, dass Jungen bessere Ergebnisse in den Fächern Physik und Chemie erhalten, Mädchen hingegen im Fach Biologie. Eine mögliche Ursache hierfür könnten die verschiedenen Interessen der Schüler*innen sein. (Vorlesung 3, Folie 8) Ich halte es daher für wichtig, Schüler*innen weitestgehend mit entscheiden zu lassen, wenn es um die Gestaltung des Unterrichts geht, zumindest soweit das möglich gemacht werden kann. So könnte man, wenn die nötige Zeit dafür da ist, eventuell mit den Schülern absprechen, welche Themen sie vertiefen wollen und welche nicht.

In meinem anderen Fach Deutsch wurde besonders hervorgehoben, dass allgemein erwartet wird, Mädchen würden lieber und häufiger lesen als Jungen. Der Anteil der in der Datenbank FIS-Bildung verzeichneten Mädchenbücher zwischen 1980 und 2016 verlief sich demnach auf 48 Titel, die der Jungenbücher lediglich auf 5 Titel. (Vorlesung 13, Folie 35) Auch in diesem Fall kann es leicht passieren, dass zum Beispiel männliche Schüler, die gerne lesen, somit benachteiligt sind, weil sie mit der Allgemeinheit gleichgesetzt werden. Die ausgewählte Lektüre für den Unterricht sollte also bewusst von den Lehrkräften überdacht werden. Die Lektüre sollte Themen enthalten, die sowohl für die Schülerinnen als auch gleichermaßen für die Schüler interessant sind. Auch hier wäre eine mehr individualisierte statt subjektive Sicht auf den/die Schüler*in sinnvoll.

 

 

  1. Zu welchen zwei erziehungswissenschaftlichen Fragestellungen, die Sie in der Vorlesung kennengelernt haben, würden Sie gerne mehr erfahren im weiteren Studium in Bezug auf das Modulthema UMHET. Bitte begründen Sie Ihre Wahl?

In Bezug auf die von Prof. Dr. Till Sebastian Idel angesprochenen Unterrichtsformate aus der vierten Vorlesung (Folie 3) würde ich mich gerne intensiver mit dem Thema des individualisierten Unterrichts befassen. Meiner Empfindung nach werden Fallbeispiele des individualisierten Unterrichts häufig nur im Zusammenhang mit jüngeren Jahrgangsstufen (Grundschule und Sekundarstufe I) analysiert und beurteilt. Mich würde daher interessieren, wie ich selbst als angehende Lehrerin diese Art des Unterrichts auch in den älteren Jahrgangsstufen verwirklichen kann und welche Vor- bzw. Nachteile diese mit sich bringt.

Des Weiteren interessiert mich die Frage, wie ich als angehende Lehrerin mit Schüler*innen mit besonderem Förderbedarf umgehe. Im Vortrag von Dr. Eileen Schwarzenberg wurde uns dieses Thema theoretisch nähergebracht. An dieser Vorlesung hat mich die Tatsache erstaunt, dass die meisten Schüler*innen mit diagnostiziertem sonderpädagogischem Förderbedarf eine Schwäche im Förderschwerpunkt Lernen besitzen. (Vorlesung 6, Folie 13) Vor allem das Land Bremen hat sehr viele inklusive Schulen, daher würde ich mich sehr für eine Vertiefung dieses Themas interessieren, wenn ich höchstwahrscheinlich selbst damit konfrontiert werde.

 

  1. Welche in den Vorlesungseinheiten von BAUMHET thematisierten Problematiken/Aspekte sehen Sie für sich persönlich als besondere Herausforderung? Wie könnten Sie sich, im Uni-Kontext oder auch darüber hinaus, auf diese Herausforderungen vorbereiten?

Als besonders schwierig empfinde ich die Umsetzung des individualisierten Unterrichts. In einer Klassengemeinschaft in der teilweise 30 Schülerinnen und Schüler sitzen und ich nur eine Unterrichtsstunde Zeit habe meine vorbereiteten Inhalte zu verdeutlichen, kann ich mir vorstellen, dass dies zu Problemen führen kann. Eine besondere Herausforderung sehe ich deshalb darin, alle Schüler*innen am Ende auf ein ungefähr gleiches Wissenslevel zu bringen und die Lernschwächeren soweit dort hingegen zu fördern, dass sie von ihren Mitschülern nicht abgehängt werden. Gleichermaßen aber auch darauf vorbereitet zu sein, den Unterrichtsstoff nicht zu leicht zu gestalten und leistungsstärkere Schüler*innen nicht zu unterfordern     oder gegebenenfalls zusätzlich durch weitere Aufgaben zu fordern.

Wie ich in Aufgabe 3 schon beschrieben habe, würde ich gerne mehr darüber erfahren, wie ich meinen Unterricht in der Praxis weitestgehend so organisieren kann, dass kein Schüler/keine Schülerin einen Nachteil hat und den geplanten Unterrichtsstoff schaffen kann. Ich halte das für eine ziemlich schwierige und komplexe Aufgabe, die wahrscheinlich niemals perfektioniert werden kann. Eine Lösung für dieses Problem lässt sich aber wohl weniger in der Theorie finden, sondern vielmehr in der Praxis, da es ja auch immer anderer Klassenzusammensetzungen und Situationen gibt, mit denen man konfrontiert wird. Wichtig hierbei fände ich aber eine regelmäßige Selbstreflexion des eigenen Unterrichts im Hinblick darauf, welche Vorgehensweisen einen positiven sowie negativen Effekt auf die Lernerfolge der einzelnen Schüler*innen haben. Das anstehende Praktikum bietet aber zudem schon einmal eine Gelegenheit sich Inspirationen von Lehrkräften zu holen, wie sie mit solchen bestimmten Situationen umgehen, in denen die Schüler*innen beispielsweise ein unterschiedliches Arbeitsempo aufweisen.

 

 

Interkulturelle und Geschlechtersensible Deutschdidaktik

Filed under: Allgemein — Sarah at 6:15 pm on Samstag, Juli 6, 2019  Tagged

1. Fokussierung des Vorlesungsthemas: Benennen Sie ausgewählte, für Sie zentrale Aspekte des in der Vorlesung aufgemachten Spannungsfeldes von Literatur im Deutschunterricht, empirisch nachgewiesenen Gendervorlieben und „Leistungen“ im Deutschunterricht. Beziehen Sie sich dabei auf die theoretischen Kernaussagen der Vorlesung und begründen Sie deren Auswahl.

Meiner Meinung nach ist dieses Spannungsfeld von Literatur im Deutschunterricht für eine Lehrkraft schwer zu kompensieren. Natürlich sollte man Schülerinnen und Schüler nicht in Schubladen stecken, aber die Studien über das Leseinteresse von Mädchen und Jungen gibt es ja nicht ohne Grund. Wenn es um die Frage der geeigneten Literatur für den Deutschunterricht geht, würde ich lieber Bücher wählen mit denen die Mehrheit aller zufrieden ist, als Bücher zu wählen mit denen ich vielleicht nur das Interesse von ein paar Ausnahmen erwecke. Dass Jungen also lieber Comics lesen und Mädchen die sogenannten „Mädchenbücher“ wie bspw. Internats- oder Pferdegeschichten bevorzugen finde ich auch eher problematisch, zumal die Studie dazu auch schon etwas veraltet ist. Das in der Vorlesung vorgestellte Zitat einer Lehrerin, dass Mädchen im Allgemeinen interessierter an Literatur seien ist natürlich auch mit Vorsicht zu betrachten, vor allem wenn den Jungen parallel dazu unterstellt wird, sie hätten dieses Interesse nicht oder zumindest weniger. Wenn dadurch immer mehr Schulliteratur für das weibliche Geschlecht produziert wird, kann sich dort auch kaum ein gleichgewichtiges Interesse herstellen lassen.

 

2. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion bisheriger Praxiserfahrungen: Benennen und diskutieren Sie Beispiele für die von Ihnen unter 1 benannten Aspekte und nehmen sie dabei explizit Bezug zu Ihren bisherigen Praktika oder Ihrer eigenen Schulzeit.

Ich kann mich in meiner eigenen Schulzeit nicht unbedingt daran erinnern, dass wir typische Mädchen- oder typische Jungenliteratur gelesen haben, sondern eher neutrale Werke. Nichtsdestotrotz trifft es zu, dass es zu meiner Schulzeit eher die Mädchen waren, die fleißig die Deutschlektüre gelesen haben, wobei es da natürlich auch wieder Ausnahmen gegeben hat. Fairermaßen finde ich es aber auch wichtig zu sagen, dass die meiste zu lesene Literatur im Deutschunterricht für keines der Geschlechter besonders attraktiv war. Dass also Mädchen im Allgemeinen interessierter waren an der Literatur als Jungen, kann ich so also nicht behaupten. Meiner Meinung nach wäre es ein guter Ansatzpunkt eine Literaturliste zusammenzustellen und die Schüler*innen selbst entscheiden zu lassen, was für sie am interessantesten klingt.

 

3. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion zukünftiger Praxiserfahrungen: Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe für kommende Praktika zur „language awareness“, bei der Sprachenvielfalt als Normalfall angesehen wird, oder optional zum Thema „gendersensible Didaktik“.

Sind Schüler*innen, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist im Durchschnitt weniger, genau gleich, oder vielleicht sogar mehr an deutscher Literatur interessiert als ihre Mitschüler?

Gehen Lehrkräfte auf eventuelle Schwierigkeiten der Nicht-Muttersprachler beim Lesen ein oder sind sie auf sich gestellt?

 

4. Anwendung und theoriegeleitete Reflexion auf der Unterrichts- und Schulebene: Benennen Sie Ihnen bekannte Ansätze/Maßnahmen für Unterrichts- und/oder Schulentwicklung (z.B. bezogen auf Unterrichtsorganisation oder Schulformen,) die systematisch genderbezogene Heterogenität einbezieht.

Vor allem ist es wichtig, dass der Unterricht geschlechtsneutral aufgebaut ist. Abgesehen von den typischen Jungen- und Mädcheninteressen sollte es beiden Geschlechtern möglich sein, gemeinsam zu entscheiden womit sie sich befassen. Diese Auftrennung zwischen den Geschlechtern sollte gar nicht erst möglich gemacht werden, und zwar indem auch keine genderspezifischen Inhalte, oder wenn, dann zu gleichen Maßen, unterrichtet werden.

 

 

What’s the difference?

Filed under: Allgemein — Sarah at 8:23 pm on Donnerstag, Juni 20, 2019  Tagged

1. Reflektieren Sie, welche Fähigkeiten ein*e „gute*r Fremdsprachenlerner*in“ in Ihrer Schulzeit mitbringen musste.

Eine wichtige Voraussetzung, um im Erlernen einer neuen Fremdsprache erfolgreich zu sein, ist ein großes Interesse an der Sprache und darin, sich stetig in ihr zu verbessern. In meiner Schulzeit konnte man klar erkennen, dass die Schülerinnen und Schüler, welche sich regelmäßig aktiv im Fremdsprachenunterricht eingebunden haben, deutlich schneller Lernerfolge erzielten und bessere Noten hatten. Abgesehen vom theoretischen Unterricht, in dem man bspw. Grammatikregeln lernt, ist die aktive Beteiligung an Diskussionen oder alltäglichen Gesprächen umso wichtiger, um seine Kenntnisse in einer Fremdsprache zu festigen. Die Fähigkeit, Schüchternheit ablegen zu können und bereit zu sein Fehler zu machen, kann also vom großen Vorteil sein. Fehler machen kann in dem Sinne vom großen Vorteil sein, wenn man sie das nächste mal zu verhindern weiß. Wenn das Interesse am Erlernen einer Fremdsprache über den Fachunterricht in der Schule hinausgeht (Fernsehen, soziale Medien, Zeitschriften), ist dies natürlich umso besser.

 

2. Entwerfen Sie einen Englischunterricht der Zukunft, der einen idealen Umgang mit Heterogenität pflegt. Welche Kriterien wären für Sie wichtig?

Ein sehr wichtiges Kriterium für mich wäre die Möglichkeit, Schülerinnen und Schüler nach Interesse und bereits erlangten Kenntnissen aufzuteilen. In gewisser Hinsicht ist das ja schon gewährleistet, nämlich in dem die SuS sich entscheiden können, ob sie das Fach Englisch bspw. nur als Grundkurs belegen wollen oder in einen Leistungskurs wechseln. Allerdings ist dies auch erst in der Sekundarstufe II möglich. Wenn Kinder besonderes Interesse oder besondere Fähigkeiten in einer Fremdsprache zeigen, sollten sie wenn möglich schon früher so individuell gefördert werden. Vor allem aber empfinde ich es, besonders im Fremdsprachenunterricht, für wichtig den vor allem schwächeren SuS zu vermitteln, dass Fehler machen essentiell dafür ist, sich zu verbessern.

 

3. Diskutieren Sie, welche Veränderungen der Rahmenbedingungen, Einstellungen etc. es für die Umsetzung Ihres Entwurfs bräuchte.

Wie ich in Aufgabe 2 schon erläutert habe, halte ich es für sinnvoll, wenn Schülerinnen und Schüler, die besonderes Interesse am Erlernen einer Fremdsprache zeigen, schon früher in leistungsstärkere Kurse untergebracht werden können, wie es in der Sekundarstufe II der Fall ist. Wenn es nicht genügend SuS gibt um einen eigenen Kurs zu bilden, sollten sie wenigstens individueller gefördert werden, bspw. in dem sie sich eigenständig etwas erarbeiten und dementsprechend auch eine bessere Note für besondere Bemühungen erhalten können. Wie in allen anderen Fächern finde ich, dass besonderes Interesse oder eine besondere Begabung zu einem bestimmten Themenfeld individuell gefördert werden sollten, insofern das möglich ist.

 

Mehrsprachigkeit als Ausgangspunkt und Ziel schulischer Bildung in Gymnasium und Oberschule

Filed under: Allgemein — Sarah at 12:32 am on Montag, Juni 17, 2019  Tagged

1. An Ihrer Schule gibt es eine – wie üblich sehr heterogen besetzte – Vorklasse, in welcher sogenannte Seiteneinsteiger*innen Deutsch lernen und auf die Teilnahme am Regelunterricht vorbereitet werden. Für einige wird nun der Übergang diskutiert. Ein Großteil der Lehrkräfte plädiert – mit Verweis auf die noch nicht vollständig ausreichenden (bildungssprachlichen) Deutschkenntnisse – sie an eine Realschule zu überweisen, obwohl die Schüler*innen hinsichtlich ihrer Lernfähigkeit und ihrer Vorbildung eigentlich die Voraussetzungen für das Gymnasium mitbringen und gerne an der Schule bleiben würden. Nehmen Sie auf Basis der Vorlesung Stellung dazu.

Meiner Meinung nach sollte dieses Thema in erster Linie mit den betroffenen Schüler*innen selbst besprochen werden und nicht nur innerhalb des Kollegiums. Ich halte es für keinerlei gerechtfertigt, die betroffenen Kinder an eine Realschule zu überweisen, nur aufgrund von teilweise fehlenden Deutschkenntnissen. Solange die Anforderungen des gymnasialen Unterrichts erfüllt werden können, sollten die Schüler*innen auch die Chance bekommen, eines zu besuchen, wenn sie dies denn möchten. Die deutsche Sprache können sie an beiden Schulen gleichermaßen weiter erlernen, ob nun am Gymnasium oder an der Realschule. Den betroffenen Schüler*innen sollten diese beide Optionen offen gelegt werden.

 

2. Welche Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit – in der hier verstandenen breiten Sicht – in Schule und Unterricht (selbst als Schüler*in und(oder Praxiserfahrungen) haben Sie bislang gemacht? Diskutieren Sie die Erfahrungen vor dem Hintergrund dieser Vorlesung.

In meiner Schulzeit habe ich eher wenig Erfahrungen mit Mehrsprachigkeit gemacht, auch wenn es in meinem Umfeld sehr viele Personen gab, die mit 2 oder sogar 3 Sprachen aufgewachsen sind. Alle Mitschüler, die vielleicht nicht mit der deutschen Sprache aufgewachsen sind, konnten diese aber immerhin so gut, dass sie dem Unterricht problemlos folgen konnten. Im Unterricht und auch in der sonstigen Zeit, die man in der Schule verbracht hat wurde auch immer nur Deutsch gesprochen. Was mir aber in Erinnerung geblieben ist, sind die Vorteile von mehrsprachigen Schüler*innen, wenn sie bestimmte Unterrichtsfächer wie Spanisch, Französisch oder Türkisch belegen konnten, und das ihre Muttersprache war, denn hier bekamen sie größtenteils immer die Bestnote.

 

3. Was möchten Sie nach dem Besuch dieser Vorlesung bei Ihrer zukünftigen Unterrichtsgestaltung beachten? Welches Wissen und welche Fähigkeiten fehlen Ihnen dafür noch?

Bei meiner zukünftigen Unterrichtsgestaltung ist es mir vorab einmal sehr wichtig, meine Schülerinnen und Schüler überhaupt zu kennen. Auf sprachlicher Ebene ist es dann sehr wichtig zu wissen, welcher meiner Schüler die deutsche Sprache vielleicht noch nicht fehlerfrei beherrscht. So müssen mögliche Verständnisschwierigkeiten von vornherein bedacht werden. Vor allem in meinem Zweitfach Biologie werde ich beachten müssen, dass neben der alltäglichen Unterrichtssprache Deutsch auch weitere Fachbegriffe möglicherweise intensivere Erklärungszeit benötigen werden.

 

4. Wie muss Schule unserer mehrsprachigen Gesellschaft gestaltet sein. Welche Rahmenbedingungen müssen gegeben sein, damit Sie die Mehrsprachigkeit ihrer Schüler*innen einbeziehen und einen registersensiblen Fachunterricht gestalten können?

Man sollte neuen Sprachen auf jeden Fall offen und tolerant gegenüberstehen. Ich finde aber auch, dass ein Mindestniveau an Deutschkenntnissen für den alltäglichen Schultag enorm wichtig ist. Deshalb sollten Schüler und Schülerinnen, dessen Muttersprache nicht Deutsch ist, die Möglichkeit bekommen Sprachkurse besuchen zu können oder intensivere Förderung zu erhalten.

Vorstellungen und politisches Bewusstsein als Ausgangspunkt sozialwissenschaftlichen Lernens

Filed under: Allgemein — Sarah at 9:04 pm on Sonntag, Juni 2, 2019  Tagged

1. Diskutieren Sie die Relevanz der Arbeitshypothese der „doppelten Heterogenität“ für eines Ihrer Fächer und stellen Sie dies anhand einen konkreten Unterrichtsinhaltes dar. Eine graphische Darstellung der Hypothese finden Sie in den Vorlesungsfolien.

Um die Relevanz der Arbeitshypothese der „doppelten Heterogenität“ diskutieren zu können, erläutere ich vorab noch einmal, worum es dabei überhaupt geht. Die „doppelte Heterogenität“ besagt mehr oder weniger, dass Schülerinnen und Schüler neben unterschiedlichen Faktoren wie Geschlecht, Alter, Familienherkunft etc. noch auf eine weiteren Art und Weise heterogen sein können, nämlich in Bezug auf ihre Vorkenntnisse, Vorerfahrungen und Ansichten. So kann es im Unterricht bspw. dazu kommen, dass ein und derselbe Begriff in den Köpfen verschiedener Schülerinnen und Schüler völlig unterschiedliche Bedeutungen hat und andere Assoziationen hervorruft.

Ich studiere im Fach Deutsch und kann mich dabei selbst an eine Situation erinnern, in der wir am Anfang einer Unterrichtseinheit eine Mind-Map zum Thema „Helden“ erstellen sollten. Als wir daraufhin im Plenum besprochen haben, was denn nun die Definition eines Helden sei, gab es die unterschiedlichsten Meinungen zu diesem Thema. Einige SuS sprachen von Fernsehhelden, andere von ihren eigenen Eltern und wieder andere von Nobelpreisträgern über die sie in der Zeitung gelesen haben. Es ist also durchaus relevant, vor dem Beginn eines neuen Themas die Begrifflichkeiten abzuklären und Vorkenntnisse der SuS im Plenum zu vergleichen, bevor mit dem eigentlichen Thema gestartet wird.

 

2. Skizzieren Sie unter Bezugnahme auf einen konkreten Unterrichtsinhalt drei methodische Varianten zur unterrichtspraktischen „Erhebung“ von Schüler*Innenvorstellungen.

Um die Vorstellungen der Schülerinnen und Schüler „erheben“ zu können, muss zunächst erstmal erarbeitet werden, was der einzelne Schüler mit dem vorliegenden Begriff überhaupt assoziiert. Wenn wir im Deutschunterricht bei dem Thema „Helden“ bleiben, finde ich es sinnvoll, wenn die SuS sich erst einmal alleine mit dem Begriff „Held“ beschäftigen und sich daraufhin stichpunkthaltig notieren, was er für sie bedeutet bzw. was sie mit ihm in Verbindung bringen. Da das Thema „Helden“ ein sehr umfangreiches und sehr persönliches Thema ist, gibt es hier allerdings auch weder ein richtig noch ein falsch. Vielmehr geht es darum, sich gegenseitig darüber auszutauschen was es für andere bedeutet und um gleichzeitig einen Grundbaustein (eine geeignete Definition des Begriffs) für alle weiteren Schritte zu legen. Nachdem die Schüler sich also stichpunktartig ihre eigenen Gedanken notiert haben, sollen sie in Gruppenarbeit nach Unterschieden und Gemeinsamkeiten suchen. Zuletzt wird nun ein Tafelbild erstellt in dem die Gruppen unabhängig voneinander die für sie wichtigsten Stichpunkte zusammenfassen, welche dann im Plenum gemeinsam erörtert werden.

 

3. Formulieren Sie eine Beobachtungsaufgabe in Bezug auf unterschiedliche Sprachwirklichkeiten von SchülerInnen und Lehrer.

Werden Fachbegriffe zu Beginn einer Aufgabe von vornherein von der Lehrkraft erläutert oder erst nachdem nachgefragt wurde? Gibt es eventuell Fachbegriffe, die die Lehrkraft vorraussetzt, die von den SuS aber noch nicht verstanden wurden?  Wie gehen Mitschüler untereinander (bspw. in Gruppenarbeiten) damit um, wenn es verschiedene Assoziationen zu einem Begriff gibt?

Auf dem Weg zu einer Schule für alle

Filed under: Allgemein — Sarah at 9:01 pm on Mittwoch, Mai 22, 2019  Tagged

1. Reflektieren Sie die Konsequenzen der Aussonderung von Schüler/-innen mit Förderbedarf?

Eine Aussonderung von SuS mit Förderbedarf führt doch grundlegend ersteinmal dazu, dass diesen Kindern die Chance auf berufliche Verwirklichung verwehrt wird. Bildung sollte für alle gleichermaßen zugängig sein und jeder sollte mit dieser Chance anfangen dürfen, was er will. Eine Ausgrenzung von SuS mit Förderbedarf würde wahrscheinlich nicht nur bedeuten, dass sie im Unterricht nicht gleichgestellt werden, sondern auch dass sie soziale Benachteiligung erfahren, von anderen Mitschülerinnen und Mitschülern beispielweise. Diese Erfahrung wäre ja wahrscheinlich nicht nur auf die schulische Laufbahn übertragbar, sondern auch auf das restliche Leben. Wenn sie bereits in der Schule ausgrenzt werden, kann ich mir gut vorstellen, dass sie auch im späteren Leben mit Anpassungsschwierigkeiten und Integration zu kämpfen haben werden.

 

2. Welche Informationen sind in der Diagnose „Förderschwerpunkt Wahrnehmung & Entwicklung“ bzw. „Förderschwerpunkt Lernen“ enthalten? Welche Informationen benötigen Sie von einer Schüler/-in um Ihren Unterricht gegebenfalls anzupassen?

Schülerinnen und Schüler mit der Diagnose „Förderschwerpunkt Wahrnehmung und Entwicklung“ sowie dem „Förderschwerpunkt Lernen“ weisen im Allgemeinen einen Entwicklungsrückstand im Gegensatz zu ihren Mitschülern auf. Dieser Entwicklungsrückstand kann aber natürlich von Schüler zu Schüler unterschiedlich stark ausgeprägt sein. Diese SuS haben vor allem mit Konzentrationsproblemen, Verständnisschwierigkeiten und einem allgemein langsamerem Lerntempo zu kämpfen. Um einen sinnvollen Unterricht für diese Schülerin oder diesen Schüler gestalten zu können, müssen vorerst Informationen über den Schüler eingeholt werden, beispielsweise Erfahrungen aus früheren Schulen oder der familiäre Hintergrund, einfach um sich darüber im klaren zu werden, worauf es bei diesem Schüler ankommt. Ein Treffen mit den Eltern und/oder ein Gespräch mit früheren Lehrern und dem Schüler selbst empfinde ich daher für sehr sinnvoll. Die Lernprozesse des Schülers sollten daraufhin besonders beobachtet und gegebenfalls mit den Eltern besprochen werden.

 

3. Wie können Sie der Vielfalt der Schüler/-innen gerecht werden und welche Verbündeten können sie dazu gewinnen?

Um der Vielfalt der Schülerinnen und Schüler gerecht zu werden, finde ich es wichtig neben den Schwächen eines Schülers vor allem auch seine Stärken zu kennen oder eben diese gemeinsam herauszufinden. Die individuelle Förderung eines jeden Schülers ist daher natürlich unumgänglich. Unterschiedliche Stärken und Schwächen der SuS im Klassenzimmer bietet außerdem auch immer die Möglichkeit, dass Mitschüler sich gegenseitig im Unterricht unterstützen und voneinander lernen können. Die Kommunikation zwischen den Lehrern einer Schule über bestimmte Lernfortschritte oder -schwierigkeiten eines Schülers, empfinde ich als besonders wichtig. Über diesen Weg können SuS auch fächerübergreifend von ihren Lehrern profitieren, wenn sich diese untereinander austauschen.

 

4. Warum stellte die Entwicklung der Sonderschulen historisch betrachtet einen Fortschritt dar? (vgl. Feuser in Müller 2019)

Die Entwickung von Sonderschulen ermöglichte es Kindern mit den verschiedensten Förderbedarfen grundlegend ersteinmal, dass sie die Institution Schule überhaupt erst besuchen können, was auf jeden Fall, verglichen mit der früheren Situation, einen großen Fortschritt bedeutete. Die Sonderschulen sind daher sogesehen eine Art Vorstufe zu einer allgemeinbildenden Schule. Für die SuS mit Fördebedarf bedeutete dies der erste Schritt in die richtige Richtung und in ein Leben, in dem sie in die Gesellschaft integriert sind.

Inklusion in Schulen

Filed under: Allgemein — Sarah at 8:05 pm on Donnerstag, Mai 16, 2019  Tagged

1. Benennen Sie bitte die für Sie zentralen theoretischen Aspekte aus der Vorlesung und
begründen Sie die Auswahl.

Die prozentuale Verteilung der Förderbedarfe von Kindern und Jugendlichen war für mich persönlich sehr erstaunlich und unvorhergesehen. Im Schuljahr 2016/2017 wurden bundesweit die Förderbedarfe von Kindern und Jugendlichen mit diagnostiziertem sonderpädagogischen Förderbedarf ermittelt. Der Förderschwerpunkt Lernen machte mit 36,5% den mit Abstand größten Teil aus, was ich bei weitem nicht erwartet hätte. Für mich stellt sich daher die Frage, woran das wohl liegen könnte.

Außerdem erstaunlich finde ich, dass der Anteil an Schülerinnen und Schülern mit sonderpädagogischem Förderbedarf, die an Allgemeinen Schulen unterrichet werden, so immens angestiegen ist, nämlich von 18,4% im Schuljahr 2008/2009 auf 37,7% im Schuljahr 2015/2016.

 

2. Betrachten Sie bitte Ihre bisherigen Erfahrungen an Schulen im Gemeinsamen Unterricht und reflektieren Sie kritisch folgende Fragen:

a. Wie würden Sie ihre Erfahrungen im Hinblick auf die theoretischen Aspekte aus der Vorlesung einordnen? (z.B. Modelle von Behinderung, „inkludierende Exklusion“).

Wenn ich an meine Schulzeit zurückdenke ist mir besonders eine Situation im Gedächtnis geblieben. Und zwar hatte eine damalige Klassenkameradin von mir einen schweren Unfall und war deshalb vorübergehend über einige Monate auf einen Rollstuhl angewiesen. Da unser Unterricht vorwiegend im 1. Stock stattfand und unsere Schule nicht über Fahrstühle verfügte, änderte die Schulleitung dutzende Stundenpläne, damit der Unterricht meiner Klasse in Räume verlegt werden konnte, die sich allesamt im Erdgeschoss befanden. Zwar kann ich mich daran erinnern, dass dies über einige Monate lang immer wieder zu Verwirrungen führte, da der Unterricht ständig in neue Räume verlegt wurde, allerdings hat sich nie einer meiner Mitschüler bzw. Lehrer darüber beschwert.

b. Welchen Meinungen zur Inklusion sind Ihnen im Praktikum/in Praxiserfahrungen an Schulen, insbesondere zu der Frage der Inklusion von SuS mit sonderpädagogischem Förderbedarf an Gymnasien, begegnet und welche Auffassung vertreten Sie selbst?

Da ich noch kein Praktikum an einer Schule absolviert habe, kann ich hierbei nur von Erfahrungen aus meiner eigenen Schulzeit erzählen. Ich habe, soweit ich mich erinnere, nur gute Erfahrungen mit dem Thema Inklusion gemacht. Vor allem in der Grundschulzeit kann ich mich an einige Mitschülerinnen und Mitschüler erinnern, die eine Lese- und Rechtschreibschwäche gehabt haben, darunter auch eine gute Freundin von mir. Sie wurden deshalb aber keineswegs von anderen Mitschülern ausgegrenzt oder irgendwie anders behandelt. Meine Freundin hat dann im Unterricht meist Arbeitsblätter bekommen, die vom Niveau her wahrscheinlich eher für eine niedrigere Klassenstufe vorhergesehen waren. Sitzengeblieben ist sie deshalb aber nicht. Mit ein wenig mehr individueller Förderung durch die Lehrer, aber auch durch die Mitschüler, hat sie trotzdem bei den gemeinsamen Klassenarbeiten mitgeschrieben.

c. Was sind ihrer Meinung nach die größten Chancen und Herausforderung der schulischen Inklusion?

Ich fände es wichtig, dass Schülerinnen und Schüler mit einer Beeinträchtigung, dieselben Chancen bekommen wie andere, ihre Stärken zu zeigen und einen anerkannten Abschluss zu machen, insofern das möglich gemacht werden kann. Eine Herausforderung läge hierbei natürlich bei den Lehrern, da dies mehr Zeit und Aufwand bedeuten würde um einen gemeinsamen Unterricht ermöglichen zu können. Nichtsdestotrotz kann dies auch eine Chance für Mitschüler sein, selbst einmal die Erfahrung zu machen, einem Klassenkamerad unter die Arme zu greifen, wenn man dazu in der Lage ist.

 

3. Formulieren Sie eine Beobachtungaufgabe für zukünftige Praktika. Entweder zur schulischen Inklusion oder zur beruflichen Inklusion bzw. zum Übergang Schule-Beruf.

Inwiefern sind Mitschüler selbst in der Lage, einem benachteiligtem Klassenkamerad bei einer Aufgabe zu helfen oder ihn in eine Gruppenarbeit sinnvoll zu integrieren?

 

 

Individualisierung im Unterricht

Filed under: Allgemein — Sarah at 9:08 pm on Sonntag, Mai 5, 2019  Tagged

Die Vorlesung hat einen schul- und unterrichtstheoretischen Blick auf
individualisierenden Unterricht geworfen.

1. Fassen Sie die für Sie wichtigsten Einsichten, die Ihnen diese
Perspektive eröffnet hat, zusammen.

Die wichtigste Einsicht, die mir diese Perspektive eröffnet hat ist wohl die, dass sie wie jede andere Unterrichtsform ihre Vor- und Nachteile birgt. Zu Beginn der Vorlesung wurden zwei Unterrichtsformate miteinander verglichen: „Unterricht als Klassengespräch“ auf der einen Seite und „Individualisierender Unterricht“ auf der anderen Seite.  Hätte man mich vor der Vorlesung gefragt, welches Format wohl besser auf die verschiedensten Herausforderungen einer leistungs-heterogenen Lerngruppe vorbereitet ist, hätte ich mit Sicherheit das Konzept gewählt, welches auf die Individualisierung eines jeden Einzelnen abzielt. Allerdings hat mir die vergangene Vorlesung die Probleme, die eben diese spezielle Art des Unterrichtens hervorbringt, näher gebracht. Jetzt würde ich antworten, dass es nicht die Unterrichtsmethode gibt, in der jeder Schüler gleichermaßen gefördert und auf ein konformes Leistungsniveau gebracht werden kann. Wenn überhaupt, kann dies nur eine Mischung der verschiedenen Unterrichtskonzepte.

 

2. Welchen Beitrag leistet Ihrer Meinung nach eine solche – auch
kritische Sichtweise – auf die mit Individualisierung verbundenen
Herausforderungen und Probleme für die Reflexion des Umgangs mit
Leistungs-Heterogenität im Unterricht?

Meiner Meinung nach ist es trotz individualisiertem Unterricht schwer, jedem Schüler gerecht zu werden, zumal vielleicht auch die Zeit fehlt jedem Schüler die Hilfe zu geben, die er zu einem bestimmten Thema benötigt. Eine besondere Herausforderung liegt deshalb bei den Lehrern, da sie erheblich mehr Zeit in ihre Unterrichtsplanung investieren müssen. Zum Beispiel wenn es darum geht, ob die Unterrichtsaufgaben auf die verschiedenen Leistungsniveaus der SuS angepasst werden sollen. Zudem kann es bei einer solchen Form von individualisiertem Unterricht zu Ausgrenzungen innerhalb der Lerngruppe führen, wie wir in einem Beispiel in der Vorlesung gesehen haben.

 

3. Welche Fragestellungen könnten aus einer solchen Sicht in der Beobachtung von Unterricht in
Praktika entwickelt werden.

Nehmen wir an der Lehrer/die Lehrerin teilt den SuS Aufgaben mit, die sie bis zum Ende der Stunde erledigen sollen. Wie erfolgt nun der Vorgang, bei dem die Lehrkraft auf einzelne, eventuell lernschwächere SuS, zugeht und ihnen bei der Lösung der Aufgabenstellung hilft? Melden sich die SuS und bitten um Hilfe bei einer bestimmten Aufgabenstellung? Helfen SuS sich womöglich gegenseitig? Sitzt die Lehrkraft vorne und beantwortet die Fragen der SuS, die auf sie zukommen?

Wie motiviert arbeiten andere SuS, wenn die Lehrkraft sich gerade mit einem Mitschüler beschäftigt?

Wieviel Zeit bringt die Lehrkraft im Durchschnitt auf um einem einzelnen Schüler zu helfen und wird sie womöglich dabei von anderen Mitschülern abgelenkt?

 

 

Hallo Welt!

Filed under: Allgemein — Sarah at 11:55 pm on Montag, April 1, 2019

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