Von Heidi Schelhowe
Für die zweite Ausgabe der „Resonanz“ ist es uns gelungen, wieder viele spannende Beiträge zu sammeln, die über Projekte und anregende Ideen für die Lehre berichten. Die Themen, mit der die Universität Bremen sich in der Lehre profilieren will, die Verknüpfung von Forschung und Lernen im Forschenden Lernen und Studieren und der Umgang mit Heterogenität spielen dabei eine besondere Rolle.
Unter den Beiträgen sind auch einige Beispiele aus der Projektförderung ForstA. Insbesondere die Projekte zur Verbesserung der Studieneingangsphase, sowohl abgeschlossene Projekte aus der ersten Förderphase als auch laufende Projekte, stellen ihre Ergebnisse und Erfahrungen vor. Damit wollen wir den Austausch zwischen Lehrenden fördern und dazu anregen, ForstA zu nutzen, um Neues auszuprobieren, insbesondere in der Umsetzung Forschenden Studierens von Anfang an.
Besonders freue ich mich, dass auch Studierende sich wieder mit Artikeln beteiligt haben. In „Resonanz“ wollen wir ja auch die Themen aufgreifen, die Studierende besonders bewegen. Daher möchte ich auch für die Zukunft Studierende ermutigen, Beiträge rund um Lehre und Studium für „Resonanz“ einzureichen und sich an der Diskussion zu beteiligen.
Das Magazin ist ausdrücklich dazu gedacht, den kontinuierlichen Diskurs in der Universität um Lehre und Studium zu beleben. Daher freuen wir uns – auch unabhängig von den Deadlines für die beiden jährlichen Printausgaben – über Beiträge, die zunächst Online veröffentlicht werden und dann gegebenenfalls für die gedruckte „Resonanz“ ausgewählt werden. Ich würde mir wünschen, dass die elektronische Ausgabe der Resonanz in Zukunft auch für das Posten von Kommentaren, für zeitnahen Austausch und lebhafte Diskussionen genutzt wird, unter Lehrenden, unter Studierenden, zwischen Lehrenden und Studierenden.
Aus Platzgründen sind nicht alle Beiträge dieser Ausgabe in voller Länge abgedruckt. Sie können online die ungekürzte Fassung lesen, entsprechende Verweise – auch in Form von QR-Codes – finden Sie jeweils im gedruckten Text. Damit unterstreichen wir auch den crossmedialen Ansatz der „Resonanz“. Ich möchte Sie ermuntern, dieses Angebot zu nutzen und die Beiträge in der vollen Länge sowie neue Artikel, die im Laufe des Sommersemesters eingehen, online zu lesen.
Ich wünsche Ihnen viel Freude und interessante Einsichten beim Lesen!
Heidi Schelhowe ist Konrektorin für Lehre und Studium an der Universität Bremen.
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- Autorinnenfoto: Universität Bremen