Hallo zusammen,
hier geht es zu meinem Lernprojekt. Alternativ in der Kategorie „Lernprojekt“ oder im Menü oben rechts. 😉
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Hallo zusammen,
Auf der Trello-Internetseite sieht das Ganze ideal so aus:
Hier sind alle Freunde oder Arbeitskollegen dabei, Aufgaben sind vergeben (farbige Balken) und man kommuniziert direkt in den Cards über Kommentare oder Chats.
Bei mir sieht das nun so aus:
Wenn man ohne Team arbeitet, wirkt es leicht „einseitig„. Vieles braucht man nicht unbedingt, z.B. die Kommentare oder die Aufgabendelegierung. Aber sei es drum, schreib ich halt mir selbst Kommentare, quasi als Notizersatz.
Auch Aufgaben delegiere ich nicht, dies kann zwar noch kommen, aber als alleiniger „Projektarbeiter“ ist einiges überflüssig an diesem Programm. Man muss hierzu allerdings bedenken, dass dieses Tool, wie so ziemlich alle Programme zur Projektverwaltung, für Gruppen gemacht ist und nicht für einen einzelnen Nutzer. Auch die Komplexität und Möglichkeiten orientieren sich immer an Gruppen. Ich denke bei ersterem ist Trello im Mittelfeld zu finden, zwischen einfachen To-Do-Listen wie RTM und komplexen Verwaltungs- und Arbeitsprogrammen wie Bitrix24. Während ersteres z.B. „nur“ Listen zum abhaken bietet, simuliert letzteres einen eigenen Mikrokosmos für Firmen, bestehend aus sozialen Netzwerken, gängigen Verarbeitungstools, Telefonie und eigenen Plug-Ins.
Nun aber zu dem großen Knackpunkt, das, was mich einfach nicht anspricht: das Design. Irgendwie kann ich den ganzen Karten nicht viel abgewinnen und diese Art der Visualisierung ist auch nicht so meins. Außerdem stößt dieses „Kanban“ genannte Prinzip der Boards mit den Cards viel zu schnell an seine Grenzen, denn obwohl schön und einfach in der Übersicht, lässt es schnell an Funktionalität nach bei zunehmend komplexen Aufgaben. Also viel Tiefe kann man nicht nutzen, wobei gerade das für mich ein Projektverwaltungstool ausmachen würde…
Die Einbindung der drei großen Cloudanbieter (Dropbox, Box und Onedrive) ist ebenso wie die Möglichkeit gegeben, Dateien von der lokalen Festplatte hochzuladen.
Weitere Pluspunkte würde es noch mit der Einbindung von Apps wie Evernote geben. Jenes nutze ich seit kurzer Zeit für Notizen und alles mögliche (z.B. ist dieser Blogeintrag dort entstanden) und eine Übertragung zu Asana oder eine einfache Verlinkung zu den benötigten Notizbüchern/-zetteln wäre nice.
Fazit:
Ich werde erstmal bei Asana bleiben. Neben den ansprechenderen Hintergründen 😉 finde ich die Übersicht der Projekte und der Tasks besser gelungen als bei Trello, ebenso die etwas tiefere Arbeitweise. Wahrscheinlich finde ich diese Listenansicht einfach besser. Vor allem die Kalenderübersicht finde ich sehr hilfreich, um zu planen etc.
So das war´s. Ich hoffe euch eine gute Alternative vorgestellt zu haben.
Alles an Fragen oder Hinweise usw. bitte in die Kommentare 🙂