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Wir sind Kollaborateure.

Hallo zusammen,

in diesem Beitrag geht es um Beispiele von kollaborativen Arbeiten mit verschiedenen Programmen im Kontext des Lernprojektes.
Jenes Projekt ist die Planung und Durchführung eines Workshops zum Thema Medienkompetenz/ Quellen im Netz , wobei mir mein Kommilitone Tom (bekannt aus dem Podcast) zur Seite steht.
Ich stelle ich nun die wichtigsten Instrumente vor, kategorisiert in bestimmten Aspekten des Projektes. Viel Spaß beim Lesen 😉
Sammeln & Teilen
Im Netz gibt es unglaublich viele Informationen. Wenn ich beim Stöbern aus was Interessanten stöße, speichere ich das meist in Evernote, versehen mit Kommentaren, Hinweisen oder Links. Nach einiger Zeit wandele ich die PDFs um und pack die in unseren Dropbox-Ordner. Der Witz hier liegt in der Synchronisierung: Tom und ich haben einen Ordner mithilfe dieses Dienstes „freigegeben“, der sich zwar in der Cloud befindet, aber auch automatisch auf unsere Festplatte geladen wird.
Wenn er oder ich eine Datei hinzufügt, löscht oder ändert, wird das beim Anderen synchronisiert. Man kann auch gleichzeitig an derselben Datei arbeiten und kommentieren, so haben wir immer den gleichen Stand an Material und Infos. Dies machen wir mit mehreren Fächern und Kommilitonen so, klappt hervorragend.
Die Buchstaben in den farbigen Kreisen stehen für Teilnehmer der Ordner
Die Buchstaben in den farbigen Kreisen stehen für Teilnehmer der Ordner
Termine
In Zeiten mit vielen Prüfungen oder Hausarbeiten ist es schwierig, sich kurz zusammenzusetzen und „mal eben das Projekt weiterzumachen“. Ein festgelegter Termin, wo sich beide drauf vorbereiten, kann hier helfen. Zu zweit kann man dies auch über Whatsapp regeln, doch Doodle ist vor allem mit mehreren Teilnehmern ein schönes Tool. Hier unsere Terminfindung:
Doodle markiert automatisch die Favoriten.
Doodle markiert automatisch die Favoriten.

Sehr gut finde ich neben der „Ja“- oder „Nein“-Auswahl die „Wenn´s sein muss“-Option. Jene wählt man aus, wenn der Termin nicht 100%ig passt, aber es irgendwie doch möglich wäre.

Kommunikation
Ich wohne in Oldenburg, Tom in Bremen. Eben vorbeikommen auf einen Kaffee und bisschen Projekt machen ist nicht drin. Um wichtige Dinge dennoch zeitnah regeln zu können, skypen wir ziemlich regelmäßig. Skype ist Videotelefonie, wobei man die Videofunktion nicht nutzen muss. Die Qualität ist sehr gut und wir haben selten Probleme.

Vor Jahren habe ich mal die Pro-Version ausprobiert. Hier konnte man seinen Bildschirm an die Gesprächspartner teilen, sodass sie live miterleben durften was man gerade so treibt. Sehr praktisch um z.B. Powerpoint-Präsentationen vorzustellen und durchzusprechen oder allgemein etwas visuelles zu erklären. Ob das immer noch so geht, weiß ich nicht, wir nutzen die Standard-Kostenlos-Version und die reicht für den normalen Hausgebrauch völlig aus.

Neben Whatsapp nutzen wir noch die CC-Funktion in Emails, damit der jeweils Andere Anfragen usw. mitbekommt.

So, das war´s von mir.

Hoffe, ihr konntet was mitnehmen 🙂

Gruß Marco