Interkulturelle Kompetenz durch Kooperation

Mit dem IKUS-Handbuch (http://www.ijab.de/uploads/tx_ttproducts/datasheet/IKUS_Handbuch_WEB.pdf) liegt jetzt der Projektbericht zum NRW-Projekt Interkulturelles Lernfeld Schule vor.

Wir Bremer waren dort mit einer speziell abgestimmten Variante des FACIL aktiv und freuen uns über den Erfolg des Gesamt-Projektes.

Das Förder-Assessment-Center zur interkulturellen Kompetenz von Leherinnen und Lehrern wird in kürze veröffentlicht.

Das erste Buch ist da!

Posted on January 25th, 2012 in Allgemein by uover  Tagged , , , , , ,

Die interkulturell kompetente Schule ist gerade bei Waxmann erschienen. Die hier vorgestellte Studie geht der Frage nach, wie sich eine interkulturell kompetente Schule aus Sicht von Lehrkräften darstellt. Interkulturelle Kompetenz wird als nötige Voraussetzung für Integration angesehen und es wird die Frage diskutiert, wie die von Lehrern und Schulen geforderte Integrationsleistung angesichts der kulturellen Heterogenität erbracht werden kann.

Als Interview- und Auswertungsmethode konnte ich, den nextexpertizer verwenden. Danke, Peter Kruse, Andreas, Frank und allen anderen bei nextpractice für diese tolle Möglichkeit Eure Unterstützung.

http://www.waxmann.com/index.php?id=buecher&no_cache=1&tx_p2waxmann_pi1%5Boberkategorie%5D=OKA999999&tx_p2waxmann_pi1%5Bbuch%5D=BUC121441

 

Entwicklung interkultureller Kompetenz bei Lehrerinnen und Lehrern

1) Das Konzept von Kompetenzentwicklung
2) Der Start: Der Entwicklungsworkshop
3) Möglichkeiten der lösungsorientierten Schulentwicklung

  1. Interkulturelle Kompetenz  ist eine wesentliche Voraussetzung, die Lehrkräfte in Schulen der multikulturellen Gesellschaft erfüllen sollten, um mit  Erziehungs- und Bildungsauftrag auch den Integrationsauftrag erfüllen zu können, der mehr oder weniger implizit an unsere Bildungeinrichtungen gestellt ist.
    Diese Kompetenzentwicklung ist ein individueller Prozess, der aus unsere Sicht institutionell eingebunden und gefördert werden muss / müsste. Konzepte zur IK- Entwicklung von Lehrkräften sind noch relativ rar. Berufsspezifische Kompetenzentwicklung ist aus unserer Sicht dann besonders erfolgreich, wenn sie in Form einer themenspezifischen Schulentwicklungsmaßnahme schulübergreifend stattfindet.
    Dass bedeutet auch, dass dies als Prozess angelegt wird, in dem über 4-6 Monate neben regelmäßigen Workshop-Einheiten weitere begleitende Maßnahmen gestaltet werden.
  2. Beim Start einer Workshop-Reihe ist zunächst Standortbestimmung angesagt. Für die einzelnen Teilnehmer bedeutet dies, zu eruieren, wie weit die eigene Kompetenz im Umgang mit kultureller Heterogenität reicht. Insbesondere diese Reflexionsprozesse können z. B. im Entwicklungsworkshop “FACIL”, angestoßen werden.  “FACIL” bbegreift sich dabei als ein Modul einer Reihe von unterschiedlichen Fortbildungs-Modulen, die in einer Schulentwicklung zur interkulturellen Kompetenz der Lehrerinnen und Lehrer eingesetzt und je nach Bedarf gestaltet werden können. Weiterlesen? –> Kategorie FACIL
  3. FACIL, aus dem portugiesischen entlehnt, bedeutet leicht. Leicht ist die Arbeit in den Schulen nicht immer, leicht ist aber auch der Weg zu Veränderungen nicht immer. Mit einer konsequent sozial-konstruktivistischen Sichtweise und einem lösungsorientierten Blick auf die Herausforderungen des Schulalltags hoffen wir, in der Lehrerfort- und Ausbildung mit diesem Instrument etwas dazu beitragen zu können, dass es für die und den Einzelne/n und das System Schule leichter wird.

Lehrerinnen und Lehrer Befragung: Interkulturelle Kompetenz

Posted on September 1st, 2009 in Allgemein by uover  Tagged , , , , ,

An dieser Stelle entsteht in Kürze ein Weblog zum Thema Interkulturelle Kompetenz in Schulen.

Vorläufig möchten wir sie auf eine aktuelle, bundesweite Studie zum Thema “Interkulturelle Kompetenz von Lehrkräften” (IKL)  hinweisen.

Ab sofort befragen wir Lehrkräfte in Schulen der Sekundarstufen I und II zur Interkulturellen Kompetenz von Lehrkräften in Schulen mit einem Anteil an Schülern mit Migrationshintergrund über 15%.

Ziel der Studie ist die Erstellung eines Kompetenz-Profils. Wir möchten also aus Ihrer Experten-Sicht erfahren, welche Kompetenzen Lehrkräfte im Umgang mit Heterogenität benötigen.

Hierfür benutzen wir ein Internet-gestütztes Interviewverfahren, mit dem wir Ihre persönlichen Konstrukte zum Thema erheben. Aus insgesamt 50 Interviews wird dann ein empirisches Gesamtbild entstehen, welches als Grundlage für die Erstellung und Bewertung von Kompetenz-Schulungen dienen kann.

Voraussetzung für die Teilnahme sind ein PC/Notebook und ein DSL-Anschluß.

Alle Daten werden anonymisiert.

Bitte wenden Sie sich an:

Dipl.-Psych. Ulf Over

Universität Bremen, FB 11, Studiengang Psychologie,

Abteilung Entwicklungs- und Pädagogische Psychologie.

E-Mail: uover@uni-bremen.de

Tel.: 0421 218-68761

Vielen Dank für Ihre Unterstützung