Getting Things Done – Und aus dem Kopf raus
Oft schwirrt mir unheimlich viel im Kopf herum und lenkt mich ab. Das geht von Zukunftsideen und -wünschen, über Unerledigetes bis zu noch zu erledigender Hausarbeit (gemeint ist Saubermachen und Aufräumen).
Und so lerne ich hauptsächlichen nach Prioritäten. Heißt, Heißes zuerst. In der Prüfungszeit mache ich mir einen Prüfungszeitplan, den ich dann versuche einzuhalten – klappt sogar manchmal. Um das ganze etwas strukturierter zu bekommen, benutze ich seit etwa einem halben Jahr das (inzwischen doch sehr geliebte) Wunderlist. Und so komme ich auf die GTD-Methode. Denn Wunderlist funktioniert nach ebendieser Methode. Man schreibt alle Dinge die einem im Kopf rumgehen einfach auf, Wecker anstellen und man wird einfach vom PC oder Notebook (das man sowieso jeden Tag nutzen muss [falls nicht macht das natürlich keinen Sinn]) daran erinnert: da war doch noch was!
Dabei Fallen aber auch sofort die Nachteile dieser Methode auf. Regelmäßiges passt eher nicht in dieses Konzept. Ich unterscheide daher in internes Unisystem, in dem ich meinen normalen Kalender nutze (in dem Vorlesungzeiten und die wichtigsten Termine stehen), und in externes Unisystem, in dem ich hauptsächlich Wunderlist nutze (hier sind alle Termine und langfristigen Pläne vorhanden aber keine direkten Unitermine). Dabei gibt es eine Ausnahme, und zwar das bearbeiten von Gruppenarbeiten. Hierbei versuche ich die grobe Struktur auch über Wunderlist zu erstellen.
Für mich währe interessant, wer hier welche Tools (im Internet oder auch auf dem Schreibtisch) schon benutzt? Und wie die Erfahrung damit sind?
Außerdem möchte ich noch eine Empfehlung geben. Ganz am Anfang meines Studiums habe ich doch schnell gemerkt, dass ich ohne einen guten Plan nicht weiter komme. Also habe ich nach Literatur gesucht, die mir helfen könnte, einen Plan zu bekommen. Und da bin ich auf „Simplify your time- Einfach Zeit haben“ von Lothar Seiwart gestossen. Ein extrem interessantes Buch, was in einzelnen Schritten analysiert was für ein Arbeits- und Umgebungsmensch man ist und wie man daraus die größten Vorteil schöpft. Wer mag kann auch direkt auf der Simplify-Site vorbei schauen.
April 26th, 2013 at 11:39 AM
Hallo Hatma,
toller Beitrag! Nutze auch seit ca. 4 Monaten Wunderlist und bin eigentlich recht zufrieden. Vorher habe ich über mehrere Jahre Remember the Milk verwendet, was ich auch recht gut fand. Großer Vorteil bei Wunderlist: Teilaufgaben. Ansonsten nutze ich seit wenigen Tagen Trello. Damit lassen sich komplexere Projekte auf sogenannten Boards auch im Team planen (bilde dort z.B. den Stand meiner Diss ab).
Danke auch für den Lesetipp! Werde ich auch an passender Stelle in den eSTUDI-Seiten einpflegen.
Beste Grüße,
Thomas
April 26th, 2013 at 12:07 PM
[…] Hatma setzt seit einem halben Jahr erfolgreich Wunderlist und damit die GTD-Methode ein. Außerdem liefert er mit simplify your time einen interessanten Buchtipp. […]