Diigo

Mai 30th, 2013

Ich schaue mir Diigo an. Zu Recherchezwecken lohnt es sich auf jeden Fall mit Diigo zu arbeiten. Man kann mit Websiten arbeiten, als ob man vor einer Zeitung sitzt und die wichtigsten Seiten ausschneidet, markiert, hervorhebt und sie dann sortiert lagert. Tatsächlich ist das Verwalten von Infoströmen beim Programmieren etwas komplexer. Informationen sind meist versteckt in Foren oder Blogs und somit mitunter mit viel Lesearbeit versehen und in rauhen Mengen verfügbar. Da lohnt es sich, wenn man mit Diigo einzelne Zeilen hervorheben und beschriften kann. Trotzdem ist eine sinnvolle Nutzung relativ schwer. Manchmal ist weniger Info, einfach mehr!

 

MATLAB

Mai 16th, 2013

Da ich mit einigen bereits exestierenden Programmen arbeiten werden, konnte ich leicht über die direkte -Namensuche Informationen und Ähnliches finden.  Da es den leichtesten Einstieg verspricht, habe ich mich vorrangig mit MATLAB beschäftigt. Per Selbstdefinition ist MATLAB “ […] eine höhere Programmiersprache und interaktive Umgebung für numerische Berechnungen, Visualisierung und Programmierung […] zur Datenanalyse, Algorithmen-Entwicklung und zur Erstellung von Modellen und Anwendungen.“ (10.05.2013 Link)

MATLAB ist also eine Oberfläche zum Programmieren von mathematischen Zusammenhängen gedacht und sie grafisch auszuspucken. Dies kann in 2D, also normaler x- und y-Kordinatenform, und in 3D mit allen sichtbaren Achsen stattfinden.

Durch etwas Glück konnte ich MATLAB von einem Dozenten in der Student Version ergattern und mir so den doch sehr teuren Kauf ersparen (Kaufen?). Dafür musste ich in Kauf nehmen eine doch schon sehr alte Version von 2005 zu nutzen, was bei der Installation unter Win 7 zu einigen Komplikationen geführt hat (man nutzte damals noch das doch sehr viel konservativere Windows XP). Aber irgendwann lief es dann doch :P.

MATLAB

Also nächstes werde ich mich etwas in die Programmiersprache MATLABs eingewöhnen müssen und dann kommt ein etwas größer Schritt: eine kleine Aufrischung in Differentialgleichungen und Numerischer Mathematik.

Evernote und „Mindmaping“

Mai 10th, 2013

EvernoteEin viel versprechendes Tool scheint mir Evernote zu sein. Es bietet die Möglichkeit Notizen mit Bilder, Docs und Videos zu Verknüpfen, was mich sehr an einen Privatblog erinnert. Grade in Vorlesungen ist praktisch, dass Skripte in PDF-Format direkt durchgeblättert werden können. Was mir ein bisschen fehlt ist ein Direkt-Marker für Dokumente, das würde das Umschalten auf einen Reader überflüssig machen.

Wenn ich in Vorlesungen sitze, nutze ich meisten direkt den Adobe Reader, der seit der Version X eine Markier- und Kommentar funktion hat. Das sieht dann folgendermaßen aus:

PDF Markieren

So kann man gut ein Vorlesungsskript mit nützlichen Infos versehen, ohne dabei Papier zu verschwenden oder alles immer mitschreiben zu müssen.

Nun zum Thema Mindmaps. Mindmaps sind absolut keine Listen. Sie stellen vielmehr den (hoffentlich) konstruktiven Zusammenhang zwischen und in Themen dar.

Als Beispiel Mathematik und Physik, also die Lieblingsfächer der meisten Studenten. Würde ich diese nun in Listen aufgliedern würde das (stark reduziert) so aus sehen:

Mathe

– Analytische Geometrie

– Stochastik

– Differentialgleichungen

Physik

– Mechanik

– Quantenphysik

– Thermodynamik

Aber eigentlich hängen diese Gebiete ja irgendwie zusammen, dies würde dann so aussehen:

2013-05-10-872

Und das sind nur einige wenige Verbindungen. Eine Mindmap bietet vielleicht nicht unbedingt die übersichtlichste Möglichkeit etwas darzustellen, aber man kann doch bestimmte Zusammenhänge besser überblicken und dann ordnen.

Für Vorlesungen werde ich nun vermehrt Evernote nutzen und, falls ich sie überzeugen kann, mit meinem Kommilitonen daran zusammenarbeiten. Eigentlich das perfekte Unitool!

Ein Lernziel finden

Mai 2nd, 2013

Eine neue statische Seite und ein neues Ziel: Modellierung

(oder ganz unten bei den widgets)

Getting Things Done – Und aus dem Kopf raus

April 25th, 2013

Oft schwirrt mir unheimlich viel im Kopf herum und lenkt mich ab. Das geht von Zukunftsideen und -wünschen, über Unerledigetes bis zu noch zu erledigender Hausarbeit (gemeint ist Saubermachen und Aufräumen).
Und so lerne ich hauptsächlichen nach Prioritäten. Heißt, Heißes zuerst. In der Prüfungszeit mache ich mir einen Prüfungszeitplan, den ich dann versuche einzuhalten – klappt sogar manchmal. Um das ganze etwas strukturierter zu bekommen, benutze ich seit etwa einem halben Jahr das (inzwischen doch sehr geliebte) Wunderlist. Und so komme ich auf die GTD-Methode. Denn Wunderlist funktioniert nach ebendieser Methode. Man schreibt alle Dinge die einem im Kopf rumgehen einfach auf, Wecker anstellen und man wird einfach vom PC oder Notebook (das man sowieso jeden Tag nutzen muss [falls nicht macht das natürlich keinen Sinn]) daran erinnert: da war doch noch was!

Dabei Fallen aber auch sofort die Nachteile dieser Methode auf. Regelmäßiges passt eher nicht in dieses Konzept. Ich unterscheide daher in internes Unisystem, in dem ich meinen normalen Kalender nutze (in dem Vorlesungzeiten und die wichtigsten Termine stehen), und in externes Unisystem, in dem ich hauptsächlich Wunderlist nutze (hier sind alle Termine und langfristigen Pläne vorhanden aber keine direkten Unitermine). Dabei gibt es eine Ausnahme, und zwar das bearbeiten von Gruppenarbeiten. Hierbei versuche ich die grobe Struktur auch über Wunderlist zu erstellen.

Für mich währe interessant, wer hier welche Tools (im Internet oder auch auf dem Schreibtisch) schon benutzt? Und wie die Erfahrung damit sind?

Außerdem möchte ich noch eine Empfehlung geben. Ganz am Anfang meines Studiums habe ich doch schnell gemerkt, dass ich ohne einen guten Plan nicht weiter komme. Also habe ich nach Literatur gesucht, die mir helfen könnte, einen Plan zu bekommen. Und da bin ich auf „Simplify your time- Einfach Zeit haben“  von Lothar Seiwart gestossen. Ein extrem interessantes Buch, was in einzelnen Schritten analysiert was für ein Arbeits- und Umgebungsmensch man ist und wie man daraus die größten Vorteil schöpft. Wer mag kann auch direkt auf der Simplify-Site vorbei schauen.

 

 

Lernumgebungen im Austausch

April 10th, 2013
 
Wie unterteile ich digitales und analoges Lernen?

Ple(klein)

Eine runde Sache

April 5th, 2013

Dies wird nun mein neuer erster (Seminar-)Blog. Für mich ein durchaus heikles Thema. Im Hinterkopf schwingt, sobald ich Daten im Internet „hinterlassen“, das Thema Datensicherheit mit. Was nicht heißt, dass ich nicht alles nutze was ich für vernünftig halte. Aber Nörgeleien bei Seite, eigentlich möchte ich mir gerne eine Internetumgebung schaffen, die mich unterstütz. Was sie jedoch bis jetzt definitiv nicht tut. Oft bleibe ich beim Lernen irgendwo hängen, meisst auf der Suche nach mathematischen Formeln, oft fündig geworden in Foren oder Wiki und dann, dann ist da dieser kleine Link -> http://www.hornoxe.com/gluehende-nickelkugel-auf-eis-gelegt/  (zugegeben: total sinnlos, aber…) Zack sitzt man 2 Stunden später immer noch da und schaut sich „Folgevideos“ an. Ich glaube, wenn es irgendwann mal eine Statistik darüber gibt, wie viele Jahre ich in meinem Leben damit verbracht habe Folgevideos zu schauen, muss ich irgendwo in die Wildnis fliehen und mich vergraben. Aber es hat natürlich auch seine guten Seiten – man entdeckt neue lieblings Songs Woodkid – Iron (http://www.youtube.com/watch?v=3YA1sEbciDs), hat viel zu lachen und bekommt nach einer längeren Lernerei so auch mal wieder gut Laune Nette Leute gibt es überall (http://www.hornoxe.com/neulich-beim-bankueberfall-nette-leute-findet-man-ueberall/). Und trotzdem lenkt es davon ab, motiviert weiter zu machen. Aber ein kleiner Überblick durch die weiteren Vorlesungen des Seminars hat mir gezeigt, dass es anscheinend Leute gibt die es schaffen das Internet hauptsächlich Sinnvoll zu nutzen. Und genau das möchte ich auch.

Wenn also alles perfekt klappt, werde ich nach Abschluss des Seminars Vorlesungen, Lernen und natürlich meine Freizeit effektiver organisieren und das Internet dabei als Unterstützung nutzen.


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