RV14

Heterogenität ist in der Schule immer anzutreffen. Ein sensibler und bewusster  Umgang damit ist folglich wichtig. Gerade die verschiedenen Themen mit Bezug auf Sprache ist mir besonders hängengeblieben. Denn Sprache ist das Hauptmedium in unterrichtlichen Kontexten. Erklärungen und Arbeitsaufträge werden häufig sprachlich vermittelt. Auch dass der naturwissenschaftliche Unterricht von einem Schwall an Fremdwörtern belegt ist. Gerade im Bezug auf Politische Begriffe besteht ein breites Band an Definitionen für ein und den selben Begriff. Alltagsdefinitionen decken sich häufig nicht mit fachwissenschaftlichen Definitionen, die wiederum je nach Kontext auch unterschiedlich sein können. Gerade im Praktikum, wenn eigene Unterrichtseinheiten von mir geplant werden, werde ich versuchen notwendige Begrifflichkeiten mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam zu erarbeiten, um Missverständnisse zu vermeiden. Arbeitsdefinitionen sind ausschlaggebend für die gemeinsame Bearbeitung eines Themas. Auch der Genderaspekt, und die Ergebnisse der Studien zu den Deutschthemen nach Vorlieben von Jungen und Mädchen, wird mich bei nächsten Deutschunterrichtseinheiten beeinflussen, da ich versuchen werde gendersensible Themen und Lektüren auszuwählen und mich nicht von meinem eigenen Literaturgeschmack zu stark lenken zu lassen.  Auch eine Teilhabe und Teilnahme eines jeden Schülers einer jeden Schülerin sollte gewährleistet sein.

Eigentlich sollten alle Aspekte zu den unterschiedlichen Heterogenitätsbereichen im Unterricht berücksichtigt werden.

Ein Gedanke zu „RV14“

  1. Hi Paul,
    ich finde von den Schwerpunkten her hast du vieles benannt, an sich hast du recht alle heterogenitäts Aspekte sollten im Unterricht berücksichtigt werden, allerdings finde ich, dass die Vorlesungen nicht zu hundert Prozent geklärt haben, inwieefern man all die vorgestellen Aspekte unter einem Hut bringen soll. Hinzu kommt noch dass nahezu alle Vorlesungen, bis auf die Physikvorlesung, sich recht einseitig mit den Problemen befasst haben und oftmal nur eine oder zwei stützende Quellen benannt haben ohne wirklich die Gegenseite zu präsentiren. Deshalb würde ich die gewonnen neu gewonnenen Kenntnisse leicht skeptisch betrachetn. Ich persönlich fand den Aspekt der Inklusion noch Interessant, da ich mir die Inklusion eines jeden Schülers unabhängig von defiziten etc. recht schwierig vorstelle. Hier hat vor allen dingen die Inklusionsvorlesung mit Schwerpunkt Mathe sehr geholfen, eine mögliche Gestaltung des Unterricht vorzustellen, die alle SuS „inklusiert“.

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