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Heterogenität ist in der Schule immer anzutreffen. Ein sensibler und bewusster  Umgang damit ist folglich wichtig. Gerade die verschiedenen Themen mit Bezug auf Sprache ist mir besonders hängengeblieben. Denn Sprache ist das Hauptmedium in unterrichtlichen Kontexten. Erklärungen und Arbeitsaufträge werden häufig sprachlich vermittelt. Auch dass der naturwissenschaftliche Unterricht von einem Schwall an Fremdwörtern belegt ist. Gerade im Bezug auf Politische Begriffe besteht ein breites Band an Definitionen für ein und den selben Begriff. Alltagsdefinitionen decken sich häufig nicht mit fachwissenschaftlichen Definitionen, die wiederum je nach Kontext auch unterschiedlich sein können. Gerade im Praktikum, wenn eigene Unterrichtseinheiten von mir geplant werden, werde ich versuchen notwendige Begrifflichkeiten mit den Schülerinnen und Schülern gemeinsam zu erarbeiten, um Missverständnisse zu vermeiden. Arbeitsdefinitionen sind ausschlaggebend für die gemeinsame Bearbeitung eines Themas. Auch der Genderaspekt, und die Ergebnisse der Studien zu den Deutschthemen nach Vorlieben von Jungen und Mädchen, wird mich bei nächsten Deutschunterrichtseinheiten beeinflussen, da ich versuchen werde gendersensible Themen und Lektüren auszuwählen und mich nicht von meinem eigenen Literaturgeschmack zu stark lenken zu lassen.  Auch eine Teilhabe und Teilnahme eines jeden Schülers einer jeden Schülerin sollte gewährleistet sein.

Eigentlich sollten alle Aspekte zu den unterschiedlichen Heterogenitätsbereichen im Unterricht berücksichtigt werden.