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Uni-Begriffe, die jeder kennen sollte, Part II

Fortführend von unserem ersten Teil zum Thema Uni-Begriffe oder Uni-Slang stellen wir euch heute weitere Worte vor, die euch im Uni-Alltag zwangsläufig begegnen werden. Nicht nur für Erstis können diese ganzen Abkürzungen und manchmal auch Floskeln überfordernd sein, aus Erfahrung können wir sagen: selbst in den späteren Semestern stößt man noch auf Begrifflichkeiten, von denen man noch nie etwas gehört hat.
SWS – SWS ist die Abkürzung für den Begriff der Semesterwochenstunden. Alle Vorlesungen, Seminare, etc. werden anhand dieser Semesterwochenstunden gemessen. Eine SWS ist dabei 45 Minuten lang. Die Studienordnung gibt vor, wie viele SWS ein Modul vorgibt. Daran kann man oftmals auch den Arbeitsaufwand des jeweiligen Seminars oder der jeweiligen Vorlesung messen.
CP – Die Abkürzung CP steht für die klassischen Credit Points. Das hat vermutlich jeder schonmal gehört. Zumindest spätestens, wenn er diesen Beitrag gelesen hat. Credit Points, oder auch Leistungspunkte genannt, sind quasi ein Nachweis über abgelegte Prüfungen oder bestandene Seminare.
ECTS – ECTS ist die Abkürzung von “European Credit Transfer System”. Kurz gesagt: Es ist das gleiche Konzept wie bei den Credit Points und Leistungspunkten. Auch die ECTS können im Rahmen der Vorlesungen, Seminaren und co erworben werden und gelten somit als Leistungsnachweis. Sprachlich gesehen ist es zwar nicht ganz korrekt zu sagen: „Ich habe 5 ECTS erworben“, denn eigentlich ist dies ja nur das System, welches den Erwerb solcher Punkte festhält, im Uni-Slang wird es aber gerne auf diese Weise genutzt. Ob es nun Credit Points, Leistungspunkte oder ECTS genannt werden hängt von der jeweiligen Hochschule oder Uni ab.
TOEFL – Wer sich für bestimmte Praktika, Masterstudiengänge oder Jobs bewerben möchte, braucht gegebenenfalls als Zugangs- oder Zulassungsvoraussetzung einen Test of English as a foreign Language, kurz: TOEFL. Dieser international anerkannte Test prüft das Hör-, Lese- und Sprechverstehen der AbsolventInnen.
Konsekutiver Master – Wer sich für einen Masterstudiengang bewirbt oder beworben hat, wird sicherlich schonmal auf den Begriff des konsekutiven oder nicht-konsekutiven Masters gestoßen sein. Der Unterschied bei diesen beiden Formen ist, dass der konsekutive Master direkt auf die Inhalte des Bachelorstudiums aufbaut. Hier studiert man in der Regel das gleiche Fach wie im Bachelorstudium oder ein sehr eng verwandtes um einen direkten Bezug zum Bachelorstudium bekommt. Beim nicht-konsekutiven Master ist es nahezu egal, in welchem Fach man sein Bachelorstudium absolviert hat. Hier kommt es nur darauf an, ob man bestimmte wissenschaftliche Arbeitsqualitäten und eine bestimmte Anzahl an Credit Points mitbringt. Konsekutiv ist übrigens lateinisch und bedeutet so viel wie „zeitlich folgend“.
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