Kurz notiert: Stress beim Organisieren
Studieren im Ausland ist großartig. Die frischen Erfahrungen und Veränderungen bereichern die eigene Person und man bekommt mehr zu sehen als nur den Arbeitsweg, den man schon hunderte Male abgefahren ist. Aber manchmal ist es extremst frustrierend, wie limitiert man doch plötzlich ist, wenn man nicht mehr seine Kontaktpersonen hat, keinen Zugriff auf Drucker und Scanner besitzt und für jede Kleinigkeit Dinge neu einkaufen muss. Sich auf Dauer einrichten kann man auch nicht, denn die Wochen vergehen wie im Fluge und schon sitzt man wieder auf dem Heimweg.
Aber noch viel nerviger ist es, sich mit Prüfungsverordnungen auseinanderzusetzen, insbesondere wenn man noch nicht gelernt hat, wer für was zuständig ist. Und gerade hier in Aarhus sind Lehrende eines Moduls nicht Ansprechpartner für eure Nöte und Sorgen und haben auch keinen Einfluss auf die Prüfungsbestimmungen. Es dauerte einige Umwege bis ich mich durch die dänische Sprache kämpfte um dann ein Verständnis dafür aufzubauen, wie das Prüfungsamt aufgebaut ist. Problematisch als Austauschstudierender ist auch, dass man womöglich Kurse aus verschiedenen Fachbereichen besucht, wofür natürlich die verschiedensten Ämter zuständig sind. Zudem konnte ich mich nicht einloggen da mir meine dänische Identifkationsnummer erst spät zugeschickt worden ist und ich somit keinen Zugriff auf meine Modulregistrationen hatte. So kann der Leidensweg schon mal sehr lang werden. Habt ihr schonmal solche frustrierende Erfahrungen gemacht? Schreibt uns in den Kommentaren und lasst es uns wissen!
Hinterlasse einen Kommentar
An der Diskussion beteiligenHinterlasse uns deinen Kommentar!