Moin!: Wie und Wo wohnen? Leben in Bremen auf die eigene Art.

Moin Moin! Das neue Wintersemester hat nun begonnen und wir dürfen dann viele neue Studierende auf unserem Campus begrüssen. Einige von ihnen wohnen bereits in Bremen, viele jedoch kommen von Außerhalb. Da haben wir uns doch gleich gefragt, wie ist das eigentlich bei der Wohnungssuche, wie findet der/die frische StudentIn eigentlich die Wohnung der Wahl?

 

Brenda und ich waren auf dem noch leeren Boulevard unterwegs. Wir trafen auf einige Studierende, welche sich schon vor kurzer oder langer Zeit eine Wohnung gesucht haben. Die Frage schien manchmal zu überraschen, aber schon schnell fanden sich die Studierenden in Erinnerungen wieder, als sie ihre Wohnung für sich selbst entdeckt hatten. Auch konnten wir ihnen einige tolle Tipps für die Erstis entlocken, welche schon bald den Boulevard füllen werden.

Helena trafen wir direkt vor der Universitätsbibliothek. Sie befindet sich zurzeit im Referendariat und wollte gerade nach Büchern schauen. Sie hatte sich erst 16 Wohnungen angeschaut ehe sie die Richtige gefunden hatte. Bei der Suche bediente sie sich im Internet und besuchte Seiten wie Bremen.de oder Immobilienscout. Auch im Weser Kurier hat sie nachgeschaut, jedoch wurde sie dann bei Immobilienscout fündig. Ein Nachteil bei Immobilienscout sei, dass jede Wohnungssuche auch unmittelbar mit Maklergebühren in Verbindung steht. Bei der Wohnungssuche sollte man ihrer Meinung nach drauf achten, dass die Uni-Anbindung gut ist. Als abschliessenden Rat verriet sie uns, dass man bei einer Wohnungssuche auch oft Kompromisse eingehen muss, da nicht immer alles stimmen kann. Man soll also bei der Wohnungssuche für sich selbst erachten, was wichtig ist und was nicht.

Für Kathrin wiederum war sofort klar, was sie uns empfehlen könnte. Kaum hatten wir sie angesprochen so schrie sie gleich mit fester Entschlossenheit: „Geheimtipp: Walle!“. Sie studiert im 9ten Semester Kultur und Politikwissenschaften. Sie hat in Walle, auch wenn Walle nach ihren Worten ein Rufmordopfer sei, eine liebe WG gefunden, bei der sie seit April lebt. Sie findet es richtig schön dort, kein Wunder dass sie es bei der Wohnungssuche für wichtig erachtet, dass die WG sozial sein muss ehe man sich entscheidet dazu zu kommen. Bis dahin hält sie Couchsurfen für eine gute Idee um Eindrücke zu sammeln. Ihre Begleiterin Bianca ergänzt den Vorschlag mit der Möglichkeit, sich per Zwischenmiete in Bremen zurechtzufinden.

Bianca ist im 3.Semester ihres Masters des transkulturellen Studiums und wohnt im Viertel. Sie hat ihre Wohnung über das Bremer Schwarze Brett gefunden, welches sie uns auch sofort empfohlen hat, da man dort direktes Feedback erhält. Mittlerweile hat sie jedoch herausgefunden, dass das Viertel eigentlich völlig überbewertet sei. Die Mieten seien horrend. Kathrin schaltete sich da wieder mit voller Begeisterung ein und sagte, dass Walle quasi das neue Viertel wäre. Bianca gab uns den Tipp, nach Bauchgefühl zu entscheiden wenn ihr nach eine Wohnung sucht, sollte nochmal drüber nachdenken, ob man sich wirklich wohl fühlt.

Eine knappe Ecke weiter trafen wir Malte, welcher schon beinahe hinter den roten Infoboards des Boulevards verschwand. Er studiert Physik und befindet sich im 7ten Semester. Er wohnt seit 3 Jahren in Gröpelingen und fand seine Wohnung in einer Kleinanzeige in der Zeitung. Er teilte uns mit dass Gröpelingen trotz seines schlechten Rufs sehr ruhig ist, was er persönlich als angenehm empfindet. Jedoch, fügte er anschliessend hinzu, braucht man 40min bis zur Uni, ob nun mit Fahrrad oder mit Bus und Bahn. Ihm war es sehr wichtig dass die Wohnung auch in Ordnung ist und nicht verunreinigt ist durch Schimmelbefall.

Nachdem ich all die guten Tipps von unseren MitstudentenInnen erfahren hab, wo man Wohnungen finden kann, hat Alex nochmal eine echt hilfreiche Linksammlung erstellt, die er bereits hier im Blog veröffentlicht hat. Wenn ihr also eine Wohnung sucht, dann schaut gerne rein.

vorgestellt: Alex‘ Tipps für die Wohnungssuche
 

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