Mein persönliches „Wissensradar“ in Aktion…

Bei dem zweiten Teil der Aufgabe habe ich mich auf die fokussierte Durchsicht der deutschsprachigen Onlineplattformen konzentriert, wenngleich die englischsprachigen Blogs zum einen reichhaltiger und größten Teils auch ergiebiger erscheinen. Bei den folgenden Punkten beschränke ich mich fachlich auf den Religionsunterricht, da ich dort in Mitten einer Unterrichtseinheit bin.

1. Vorbereitung von Unterricht

Auf „http://halbtagsblog.de/“ (über den abonnierten Blog http://philosophus.de/home/blog/) stieß ich auf einen interessanten Blogeintrag, der einen Sternartikel aufgreift, in dem das postmoderne Verständnis des „ewigen Kampfes“ zwischen Naturwissenschaft und Religion beschrieben wird. In Auszügen, könnte, sowohl der Blogeintrag und die Kommentare, als auch der Artikel selbst im Unterricht Verwendung finden.

2. Durchführung von Unterricht – Fokus Lehren

Als täglicher Nutzer Neuer Medien — in Bezug auf Hardware — habe ich in dieser Kategorie versucht, nach innovativem Einsatz von beispielsweise Tablets oder Handys im Unterricht zu suchen. Besonders interessante Impulse gab mir hier die Seite „http://ipadksbg.blogspot.ch/“, die sich auf den Einsatz des Ipads im Schulkontext spezialisiert hat. Die Beiträge und Kommentar enthalten neben Anregungen zur Nutzung auch praktische Tipps zur Verwendung spezifischer Apps, die den Schulalltag erleichtern können.

3. SuS beim Lernen unterstützen

Trotz langer Suche, war es mir nicht möglich konkrete Beiträge in diesem Bereich zu finden. Die Hoffnung meinerseits war, dass Themen wie Differenzierung gerade in den neueren Blogs auftauchen, jedoch wurde zumindest im deutschsprachigen Bereich bis jetzt nicht fündig. Die Suche geht weiter…

4. Testen und Evaluieren

Auf http://www.lehrerfreund.de/ findet man hilfreiche Tools zum Beispiel zur Notenschlüsselberechnung. Es werden außerdem Fragen wie „darf man beim Korrigieren am Notenschlüssel drehen?“ diskutiert.

 

Eine interessante Überblicksseite für das Fach Religion ist zusätzlich https://werkstattru.wordpress.com/. Für den Musikunterricht lohnt sich ein Blick auf http://www.musik-fromm.de/.

Auf dem Laufenden bleiben mit RSS-Feeds…

Aufgabe 1: Oh, wo stand das denn?
Haben Sie letzte Woche das hier gelesen?
Bildung für alle: Die Siemens Stiftung macht Unterrichtsmaterialien unter offener Lizenz zugänglich [Direkter Zugang zum Medienportal hier; Kurzvideo und Videotutorials hier].
Und? Haben sie das letzte Woche mitgekriegt?

Nein. Habe ich nicht mitgekriegt.

 

Aufgabe 2: Werkzeuge erkunden: Ihre persönliche (digitale) Zeitung

Feedly: Feedly ist eine sehr übersichtliche Plattform, die auf einem Kategoriensystem basiert und unter anderem Hashtaggs zur Sortierung aufgreift.

Flipboard: Kann ich nicht beurteilen, da eine Registrierung notwendig ist. Die Koppelung an Facebook, die viele Plattformen voraussetzen, ist mir grundsätzlich ein Dorn im Auge.

Pulse: Trotz Registrierungsvoraussetzung, habe ich die App auf meinem Ipad installiert und von der Symbiose aus Übersichtlichkeit und schönem Design überzeugt. 

Feedreader: Registrierung notwendig, aber auch mit der Aktion sich neben der Anmeldung bei der Plattform selbst, auch via Facebook oder Googlekonto anzumelden.

Bloglovin: Ich halte nicht allzu viel vom Blogformat als Informationsquelle. Registrierung notwendig.

Diggreader: Registrierung nur über Twitter-, Google- oder Facebookaccount möglich…

The old reader: Trotz Registrierungsvoraussetzung kann man die Plattform quasi probeweise erkunden.

Ich nutze nun auf dem Laptop Feedly, sowie auf Ipad und Telefon Pulse, wobei letztere sich eigentlich erübrigen, da ich den Großteil der Nachrichten entweder von Twitter oder aus Tageszeitungen beziehe. Natürlich sind RSS-Feeds eine sinnvolle Sache, da der Informationsbezug nicht nur systematisch personalisiert und selektiert wird, sondern größten Teils auch übersichtlicher als beispielsweise Twitter. Auf die Apps greife ich auf dem Smartphone oder Ipad so gut wie gar nicht zu, weil die Informationsflut, die diese Medien mit sich bringen, sowieso schon so hoch ist. Ich präferiere daher Feedly auf dem Laptop, dann aber auch eher zur gezielten Informationsbeschaffung und nicht zum „stöbern“ in den Neuigkeiten.