SEGHORN stellt sich vor

Liebe Studierende,

 

die Förderung von jungen Talenten ist bei SEGHORN ein fester Bestandteil der Unternehmenskultur. Aus diesem Grund gehört die Bremer Unternehmensgruppe seit 2019 zu den Förderern des Deutschlandstipendiums. Nun wird es Zeit, dass Sie uns besser kennenlernen:

Die SEGHORN Unternehmensgruppe steht für ganzheitliches Forderungsmanagement. Darunter verstehen wir die Verbindung aus Forderungs- und Risikomanagement. Als hanseatisches Familienunternehmen mit ca. 235 Mitarbeitenden besitzt SEGHORN eine über 40-jährige Firmengeschichte und denkt die Branche zukunftsorientiert neu. Wir stehen für persönliche- und fachliche Weiterentwicklung, einen hohen Erfahrungsschatz sowie soziales Engagement. Ein motiviertes Team, neue und innovative Ideen gepaart mit Erfahrung, Fairness und Kompetenz machen uns aus. Wir als SEGHORN Unternehmensgruppe sind überzeugt davon, dass nur eine Arbeitsatmosphäre auf Augenhöhe zu einem produktiven Arbeitsklima führt. Unsere Mitarbeitenden wachsen mit und durch Verantwortung, weshalb auch zahlreiche Studierende Teil unsere Teams sind und die Möglichkeit bekommen, die Grundsteine ihrer Karriere zu legen.

Wenn Sie mehr über SEGHORN erfahren möchten, besuchen Sie unsere Website unter: www.seghorn.de oder nehmen Sie Kontakt mit Theresa Meyer unter meyert@seghorn.de auf.

Rector’s Circle

Der Rector’s Circle wurde im Jahr 2006 gegründet. Die Mitglieder, ausgewählte Persönlichkeiten aus Politik, Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur, darunter zahlreiche Alumni, unterstützen die Universität ehrenamtlich mit professionellem Blick von außen in unterschiedlichen Fragen der Strategie und Kommunikation. Der Kreis fühlt sich der Universität Bremen sehr verbunden und setzt sich als Botschafter für ihre Belange in der Öffentlichkeit ein. Dabei ist den Mitgliedern immer daran gelegen, den Kreis der Förderer und Partner der Universität Bremen zu erweitern. Der Rector’s Circle engagiert sich selbst gezielt für ausgewählte Projekte und unterstützt seit vielen Jahren das Deutschlandstipendium an der Universität Bremen.

Zwei geförderte Studierende zu Besuch bei einem Treffen des Rector’s Circle © Universität Bremen

Mitglieder des Rector’s Circle (Stand 2021)

Frank Dreeke, Dr. Julius Drumm, Peter Hoedemaker, Senator a. D. Manfred Fluß, Dr. Eberhard Haas (Ehrenmitglied), Detlef Hanke, Dr. Bettina Kaemena, Dr. Rita Kellner-Stoll, Prof. Dr. Wolfgang Kliemann, Carsten Meyer-Heder, Dr. Gerd Romanowski, Dr. Norbert Schulz, Horst Temmen, Dr. Katerina Vatsella

Leistung und soziales Engagement verdienen mehr Unterstützung

Die Universität und die Sparkasse Bremen verbindet eine langjährige Partnerschaft. Ein wichtiger Baustein ist unsere Förderung für das Deutschlandstipendium. Dabei leisten die Sparkasse Bremen und ihre „Gut für Bremen“-Stiftung schon seit über zehn Jahren eine finanzielle Unterstützung für junge Menschen in ihrer universitären Ausbildung. Die von der Universität Bremen ausgewählten Studierenden erhalten eine Finanzspritze in Höhe von 300 Euro im Monat. Die Hälfte steuert die Sparkasse Bremen bei, die andere Hälfte trägt das Bundesministerium für Bildung und Forschung.

Aktuell sponsert die Sparkasse Bremen vier Deutschlandstipendien – zwei an der Universität Bremen und zwei an der Hochschule Bremen. Mit dieser Förderung drücken wir unsere Wertschätzung und Anerkennung dafür aus, dass sich junge Menschen nicht nur in ihrem Studium einbringen, sondern sich auch sozial engagierten und für andere einsetzen, zum Beispiel bei der Betreuung von Familienangehörigen. Das passt sehr gut zu uns, denn auch die Sparkasse Bremen leistet auf vielfache Weise Beiträge zur Verbesserung der Lebensqualität in der Region. Sie investiert Jahr für Jahr einen beachtlichen Teil ihrer Erträge für Förderzwecke vom Kindergarten über den Sportverein bis hin zu den großen kulturellen Highlights der Stadt.

„Der neue Hauptsitz der Sparkasse Bremen im Technologiepark der Universität Bremen.“ © Sparkasse Bremen, Fotograf: Piet Niemann.

Ende 2020 ist die Sparkasse Bremen mit ihrem Hauptsitz in den Technologiepark gezogen. Die Universität und die Sparkasse Bremen sind also nicht nur Partner, sondern auch Nachbarn. Die Menschen, die in unserem neuen Gebäude arbeiten, sind Bankkaufleute und Wirtschaftswissenschaftler, aber auch E-Commerce Kaufleute und Spezialisten für künstliche Intelligenz, die zum Beispiel bei unserer digitalen Vermögensverwaltung „Smavesto“ zum Einsatz kommt. Mit dem „Bremer Konto Start“ ist die Sparkasse Bremen ein starker Finanzpartner für Studierende: das Konto ist kostenfrei, klimaneutral und bietet eine attraktive Verzinsung auf die ersten 500 Euro. Auf Wunsch gibt es auch eine kostenlose Kreditkarte. So entstehen zwischen Universität, Technologiepark und der Sparkasse Bremen immer mehr Verbindungen, die in Zukunft noch stärker wachsen sollen. Wir freuen uns auf einen lebendigen Austausch!

Julia Maxwitat-Balzer, Geschäftsführerin „Gut für Bremen-Stiftung“ der Sparkasse in Bremen

Fair lernen statt verlernen

„Es gibt nur eins, was auf Dauer teurer ist als Bildung: Keine Bildung.“ John F. Kennedy

 

Das Thema Bildungsgerechtigkeit beschäftigt mich seit dem Beginn meines Lehramtsstudiums. Noch immer hängt die Bildung viel zu stark vom Einkommen der Eltern ab. Durch die Corona Krise hat sich die Lange zu gespitzt. Der Spagat für Eltern zwischen Arbeit, home schooling und dem Haushalt ist immens. Aber nicht nur für die Eltern brachte die Corona Krise eine große Herausforderung mit sich, sondern auch für die Schüler*innen.

Ihr kennt das bestimmt zu gut, dass man sich im Online-Semester einmal mehr überwinden muss, die Aufgaben zu erledigen, die Vorlesung zu schauen, sich selbst Themen zu erarbeiten und das alles ohne die soziale Unterstützung und den Austausch mit Kommiliton*innen. Wie schwer muss es dann erst den Schüler*innen fallen, die Zuhause vielleicht keine Unterstützung bei dem Bearbeiten von ihren Hausaufgaben haben, da die Eltern dafür keine Zeit haben oder gar nicht Deutsch als Muttersprache sprechen?

Genau aus diesem Grund gründeten Studierende im März 2020 „Corona School“, eine Plattform, über die Studierende kostenfrei und digital an Schüler*innen deutschlandweit vermittelt werden, um diesen bei den Hausaufgaben zu helfen und bei der Erarbeitung des Lernstoffs zu unterstützen. Auch ich entschloss mich im April 2020 Teil dieser immer größer werdenden Gemeinschaft zu werden, um Schüler*innen in dieser schwierigen Situation zu unterstützen.

 

Seitdem treffe ich mich ein bis zwei Mal die Woche virtuell mit meinen Schüler*innen in der 1:1 Lernunterstützung. Wir klären dort aber nicht nur die Schulaufgaben und Verständnisfragen, sondern sprechen oft auch einfach über die momentane Situation. Ich merkte schnell, wie wichtig ich als Bezugsperson und als Zuhörerin bin.

In diesem Jahr wurde das Projekt „Corona School“ zu „Lern-fair“ umbenannt, da auch nach der Corona Pandemie diese Plattform weiterhin genutzt werden soll, um ein Teil zur Chancengleichheit beizutragen und der zunehmenden Bildungsbenachteiligung entgegenzuwirken. Neben der 1:1 Betreuung gibt es die Möglichkeit sich beim Projektcoaching oder als Leiter*in von interdisziplinären Online-Kursen zu engagieren.

 

Die Vorteile sind, dass du dich bequem von Zuhause aus deutschlandweit engagieren kannst. Du hast die Wahl, welche Fächer und Jahrgangstufen du dir zu traust und in welchen Umfang du helfen möchtest. Du hast die Chance „Weichensteller*in“ zu sein und ein Teil zur Bildungsgerechtigkeit beizutragen.

Auch wenn schon über 22.000 Schüler*innen und 14.000 Studierende angemeldet haben, kann das Projekt erst richtig Früchte tragen, wenn es deutschlandweit bekannt ist. Da mir dieses Projekt im Laufe der Zeit immer mehr ans Herz gewachsen ist, beschloss ich vor ein paar Monaten mich außerdem als Campus Representative zu engagieren. Als Campus Representative versuche ich das Projekt bei Schüler*innen und Student*innen in Bremen bekannter zu machen.

Wir wünschen uns, dass alle Schüler:innen, ganz unabhängig von ihrem sozialen, kulturellen oder finanziellen Hintergrund Bildungsziele erreichen und Lernerfolge feiern können.“ (Vision von Lern-Fair)

Du möchtest deinen Teil im Kampf gegen Bildungsungerechtigkeit beitragen? Melde dich unverbindlich auf www.lern-fair.de an und erfahre noch mehr über die Vielseitigkeit und die Möglichkeiten.