Bremer Modell: Das politische Selbstverständnis der Studierenden in den Anfangsjahren

von | Jun 14, 2021

Was es bedeutet, ein politisches Selbstverständnis zu rekonstruieren.

Schon der erste AStA aus Rote Liste – KSB und Sozialistische Fraktion 1971 zeigte sich in der ersten herausgegebenen Broschüre entschlossen, die „studentische Basis“ zu unterstützen, die bereits die „objektive[n] Interessen – bezogen auf Studiensituation wie späteren Beruf“ wahrnahm und den „Kampf gegen Klassenherrschaft, imperiale Gewalt und tägliche Entmündigung“ führte. Die „studentischen Privilegien“ sollten als „Hebel zur Entfaltung sozialistischer Politik“ Seite an Seite mit der Arbeiter*innenklasse genutzt werden[1].

Das in diesen Sätzen ausgedrückte Selbstbewusstsein lässt sich weiter in etlichen anderen Texten und Parolen wiederfinden. Manchmal erweckt die verwendete Sprache der Druckschriften den Eindruck, als müsse die Revolution damals zum Greifen nah gewesen sein. Nach Interviews mit Zeitzeug*innen bestätigt sich der Eindruck, dass vor rund 50 Jahren eine politisierte Student*innenschaft existierte, die die Bremer Uni heute vermissen lässt.

Doch zunächst einmal zur Schwierigkeit, das Ensemble an politischen Einstellungen der Studierenden heute wahrheitsgemäß wiederzugeben: Ein politisches Selbstverständnis der Studierenden von vor 50 Jahren an der Uni Bremen lässt sich unmöglich vollständig nachzeichnen. Die Gedanken der Studierenden, die niemals niedergeschrieben oder verlautbart wurden, können niemals erfasst werden. Unausgesprochene Zweifel, die das Selbstverständnis formen, bleiben im Verborgenen. Anhand von einigen Beispielen soll dennoch versucht werden, das politische Selbstverständnis der Student*innen an der Bremer Reformuni während den Anfangsjahren 71/72/73 aufzufangen und nachzuzeichnen. Als Quellen dienen vor allem die damals von den AStA und den verschiedenen Hochschulgruppen veröffentlichten Druckschriften. Wenn deshalb von Studierenden gesprochen wird, sind damit nicht die Studierenden als Gesamtheit, sondern meistens die Studierendenvertretung in den unterschiedlichen AStA oder Hochschulgruppen gemeint, die durch ihre Funktion als „Vertretungsorgan politischer Interessen der Student*innen“[2], als Sprachrohr interpretiert werden kann.

Die Atmosphäre der ersten Jahre an der Uni Bremen können mit einer „Gründungseuphorie“ und „Aufbruchstimmung“ beschrieben werden[3] und sind gerade deswegen so spannend, weil durch die vielen Möglichkeiten zur Mitgestaltung an der Universität davon ausgegangen werden kann, dass dort das Fundament für das studentische Selbstverständnis gegossen wurde, welches lange in die 70er Jahre hinein wirkte.

Die politischen Lager an der Universität Bremen

Die Hochschulgruppen können rückblickend durch den ersten AStA-Vorsitzenden Karl-Heinz Wehkamp in zwei Lager unterteilt werden[4]. Neben den sozialdemokratischen bzw. Sozialistischen Hochschulgruppen, dazu können der Sozialdemokratische Hochschulbund (HSB) und der Marxistische Spartakus Bund (MSB) gezählt werden, die mit dem Staatssozialismus der DDR sympathisierten, existierten die gerne auch als „K-Gruppen“ zusammengefasste, dem  Kommunistischen Bund Westdeutschland (KBW) nahe, Kommunistische Studentenbund (KSB) sowie die DKP nahe Kommunistische Studentenorganisation (KSO), die später zum Kommunistischen Studentenverband (KSV) werden sollte.

An Spott, Häme und Kritik gegenüber dem jeweils anderen Lager dürfte es nicht gemangelt haben. Warf der SHB der Roten Liste – KSB vor, sich nicht für die Interessen der Studierenden einzusetzen und damit „politische Lethargie“ erzeugt zu haben, die „sozialdemagogisch auftretende rechte Gruppen“ ermögliche[5], während die Rote Liste-KSB der Koalition MSB Spartakus / SHB arbeiter*innenferne und den Privilegien der Studierenden dienende Politik zu betreiben vorwarf[6]. Trotz teilweise verhärteter Fronten, waren die verschiedenen Lager nicht unbeweglich, spaltete sich die „Sozialistische Fraktion“ (SF) gleich am Anfang von dem Sozialdemokratischen Hochschulbund ab und beobachtete der erste Rektor Thomas von der Vring[7] eine unklare Grenze zwischen SHB- und DKP Anhänger*innen.

Den ersten AStA überhaupt in der Uni Geschichte konstituierte die Koalition aus „rote Liste“, die KSB und Symphatisant*innen enthielt, und Sozialistische Fraktion.

Sozialistischer und Demokratischer Kampf gegen die Bourgeoisie

In Tradition von Karl Marx stehend, wurde die kapitalistische Gesellschaftsordnung, als eine Ordnung von zwei Klassen, von Arbeiter*innen und Kapitalist*innen begriffen[8]. Die Rolle des Staates liege in der Interessenvertretung des Kapitals und damit im Interesse der Produktionsmittelbesitzer*innen. Außerdem erkannten die Student*innen einen von der „Monopolbourgeoisie“ gestützten „Militärisch-Industriellen-Komplex“, gemeint ist ein Zusammenschluss von Interessen durch das Militär und die Rüstungsindustrie um mehr Macht auszuüben,  der den Interessen der werktätigen Bevölkerung zuwider laufe.  Verstand sich der SHB als Teil einer sozialistischen und demokratischen Bewegung, mit dem Ziel eine sozialistische Gesellschaftsordnung zu erreichen, folgte daraus, dass der Kampf innerhalb Westdeutschlands gegen die Monopolbourgeoisie geführt werden müsse, während die Monopolbourgeoisie demokratische Rechte abbaue (mehr dazu s.u.)[9]. Auch wenn die Tendenz zur Monopolbildung immer noch anhalte, sahen Teile der Studierendenschaft, durch das vermeintliche Blühen des Sozialismus in der DDR, das „Großkapital“ in die Bredouille getrieben. Dass neben der CDU/CSU mittlerweile auch die SPD die Interessen der herrschenden Klasse vertrete, erklärten sich Student*innen dadurch, dass das Kapital über die SPD die Arbeiter*innenklasse erreiche und integriere bzw. diszipliniere und damit den Klassenstatus aufrechterhalte.

 

Auf den ersten AStA aus Roter Liste und Sozialistischer Fraktion folgte die Koalition aus Marxistischem Bund Spartakus (MSB) und Sozialdemokratischem Hochschulbund (SHB). Der neue AStA sollte eine an Gewerkschaften orientierte Hochschulpolitik betreiben[10]. Im Bündnis mit der Arbeiter*innenklasse und ihren Organisationen, insbesondere den Gewerkschaften, sollte für materielle und soziale Interessen der Ausbildenden gekämpft werden. Um dies zu erreichen, müsse auch der Sozialstaat „entlarvt“ werden. Die Kämpfe sollten sich auf die „Machtzentren des Monopolkapitals“ orientieren und sich gegen den Einfluss des „Großkapitals“ in der Wissenschaft richten. Die Studierenden wurden als „akademische Facharbeiter“ bzw. als zukünftige Lohnarbeiter*innen[11] begriffen und zählten damit genau wie die Arbeiter*innenjugend zum Prekariat, für dessen materielle Absicherung ebenfalls gekämpft werden müsse[12].

Für eine Ausbildung im Dienst der werktätigen Bevölkerung. Das Verhältnis der Studierenden zum Bremer Modell.

Auch wenn die Bremer Uni als Reformuniversität mit mehr Mitbestimmungsrechten gegenüber der Ordinarienuniversität verstanden wurde, schreckten die Studierenden nicht vor Kritik am Bremer Modell zurück.

Die Rote Liste – KSB sah in der Uni-Satzung das Ziel verfolgt, die Student*innenschaft zu spalten. Ausschließlich die Organe der verfassten Studentenschaft[13] (dazu zählten die Vollversammlung, der Studienrat und der AStA) seien jederzeit rechenschaftspflichtig und kontrollierbar, hingegen ließe sich nicht nachvollziehen, ob die Interessen der Studierendenschaft in den Gremien immer vertreten würden. Um diesen „Dualismus der Studentenvertretung“ aufzuheben, forderte die Rote Liste-KSB die Rechenschaftspflicht der Studentischen Vertretung in den Gremien gegenüber den Organen der Verfassten Student*innenschaft[14]. Neben einer starken verfassten Student*innenschaft, die die Organe als Hebel einer „sozialistischen Revolution unter der Führung der Arbeiterklasse“ benutzt, bedürfe es auch eines politisches Mandats[15] um ein stärkeres Bündnis mit der Arbeiter*innenklasse zu ermöglichen.  Die Drittelparität oder „Drittelparitätskampagne“ verbreite in erster Linie Illusionen über Autonomie der Bremer Universität und täusche die Möglichkeit von herrschaftsfreien Diskussionen vor. Deswegen müsse die Drittelparität für einen demokratischen Kampf, der diese Illusionen aufdeckt ausgenutzt werden.

Das Bremer Modell mache nach der Roten Liste – KSB den Kampf gegen eine kapitalistische Ausbildung zwar möglich, der Reformansatz sei aber nur dann erfolgreich, wenn er für den Kampf „um den Sturz der Bourgeoisie“ Seite an Seite mit der Arbeiter*innenklasse instrumentalisiert werde.

Auch der SHB sah in der Drittelparität bzw. in den Mitbestimmungsrechten keinen Selbstzweck studentischer Debattierlust. Das „Reformpotential“ dürfe nicht in Auseinandersetzungen zwischen den studentischen Lagern „verpuffen“, sondern müsse für den politischen Kampf verwendet werden. Damit die Ausbildung an der Uni in den Dienst des Volkes gestellt werden könne, müsse sie während des Studiums zu „kritischer Parteilichkeit“ befähigen. Eine wissenschaftliche Ausbildung wäre nur mit dem Verständnis und der Reflexion über eine historisch-materialistische Gesellschaftstheorie erreicht[16].

Erfolgreich sei das Bremer Modell für den MSB Spartakus allein deshalb, weil der Industrie (sprich der Bourgeoisie) durch die Drittelparität einen erheblichen Einfluss auf die Universität Bremen verwehrt bliebe. Die Drittelparität eigne sich außerdem um die gesteckten Ziele von Forschung und Lehre, insbesondere dem übergeordneten Ziel „Wissenschaft im Dienst der arbeitenden Bevölkerung“, zu kontrollieren. Ausgehebelt und gefährdet würde die studentische Mitbestimmung durch die Entscheidungen des Bremer Senats, bestimmte Professor*innen nicht zu berufen. Hinter den Angriffen auf die Drittelparität stecke das Großkapital, welches versuche, die Hochschulen für ihre Interessen zu manipulieren. Um sich gegen diese Angriffe zu wehren und die Mitbestimmung zu verteidigen, bedürfe es eines breiten Bündnisses innerhalb der Hochschulen, sowie Kooperation mit „antimonopolistischen Kräften außerhalb der Hochschule[n]“[17], gemeint waren die Gewerkschaften und anderen Organisationen der Arbeiter*innen.

Später sollte der SHB zusammen mit dem MSB Spartakus diese Einschätzung ein wenig korrigieren und den widersprüchlichen Charakter des Bremer Modells betonen. Auch das Großkapital passe sich an und sei schon mehr an Reformuniversitäten interessiert als an den „verkrusteten Strukturen der alten Ordinarienuniversität“, weil ein Praxisbezug im Studium und eine komplexe Qualifikation der Student*innen auch im Interesse der Industrie seien[18].

Internationale Solidarität und Kampf gegen den Imperialismus

Der Kampf gegen die Bourgeoisie hörte für die Student*innen keineswegs an den eigenen Staatsgrenzen auf. Die Studierenden verfügten über eine große Kenntnis politischer Unruhen in der ganzen Welt, auch wenn manchmal das Wissen über politische Verhältnisse nur an der Oberfläche gekratzt haben dürfte[19] . In den frühen 70er Jahren während der Gründung der Universität, war der Vietnamkrieg für die Hochschulgruppen omnipräsent. In der zweiten Legislaturperiode des AStAs arbeiteten der MSB Spartakus und SHB im Bremer Vietnam-Komitee mit, einer regionalen Organisationsform der bundesrepublikanischen Initiative “Internationale Vietnam Solidarität”[20].

Auch empfingen sie eine nordvietnamesische Delegation an der Universität Bremen.

Neben wiederholten Solidarisierungen gegenüber unterdrückten Menschen im Vietnam sprachen sich die Student*innen zum Beispiel auch für zwei Frankfurter Sozialist*innen aus, die an der griechisch-jugoslawischen Grenze festgenommen wurden oder mit der arbeitenden Klasse in der Türkei, die Opfer des durch den Imperialismus getriebenen faschistischen Regimes geworden seien oder mit der Entwicklung des Sozialismus in Kuba, die eine enge akademische Zusammenarbeit fortschrittlicher bundesrepublikanischer und kubanischer Wissenschaftler*innen erforderten[21]. Darüber hinaus, richtete der zweite AStA einen Rechtsschutz und Hilfsfonds für von der Ausweisung bedrohte Migrant*innen ein.

Wenn von Imperialismus die Rede war, dann bezogen sich die Studierenden überwiegend auf einen US-Imperialismus und auf die Verbindungen von globalen Konzernen und Militär, insbesondere der Rüstungsindustrie.

Was lässt sich aus dem politischen Selbstverständnis der Student*innen von vor 50 Jahren aufgreifen? 

Das politische Selbstverständnis war vor allem geprägt von den Schriften Marx, Lenins und Maos. Natürlich kann man den Student*innen vorwerfen, die Tyrannei Lenins und Maos ignoriert zu haben, nicht genügend Selbstkritik ausgeübt zu haben und naiv in der Wissensbeschaffung gewesen zu sein. Ob sich die Analyse von einer Zweiklassengesellschaft aufrechterhalten lässt, scheint höchst fragwürdig. 

Während man die Student*innen und ihre Weltanschauung kritisiert, sollte man sich auch fragen, wie es um das politische Selbstverständnis der Studierenden heute steht. Dabei wird einer*m auffallen, dass politisches Interesse und politische Haltung nicht vorhanden sind, wie sie zu Zeiten des Bremer Modells in den Anfangsjahren vorhanden waren. Heute muss man politische Haltung auf dem Campus suchen, vor fünfzig Jahren wurde sie einem auf die Nase gebunden. 

Unabhängig davon, ob eine Zwei-Klassen-Analyse adäquat genug ist, um die heutige Gesellschaft zu beschreiben, sollte es zu bedenken geben, wenn die Nachfrage nach kritischer Ökonomie in der Studierendenschaft so gering ist wie heute. Wenn damals von einem “Monopolkapitalismus” die Rede war, lässt sich heute in Amazon oder in der geplanten Fusion der Immobilienkonzerne Vonovia und Deutsche Wohnen die Angemessenheit dieser Analyse erkennen. 

An das ökonomische Verständnis war auch der Anspruch gekoppelt, Wissenschaft im Dienst der werktätigen Bevölkerung durch problemorientiertes Projektstudium zu produzieren. Auch wenn uns Studierenden heute das Projektstudium rein institutionell nicht möglich ist, sollten wir uns an den Anspruch der Studierenden von vor fünfzig Jahren erinnern und ihn in unsere Seminararbeiten einfließen lassen. Um Lehrinhalte mitzubestimmen, damit wissenschaftliche Felder und unterdrückte Gruppen sichtbar werden und Möglichkeiten zur Veränderung aufgezeigt werden, braucht es studentisches Engagement, auch um wieder Mitbestimmungsrechte an der ganzen Uni einzufordern! Ganz Im Sinne des Bremer Modells…

Bild: Hans Schulze-Eickenbusch

Quellen

[1] Allgemeiner Studierendenausschuss Universität Bremen (1971): ASTA-Info. Wintersemester 1971/72: Erklärung des ersten Hochschulreferenten und Astasprechers. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Periodika. Signatur: 7/P-Nr. 1094, S. 1.

 

[2] ebd., S. 1

 

[3] Meyer-Hüsing, Peter (2011): Universität Bremen. 40 Jahre in Bewegung. Bremen: Edition Temmen Verlag. S. 52. 

 

[4] Karl-Heinz Wehkamp im Interview

 

[5] Sozialdemokratischer Hochschulbund (HSB), Universität Bremen (1972): Wahlzeitung. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Periodika. Signatur: 7/P-Nr. 3614, S. 1 – 2. 

 

[6] Kommunistischer Studentenbund (1972): Wahlbündnis Rote Liste-KSB. Erklärung der Roten Liste–KSB zu den Wahlen der Universitätsgremien und des Studentenrates ASTA. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Druckschriften. Signatur: 7/D-Nr. 2399, S. 3.

 

[7] von der Vring, Thomas (1975): Hochschulreform in Bremen. In: Europäische Verlagsanstalt. Frankfurt-Köln. S. 131.

 

[8]Sozialistischer Hochschulbund, Uni Bremen (12.1972): Zur Politik des SHB Uni Bremen. Informationsveranstaltung. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Flugblätter und Flugschriften. Signatur: 7/F-Nr. 2219, S. 2.

 

[9] ebd., S.1

 

[10] Allgemeiner Studierendenausschuss, Universität Bremen (1973): Asta-Info.  Tätigkeitsberichts des MSB-SHB.ASTA für das Wintersemester 1972/73. Text abrufbar unter: Universitätsarchiv Bremen. Periodika. Signatur: 7/P-Nr. 1109, S. 7-8.

 

[11] Sozialdemokratischer Hochschulbund (HSB), Universität Bremen (1972): Wahlzeitung. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Periodika. Signatur: 7/P-Nr. 3614, S. 2-14.

 

[12] Sozialistischer Hochschulbund, Uni Bremen (12.1972): Zur Politik des SHB Uni Bremen. Informationsveranstaltung. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Flugblätter und Flugschriften. Signatur: 7/F-Nr. 2219, S. 3.

 

[13] Verfasste Studentenschaft = bezeichnet die Gesamtheit der Studierenden, denen innerhalb einer Satzung Autonomie bei der studentischen Selbstverwaltung zugesprochen wird, zum Beispiel in Form einer Studierendenvertretung. 

 

[14] Kommunistischer Studentenbund (1972): Wahlbündnis Rote Liste-KSB. Erklärung der Roten Liste–KSB zu den Wahlen der Universitätsgremien und des Studentenrates ASTA. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Druckschriften. Signatur: 7/D-Nr. 2399, S. 1-2.

 

[15] Politisches Mandat = befähigt die Studienvertretung über hochschulpolitische Themen hinaus Stellung zu beziehen. Die Grenze zwischen hochschulpolitischen und sozialen, kulturellen etc. Themen ist höchst umstritten.

 

[16] SHB. Für einen gewerkschaftlich orientierten ASTA: SHB. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Signatur: 7/F-Nr. 1227, S. 2-5.

 

[17] Marxistischer Studentenbund Spartakus, Bremen (1972): Thesen zur Aktionswoche vom 27.11.-5.12. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Druckschriften. 

Signatur: 7/D-Nr. 2031, S. 10.

 

[18]Allgemeiner Studierendenausschuss Universität Bremen (1972): ASTA-Info Nr. 5. Materialien II: Zur Diskussion in den Lehrveranstaltungen im rahmen der Aktionswoche vom 28.11.- 5.12.1972. ; “Bremer Modell” und Formierung des Ausblidungssektors. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Periodika. Signatur: 7/P-Nr. 1104, S. 2. 

 

[19] Karl-Heinz Wehkamp im Interview

 

[20] Allgemeiner Studierendenausschuss, Universität Bremen (1973): Asta-Info.  Tätigkeitsberichts des MSB-SHB.ASTA für das Wintersemester 1972/73. Text abrufbar unter: Universitätsarchiv Bremen. Periodika. Signatur: 7/P-Nr. 1109, S. 10.

 

[21] Allgemeiner Studierendenausschuss Universität Bremen (1971): ASTA-Info. Wintersemester 1971/72: Erklärung des ersten Hochschulreferenten und Astasprechers. Text abrufbar in: Universitätsarchiv Bremen. Periodika. Signatur: 7/P-Nr. 1094, S. 11-19.