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Hans auf dem Weg zum Glück

Filed under: Allgemein — at 8:45 pm on Freitag, Oktober 24, 2014  Tagged

So hat Hans bis jetzt seine Woche geplant:

Alte Woche

Ich finde, dass Hans seine Freizeitaktivitäten während der Klausurenphase sehr gut verteilt. Zudem ist es sicher sinnvoll, dass er nach den Stunden in der Uni oder nach seinem Job immer ein bisschen Freizeit hat. Gestresst lernt es sich, meiner Erfahrung nach, nicht sonderlich gut. Positiv aufgefallen ist mir zudem, dass er an seinen lernintensiven Tagen ausschläft, da nur ein ausgeruhter Kopf überhaupt aufnahmefähig ist. Trotzdem würde ich meine Woche anders aufbauen.

So würde ich seine Woche planen:

Neue Woche

Ich bin der Überzeugung, dass man keine 9 Stunden am Stück lernen kann, daher splitte ich mir das immer auf. Außerdem ist erwiesenermaßen der Lernerfolg höher, wenn man regelmäßig im Stoff ist. Aus diesem Grund würde ich mir jeden Tag wenigstens eine kleine Lerneinheit einbauen. Statt den langen Lerneinheiten würde ich mir diese durch kurze Pausen verkürzen. So hätte Hans Zeit sich auszuruhen und sich wieder neu zu konzentrieren. Ein weiterer Punkt ist, dass ich persönlich morgens aufnahmefähiger bin, daher würde ich die, von ihm ganz spät angesetzten Lerneinheiten nach vorne verlegen. Ich finde, wenn man seinen Wochenablauf mit meinem vergleicht, fällt auf, dass die Lerneinheiten gar nicht so lang sein müssen und er den gleichen, wenn nicht effektiveren Lerneffekt hat. Zudem hat er in meiner Planung ganze 3 Stunden mehr zum Lernen, dafür muss er leider mit etwas weniger Schlaf zurechtkommen.

Allerdings würde ich sagen, dass jeder anders am besten lernt. Ich würde jede Freistunde und meine Morgenstunden nutzen. Wenn Hans allerdings besser abends lernen kann, dann sollte er seinen Plan selbstverständlich beibehalten. Es gibt meiner Meinung nach kein „Backrezept“ für eine besonders effektive Lernwoche – selbst, wenn man Stunden fürs Lernen einplant, heißt es nicht, dass auch alles direkt in den Kopf aufgenommen wird. Das wäre eine utopische Vorstellung. Falls jemand doch das Rezept hat: Immer her damit, in meinem Kochbuch ist noch PLATZ!

Meine persönliche Lernumgebung

Filed under: Allgemein — at 5:25 pm on Donnerstag, Oktober 16, 2014  Tagged

Wie lerne ich?

Das ist eine wirklich gute Frage! Ohne groß nachzudenken würde ich direkt sagen: Ich lerne, wenn ich mich an meinen Tisch setze und gezielt auf eine Klausur hinarbeite. Aber im Nachhinein betrachtet ist diese Schlussfolgerung ziemlich unreflektiert. Ich lerne den ganzen Tag und nutze dazu mehr als meinen Tisch, meine Bücher und mein Gehirn. Zunächst würde ich meine Lernumgebung in zwei Bereiche aufteilen „digital“ und „analog“.

Lernumgebung

Digital nutze ich wesentlich mehr, als im analogen Bereich. Um mich mit anderen Kommilitonen und Freunden über den aktuellen Lernstand zu unterhalten oder Materialien auszutauschen nutze ich vor allem Facebook, Whatsapp oder mein E-Mail-Programm. Hinzu kommt unser „uni-internes“ Programm Studip, hier tausche ich mich weniger mit meinen Kommilitonen aus, stattdessen kommuniziere ich hierrüber mit meinen Dozenten und lade mir aktuelle Texte und PowerPoint-Präsentationen herunter. Um das alles nutzen zu können, habe ich den AdobeReader. Weitere Infos erhalte ich bei Google und Youtube. Dateien speichern wir oft in der Dropbox, damit alle Zugang dazu haben.

Analog nutze ich vorrangig die Universität mit allen Seminaren und Co und natürlich die Bibliothek mit den Unmengen an Information in Form von ungefilterten Buchseiten! Zudem treffe ich mich regelmäßig mit anderen Studenten um zu lernen bzw. Gruppenarbeiten zu erledigen. Sehr nützlich ist für mich auch die Verwendung eines Kalenders und von ToDo-Listen, da ich sonst meine Zeit aus den Augen verliere. Ein weiterer Punkt ist meine Arbeit, da ich Grundschullehramt studiere und in einer Grundschule arbeite, liegt es nah, dass ich dort direkt etwas für mein späteres Berufsziel lerne.

Puh, ich muss sagen, dass ich jede Menge Medien nutze. Dies war mir vorher nicht wirklich bewusst, durch die Videos habe ich allerdings auch gemerkt, dass ich weitere Medien nutzen kann um meinen Lernprozess zu verbessern oder zu strukturieren.

Meine Erwartungen an das Seminar

Filed under: Allgemein — at 2:17 pm on Mittwoch, Oktober 15, 2014  Tagged

Was soll ich bloß erwarten?

Ich erwarte von dem Seminar, dass ich selbstständig arbeiten und mir meine Zeit frei einteilen kann. Diese Aspekte sind mir sehr wichtig, da mein Semester ziemlich überfüllt von Seminaren, Vorlesungen, Prüfungsleistungen und Arbeitsstunden ist! Daher erhoffe ich mir zudem, dass ich mir Methoden zur Entlastung, Strukturierung oder so etwas in der Art erarbeiten kann. Auch sollte mir dieses meine Scheu vor dem Medium Internet nehmen. Ich habe zwar bereits mehrere Blogs angelegt und geführt, allerdings war dies immer mit einer Begleitung der Fall. Sprich ab heute bin ich auf mich alleine gestellt, die einzige Hilfe ist, das für mich Mysteriöse, Medium Internet in Form des Forums.

Ich freue mich auf die nächste Zeit, spannende Filme und neue Erkenntnisse zur Selbstorganisation im Studium!

 
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