Ein Vogel hat mir getwittert…

Bisher habe ich mich immer gesträubt mich diesem Sozialen Netzwerk anzuschließen, weil ich den praktischen Nutzen dahinter nicht gesehen habe, bzw er von den usern nicht als pragmatisches tool genutzt wird.

Ich sehe es so, dass man Twitter durchaus im universitären Kontext benutzen kann, aber nicht muss. Für Vorlesungen, Seminare, Labore, Tutorien finde ich es teilweise nützlich , dass alle Teilmehner dem Dozenten/Tutoren folgen.  Für Raumänderungen, Terminankündigung usw. ist es ok. Da man nur 140 Zeichen zur verfügung hat pro Tweet, muss der Informationsgehalt der Nachricht sehr hoch sein.

Erfahrungsgemäß sind in meinem Studiengang (Elektrotechnik) kurze mitteilungen nicht die Regel, bisher ist sowas sogar nie unter 140 Zeichen vorgekommen. Für Lerngruppen haben wir Whatsapp-Gruppen eignerichtet und Dozenten oder Tutoren verschicken rundmails per StudIP, da ohnehin jeder sich in die Veranstaltung einträgt um Übungsblaetter oder Vorlesungsunterlagen zu bekommen. Ich sehe also nicht, wie Twitter die bisherige Kommunikation ablösen könnte. In meinen Augen wäre das ein großer Schritt zurück.

Falls es jedoch jemanden interessiert was ich an Nahrungsmittel zu mir nahm oder wie lange der Stuhlgang dauerte, der kann mich ja follown… kleiner scherz :o) Das ist meine Twitter abneigung #hate

 

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein abgelegt und mit verschlagwortet. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert