eTeachrKW16

  1. Welche Fächerkombination studieren sie?

Meine Fächerkombination ist Biologie und Englisch.

 

  1. Wenn sie an ihre eigene Schulzeit und ihre Lieblingslehrerin / ihren Lieblingslehrer zurückdenken: was fanden sie toll an der/dem und an deren / dessen Unterricht?

Diese Frage habe ich schon die unzähligen Male vorher gehasst, die sie uns im Verlauf des Studiums gestellt wurde… Ich habe im Jahr 1992 Abitur gemacht (schon eine Weile her) und kann mich nicht so recht an Unterricht als solchen erinnern. Seither ist ja auch eine Menge Wasser die Weser runtergeflossen und es hat sich auch in Sachen Unterrichtsmethoden viel verändert. Ich kann mich eher an die Charaktere der Lehrer erinnern und daran, dass ich eher Lehrer gut fand die authentisch und vor allem fair waren (selbst wenn sie streng waren).

 

  1. Nochmal eigene Schulzeit: wenn sie mal an den Medieneinsatz denken in ihrer Schulzeit – Tafel, Overheadprojektor, Beamer, Whiteboard, Videorekorder, Schulbuch… Was war ihrer Meinung nach die beste Mediennutzung (bezogen auf ihren Lernerfolg oder ihre Motivation, etwas zu tun), die sie erlebt haben?

Hier geht es mir ähnlich wie in Frage 2 – meine Schulzeit ist so lange her, da wurde die CD noch als Innovation gefeiert, weil man nicht mehr ins Sprachlabor musste, um sich Tonbandaufnahmen anzuhören. Whiteboard und Beamer oder Laptops gab es noch gar nicht, ebenso wenig wie einen Computerraum. Wir haben also ganz „klassisch“ mit Schulbuch und Tafel gearbeitet und das war für uns auch völlig „normal“. Wir fanden es immer super, wenn wir in das besagte Sprachlabor gegangen sind, aber dass lag wohl eher daran, dass wir das einfach lustig fanden, wenn wir mit diesen riesigen Kopfhörern auf dem Kopf dasaßen und uns (für unsere Ohren) „komisch“ gesprochene Sätze angehört haben.

 

  1. Wie würden sie ihre private Mediennutzung beschreiben? Wie hat sich diese in den letzten fünf Jahren verändert?

Ich lese sehr gerne (wenn ich denn mal Zeit dafür habe) und das auch in der Tat sehr altmodisch, indem ich ein Buch in gedruckter Form in der Hand halte. Ich konnte mich bisher noch nicht dazu „durchringen“ einen eigenen eBoook reader zu kaufen. Allerdings lesen wir die Zeitung in digitaler Form auf dem iPad. Dies gehört auch zu den Dingen, die sich in den letzten fünf Jahren verändert haben, genauso wie die Anschaffung eines Smartphones mit dazugehöriger Internetfähigkeit, so dass ich jetzt auch unterwegs im Internet surfen und/oder Emails abrufen kann. Ich war selbst überrascht wie schnell man sich daran gewöhnt. „Natürlich“ habe ich ein Laptop, dass ich zu Hause sowohl zum Arbeiten (überwiegend Textbearbeitung und Erstellen von Präsentationen) nutze, als auch zum Surfen im Internet (zur Informationsbeschaffung, zur Kommunikation, …) und ja, ich sehe auch mal fern (oder schaue mir DVDs an).

 

  1. Ergänzen sie bitte die folgenden Sätze:
    1. Das Internet macht das Leben als Lehrerin/Lehrer sowohl leichter als auch schwerer, weil sich einerseits im Internet eine Fülle an Informationen, Vorlagen usw. für den Unterricht finden lassen, andererseits aber auch sehr viel Schindluder getrieben werden kann (ungewollte Veröffentlichungen von Fotos, unfaire Lehrer-rankings, etc.).
    2. Digitale Medien wie z.B. Interactive Whiteboards, Tablets oder das Internet werden für die Schule der Zukunft nicht mehr wegzudenken sein.
    3. Smartphones in der Schule werden viel zu selten sinnvoll genutzt und stellen viel zu oft ein Ärgernis dar.

Ein Gedanke zu „eTeachrKW16“

  1. Hallo Susanne,
    herzlich willkommen im Seminar. Schön, dass du dabei bist.
    Interessant, dass du auch die negativen Folgen des Internets für das LehererInnenleben im Kopf hast, wie bspw. Lehrer-Rankings und ähnliches.

    Liebe Grüße,
    Sarah

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