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Warum hat der Tag nur 24 Stunden?

In meinem 5. Semester habe ich das Gefühl, dass ich mich zerteilen müsste – so viele Aufgaben und das alles in 24 Stunden. Neben der Zeit in der Uni und den dazu gehörenden Aufgaben habe ich zwei Jobs, mache Sport und würde meine sozialen Kontakte eigentlich gerne weiter pflegen. Das wäre auch alles gar kein Problem, wenn ich auf den Schlaf verzichten würde. Oder doch gar die Stunden des Tages erweitern – doch ich bin mir sicher, dass ich das alles unter einen Hut bekommen kann. Was muss, das muss eben. Aus diesem Grund habe ich mich dafür entschieden mich mit dem Thema „Zeitmanagement – die 24 Stunden sinnvoll nutzen“ entschieden. Ich arbeite bereits mit Kalendern und To-Do-Listen und plane alles durch. Leider verfalle ich immer wieder den Versuchungen, wie doch was mit Freunden machen oder gar statt einen „höchstspannenden“ Text ein Nickerchen zu machen. Ich bin mir nicht sicher, ob mir ein Programm wirklich helfen kann diesen Versuchungen zu widerstehen. Allerdings ist es immer gut sein eigenes Handeln zu reflektieren und neue Methoden auszuprobieren. Ich werde mich an der Seite „Wunderlist“ ausprobieren und so versuchen meine Woche besser zu strukturieren. Ich hoffe, dass mir diese Seite hilft drei Ebenen zu beachten: die unabdingbare (meine beiden Jobs), die notwendige (Uuuuuniiii) und die kostbare (Freizeit). Ich bin der Meinung, dass alle Ebenen beachtet werden müssen – ich bin ja schließlich kein Roboter, der 24/7 auf Höchstleistung laufen kann!

Also ich bin ja so ein oldschool Mädel und habe trotzdem der Seite „Wunderlist“ eine Chance gegeben. Für mich ist dieses Werkzeug wenig geeignet. Ich finde es schwierig verschiedene Listen zu haben, auch wenn sie sich schließlich in einer Wochenübersicht zusammenträgt. Ich habe zwei Jobs und der eine ist sehr unregelmäßig: Ich musste für diesen Monat einfach 10 Termine erstellen (viel einfacher wäre es, wenn man im Kalender direkt verschiedene Daten zu einer Aufgabe auswählen kann). Dazu kommt, dass ich es schwierig finde eine Kategorie Uni zu führen, prinzipiell bräuchte ich zwei Listen „Uni“ und „Kram den ich für die Uni machen muss“ dieses überschneidet sich allerdings. Ich muss sagen, dass ich meinen Kalender übersichtlicher finde. Zudem habe ich diesen wirklich immer dabei und kann auch in einem Funkloch alles eintragen. 😉 Vielleicht habe ich mich für das falsche Werkzeug entschieden, aber die Wunderlist nimmt mir mehr Zeit (ich saß ewig davor), als sie mir schenkt.

Ich bin gespannt, ob es für mich doch ein digitales Werkzeug gibt – ich verliere die Hoffnung noch nicht! 🙂

 
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