Genderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht

In der Vorlesung vom 12.06.2018 von Barbara Roviro, ging es um genderspezifische Motivation im Fremdsprachenunterricht.

Der Englischunterricht hat bei mir bereits in der Grundschule begonnen und in der 7.Klasse mussten wir dann einen zweiten Fremdsprachenunterricht besuchen in der uns Französisch und Latein angeboten wurde. Ich entschied mich für Französisch. In Englisch hatte ich sowohl Lehrer als auch Lehrerinnen, in Französisch jedoch hatte ich bisher nur Lehrerinnen.  Die Zusammensetzung von Jungen und Mädchen war sehr ausgeglichen.  Im Abitur hat man Motivations- und Leistungsunterschiede gesehen was Fremdsprachenunterricht angingt in der bis auf ein- zwei Jungen die allgemein besonders interessiert an Sprachen gewesen sind, die Mädchen in der Mehrheit besser waren.

Barbara Roviro hat einen genderunabhängigen motivationstheoretischen Ansatz genannt, der fördernd für das Erlernen von Fremdsprachen ist, nämlich das Rubikon-Modell. Dieses Modell besteht aus vier Phasen und zwar dem Abwägen, Planen, Handeln und Bewerten.

Der Unterricht sollte so gestaltet werden, dass es interessant für beide Geschlechter ist. Zudem sollten die Lehrbücher keine genderspezifischen Stereotype beinhalten, welches in den letzten Jahren genderneutraler ist im Vergleich zu meiner Schulzeit.

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