Text von Britta Petersen

Ein Konzept für eine erste Niederschrift bietet  der „Unsichtbare Text“. Für diese erste Fassung wird die Schrift des Computers weiß gesetzt, das „nicht sehen“ motiviert den gedanklichen Prozess. Die „Angst vor dem weißen Blatt“ wird so ein wenig ausgetrickst.

Bevor Sie schreiben, organisieren Sie sich Ihre Zeiten und Räume so, dass Sie die nötige Konzentration finden. Das Schreiben wissenschaftlicher Texte ist oft ein Wechselspiel des Sammelns und Schreibens. Es ist von Vorteil, sich in der Recherche schreibend zu orientieren und Literatur zu exzerpieren. Zum Schreiben eines wissenschaftlichen Textes gehört es, sich in fremden und eigenen Gedanken gleichzeitig zu orientieren. Diese gedankliche und zugleich schriftlich fixierende Arbeit erfordert Ihre ganze Aufmerksamkeit. Grundsätzlich geht es darum, sich in ein Themenfeld hineinzudenken und für die Leser*in sichtbar zu machen, dass eine Auseinandersetzung innerhalb bestehender, wissenschaftlicher Forschung stattgefunden hat. Darum ist es wichtig, mit akademischen Techniken zu zeigen, woher Gedanken und Inhalte kommen und wie Phänomene in der jeweiligen Forschung verhandelt werden.

Konzentriertes Schreiben wird oft durch eine Verunsicherung in den wissenschaftlichen Techniken erschwert. Diese einzuhalten, ist wichtig; allerdings sollten sie nicht zum zentralen Gegenstand der Auseinandersetzung werden. Auch hier gilt: nur Mut!

Bei Fragen oder Unsicherheiten können Sie jederzeit Ihre Betreuer*in kontaktieren. Überdem können Sie die Schreibberatung und/oder das studentische Schreibcoaching nutzen.

 

Tipps zum Verfassen einer Einleitung:

Audiodatei wurde von der studentischen Schreibcoach Lynn Uhrlaub eingesprochen

> Download des Begleittextes zur Einleitung
(Urheberschaft: Lynn Uhrlaub & Julia Ristevski, Studentische Schreibcoaches)