Meint Inklusion für alle ?

In der vergangenen Sitzung wurde das Thema „Inklusion“ vorgestellt . Dr. Eileen Schwarzenberg hat die Frage „ Meint Inklusive wirklich alle?“ behandelt .

Der erste Aspekt „Inklusion als Systemwandel“ besteht aus mehreren Punkten. Im Vordergrund sind Menschenrechte (Recht auf Bildung hat jede), Weiterenentwicklung (Integrationspädagogik) und Verständnis der Gesellschaft von Inklusion.

Der zweite ist „Doppelstruktur/ Parallelsystem“ „Two track approach“. Es enthält : Wahlangebot/Elternwahlrecht . Die verschiedene Angebote sollen eingearbeitet werden .

Der dritte Aspekt ist „Inklusion unter Berücksichtigung der Förderbedarfe“ „Twin Track approach“. Hierbei geht es um die SuS mit sonderpädagogischem Bedarf, die berücksichtigt werden sollen und um die Vermeidung des Parallelsystems.

In meiner Schulzeit (nicht in Deutschland) hatte ich keine Erfahrung damit . Leider in unseren Regelschulen werden die beeinträchtigte SuS gar nicht berücksichtigt. Ich kann mich nur an eine Schule in meiner Stadt erinnern , die sich darauf spezialisiert hat . Die behinderte Menschen in unserer Gesellschaft (in Kasachstan) werden gar nicht integriert, nicht nur die Kinder, sondern auch Erwachsene. Das ist leider ein großes Problem, das zu keinem gehört … keine möchte sich darum kümmern. Es gibt nur wenige Stiftungen , die die Kinder unterstützen und für sie Integrationsprogrammen einführen , meistens sind die von den Eltern der Kindern gegründet.

In meinem Praktikum möchte ich beobachten, wie die Kinder mit einander umgehen. Was kann die Lehrkraft unternehmen, um Mobbing in der Klasse zu vermeiden. Ob ich eine Fortbildung für die m Inklusionsklassen machen soll , welche sonderpädagogischen Kenntnissen muss Lehrer beherrschen. Welche Maßnahmen sollen eingeführt werden , um Zusammenarbeit zu unterstützen.

Ein Gedanke zu „Meint Inklusion für alle ?“

  1. Hallo Olga,
    dein Beitrag fasst das Thema der Vorlesung sehr knapp aber trotzdem gut zusammen.
    Es tut mir leid zu hören, dass es in deinem Heimatland keinerlei Bemühungen dafür gibt, um eingeschränkte Menschen in jedem Alter in die Gesellschaft zu integrieren. Auch hier in Deutschland sind diese Bemühungen meist noch sehr jung und nicht überall angekommen, aber ich denke dennoch das es absolut richtig und wichtig ist, dass man zukünftig alle Menschen als Gesellschaft mitziehen und tragen kann. Die Ressourcen dafür sind auf jeden Fall vorhanden.
    Deine Beobachtungsaufgabe halte ich für gut und ich denke, dass du dir auf jeden Fall mal eine Inklusionsklasse anschauen solltest, um dein Interesse für das Thema zu stillen. Vor allem könntest du darauf achten, wie die Regelschüler mit den Inklusionsschülern umgehen und inwiefern diese wirklich integriert werden und nicht nur mitgeschliffen.
    Liebe Grüße
    Julia

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