Auf dem Weg zu einer Schule

In der vergangenen Sitzung wurde das Thema „Inklusion“ mit dem Schwerpunkt „ Die Aussonderung von Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf“ behandelt.

Das Vorbild spielt in dem Fall eine wichtigste Rolle, somit entwickeln die beeinträchtigte SuS ihre Sprachfähigkeiten, das Lernen, die Motorik und emotional- sozialen Zustand. Die Entwicklung und Integration der beeinträchtigten Kindern sind nicht nur von der Lehrkraft abhängig, sondern auch von der anderen SuS.

Im weiteren stellte Prof. Dr. Frank J. Müller das Beispiel von so genannten Rest-Klasse vor. Da ging es um körperlich behinderte Kinder , die sich daran ein Beispiel des Verhaltens, der Sprache, der Mimik und Gestik genommen haben . Das Ergebnis zeigt uns das durch eine mangelnde sprachliche Nutzung Kinder dazu neigen keine neuen Wörter zu nennen. Das bedeutet, dass eine gemischte Klasse die Fähigkeitsentwicklung beeinflusst.

Die Informationen in der Diagnose „Förderschwerpunkt Wahrnehmung und Entwicklung“ bzw. „Förderschwerpunkt Lernen“ sind ziemlich allgemein und sagen alleine nicht viel aus. Meiner Meinung nach ist es wichtiger das die Lehrkraft die Bedürfnisse und Eigenschaften des Kindes kennt, um eine bessere und individuelle Lernmethode zu entwickeln. Um diese Information zu erhalten, könnte die Lehrkraft beispielsweise ein Gespräch mit den Eltern oder mit dem Kind führen.

Meines Erachtens, gibt es keine richtige Antwort , da es der Vielfalt von SuS nicht gerecht werden kann. Aber dadurch, dass die Lehrer, Eltern und SuS eine Kooperationsarbeit führen ist es möglich das Ziel zu erreichen. In diesem Fall, halte ich die Zusammenarbeit für einen wichtigen Faktor für das Ziel.

Ein Gedanke zu „Auf dem Weg zu einer Schule“

  1. Hey Olga,

    ich denke, wie du es in deinem Beitrrag geschrieben hast, entspricht der Wahrheit. Die Vorbildfunktion von Mitschülern spielt hier eine entscheidene Rolle, da die eingeschränkten Schüler*innen so darauf achten können, wie man spricht, handelt und reagiert in verschiedenen Situationen. Nimmt man diesen beeinträchtigten Schüler*innen das Umfeld, so sind sie nicht nur durch ihre eigenen Fähigkeiten eingeschränkt, sondern auch durch ihr Umfeld. Genau das kann man sehr gut an deinem Beispiel sehen.
    Ich denke, dass die Lehrkräfte sich nicht nur auf die beschränkten Schüler*innen konzentrieren können. Zwar ist es sehr wichtig ihnen Hilfestellung geben zu können, jedoch darf man den Rest der Klasse nicht dadurch weniger intensiev behandeln-. Es sollte also ein Programm geschaffen werden, das sowohl nicht beeinträchtigte Schüler*innen und beeinträchtigte Schüler*innen hilft und voran bringt.
    Für die Vielfalt kann ich dir nur teilweise Recht geben. Einerseits kann ich dir zwar recht geben, dass man nicht die Vielfalt allen gerecht werden kann. Andererseits kann man aber die Handhabung der Schüler*innen so lockern, dass niemand eingeschränkt ist, bzw. so wenig wie möglich eingeschränkt ist. Diese Aufgabe stellt bestimmt sehr vielen eine große Herrausforderung dar, sollte aber auf eine gewisse Absprache mit den Eltern und den Schüler*innen geschaffen werden können.

    Daniel

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